Wecker früher stellen als man aufstehen muss
Also mein Wecker klingelt immer zweimal im Abstand von fünf Minuten. Natürlich schläft man in der Zeit nicht wieder ein und selbst wenn, würde das schlaftechnisch auch nicht viel bringen. Aber ich liege einfach gern noch im Bett und kuschel mich da etwas ein. Im Schlaf selber krieg ich davon ja wenig mit und so kann ich wenigstens morgens nochmal 5 Minuten halbwegs bewusst im Bett liegen bleiben, wo es noch schön kuschlig und warm ist.
Ich bin dadurch zwar nicht wirklich wacher, da würde sicher eher die Methode helfen, den Wecker weit weg zu stellen oder gleich kalt zu duschen, aber ich stehe recht ausgeglichen und nicht so mürrisch auf. Früher habe ich den Wecker immer so gestellt, dass ich lange schlafen konnte, dafür aber dann auch alles zügig erledigen musste. Damit war ich zwar schon zügig wach, weil einfach alles auch schnell gehen musste, aber irgendwie war ich dafür nicht so gut gelaunt.
Ich kenne es, sich ein wenig früher wecken zu lassen. Denn neben dem Hass auf den Wecker habe ich da nun wirklich gar keine Lust aufzustehen, da ich nach dem wecken immer sehr sehr müde bin, obwohl ich genügend Schlaf hatte.
Ich benutze eigentlich normalerweise nur Wecker mit Snooze Funktion. Ihr wisst schon, die Funktion, dass der Wecker ein paar Minuten später erneut klingelt. Das geht aber teilweise so weit, dass man einfach nur noch auf Snooze schlägt, bis einem klar wird, dass man nur noch zehn Minuten Zeit hat aufzustehen. Hier empfiehlt es sich dann einen zweiten Wecker zu kaufen, den man irgendwo in der anderen Ecke des Zimmers platziert und schön laut ist, damit man wirklich aufstehen muss.
Ich lasse mich immer von 2 Weckern wecken. Der 1. liegt neben mir und klingelt um 6:15 Uhr. Dann bin ich schon ein bisschen wach. Danach, um 6:25 Uhr, klingelt dann mein anderer Wecker, der etwas weiter entfernt liegt, sodass ich aufstehen muss. So komme ich jeden Morgen gut, fröhlich und munter aus dem Bett.
Ich stelle mir meinen Wecker auch früher als nötig um noch etwas liegen zu bleiben und viele meiner Freunde und Bekannten machen das genauso. Natürlich könnte man die Zeit noch dafür nutzen richtig zu schlafen, aber ich finde es auch sehr angenehm wenn ich mich einfach nochmal rumdrehen kann und es noch etwas Zeit hat, bis ich wirklich aufstehen muss.
Meistens stelle ich mir den Wecker ungefähr 30 Minuten früher, wenn dann der Wecker klingelt werde ich brummelig, sehe ich dann aber dass ich ja doch noch Zeit habe fühlt sich das irgendwie gut an. Eigentlich Blödsinn da ich ja dann 30 Minuten später das Problem habe dass ich dann wirklich aufstehen muss, aber das ist einfach so toll, sich nochmal rumdrehen zu können!
Ich denke, dass jeder für sich heraus finden muss, wie er am besten in den Tag kommt. Ich selbst muss recht früh aufstehen, auch wenn ich hier einige Aufstehzeiten lese. Da ich aber ein wenig Zeit für mich am Morgen brauche, klingelt der Wecker das erste Mal durchaus schon so, dass ich dann auch aufstehe.
Allerdings habe ich einen Wecker, der mehrere Weckzeiten umsetzen kann. Weil ich so manches Mal aber den Wecker im Halbschlaf nicht höre, klingelt der Wecker ein zweites Mal genau 15 Minuten später. Auch dann habe ich noch genug Zeit um langsam in den Tag zu starten, einen Kaffee zu trinken. Nur die Zeitungslektüre fällt dann eher kurz aus.
Wenn bei mir der Wecker vor der Zeit klingeln würde, dann würde mir das nicht viel bringen, wie ich selbst ausprobiert habe. Ich bin dann wach und kann eh nicht mehr einschlafen.
Ich finde diese Zeit zwischen Wecker klingeln und Aufstehen auch wichtig, weil man nicht sofort aufstehen muss und entspannter an den Tag geht. Ich selbst mach es auch immer so und finde es schön, wenn man zwar schon wach ist, aber noch nichts zu tun hat und daher noch etwas liegenbleibt.
Allerdings sollte man nicht zu lange liegen bleiben, da man sonst wieder müde wird und wieder einschläft. Auch habe ich gehört, dass ein kurzer 5 Minuten Schlaf nachmittags im Büro oder in der Mittagspause sehr effektiv sein kann.
Ich mache es genauso wie du. Immer 20 Minuten vor dem wirklichen Aufstehen, klingelt mein Wecker das erste Mal. Danach klingelt dieser, wenn ich ihn nicht direkt ausschalte, im vier Minutentakt weiter. Dieser würde dann bis zu einer halben Stunde andauern, wenn ich nicht vorher abstellen würde.
Ich denke, dass es für dich und mich eher ein Placeboeffekt ist. Wir denken, dass uns das Gefühl, zu wissen, dass wir noch ein paar Minuten schlafen können, veranlasst zu glauben, dass wir nicht so müde wären, als wenn wir durchschlafen würden. (Wusste mich nicht anders auszudrücken) Dazu kann ich eigentlich nur sagen, falsch Gedacht. Diese 20 Minuten fehlen uns dann als Schlaf. Aber trotz diesem Wissen, mache ich es immer noch so wie du, wahrscheinlich durch die Gewohnheit. Ich denke auch, dass für dich ein abruptes Aufstehen sehr schwer fällt, wie für mich auch. Deshalb kann ich dir empfehlen einfach mal 20 Minuten früher aufzustehen und das du dir bei deinen morgendlichen Aktivitäten mehr Zeit lässt, sodass du dir beim Frühstück oder beim Zähneputzen bewusst mehr Zeit nimmst. Wie man so schön sagt: "In der Ruhe liegt die Kraft."
Du kannst es ja mal versuchen und mir von deinen möglichen Veränderung deines Schlafverhalten berichten, falls du es möchtest.
Ich muss morgens immer sehr früh raus und da ist es noch schwerer aus den Puschen zu kommen. Ich stelle mir immer zwei Wecker, einen immer fünf Minuten oder zehn Minuten früher. Dann stelle ich den aus und drehe mich noch einmal um. Dieser kurze Schlaf tut mir sehr gut und ich kann meinen Körper langsam darauf einstellen, dass ich gleich aufstehen muss. Bei dem zweiten Wecker stehe ich dann allerdings sofort auf, damit ich nicht gleich wieder einschlafe!
Ich tue mich nicht wirklich leicht damit, morgens aufzustehen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mir noch deutlich schwerer fällt, überhaupt aus dem Bett zu kommen, wenn ich mir diese Möglichkeit einräume, nochmal weiterzuschlafen, um dann kurze Zeit später wieder geweckt zu werden. Leider falle ich sofort wieder in einen Tiefschlaf, und ich träume auch gleich wieder, wenn ich erneut einschlafe. Also ist das erneute Wecken für mich genauso hart wie das erste und ich bin deshalb ganz schnell wieder davon abgekommen. Mehrere solcher fiesen Erlebnisse an einem einzigen Morgen tun meiner Laune nicht wirklich sonderlich gut.
Angewöhnt habe ich mir hingegen, morgens etwas früher aufzustehen, dann aber jeweils mit dem Weckerklingeln, weil ich dann mehr Zeit habe, sozusagen in Ruhe zu mir zu kommen. Ich vertrödel dann gern noch eine halbe Stunde, bevor überhaupt irgendeine große Aktion von mir zu erwarten ist, und das fällt mir so tatsächlich auch deutlich leichter.
Ich kenne aber einige, die es mit dem Wecken morgens auch so handhaben, dass sie zwei Weckzeiten einstellen, um sich noch einmal umdrehen zu können. Einige meiner Freunde schwören darauf und ich denke, dass dieser Effekt wirklich davon abhängig zu machen ist, wie sich genau das jeweilige Schlafverhalten jedes Einzelnen ausgestaltet. Jeder ist da eben total unterschiedlich und ich kann mir insofern auch nur allzu gut vorstellen, dass es Menschen gibt, denen dieser nochmalige Kurzschlaf durchaus hilft und erholsam für sie ist.
Ich weiß nicht, sowas habe ich noch gar nicht gehört. Aber ich weiß, dass es bei mir auch nicht viel bringen würde, eher im Gegenteil. Wenn ich so eine Stunde oder auch 30 Minuten vor dem Aufstehen aufwache und wieder einschlafen sollte, bin ich dann, wenn der Wecker klingelt, wie gerädert. Da wäre es für mich besser, wenn ich gleich auf bleibe und mich gar nicht mehr weiter hinlege. Aber das macht man ja auch nicht.
Was ich dagegen total herrlich finde, ist, wenn ich am Wochenende zu meiner gewohnten Zeit aufwache und dann aber weiß, dass ich mich wieder hinlegen kann. Ich füttere die Katzen, trinke was und lege mich wieder hin. Das ist einfach nur genial!
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