Ab welcher Strecke mit dem Auto fahren?
Hallo!
Ich bin eigentlich ein recht bequemer Mensch, der in seinen trägen Phasen auch mal gerne kurze Strecken mit dem Auto bewältigt. Allerdings mache ich mir bei den momentanen Benzinpreisen auch Gedanken darüber wie man den einen oder anderen Euro sparen kann, in dem man Strecken, die man normalerweise immer gefahren ist, auch einmal zu Fuß bewältigen kann. Bei mir ist es so, dass ich in der Woche mindestens dreimal auf den Fußballplatz fahre. Der Sportplatz liegt laut meiner Kilometeranzeige im Auto ungefähr zwei Kilometer entfernt. Ich fahre also jede Woche zwölf Kilometer mit dem Auto zum Sportplatz. In der Vorbereitungsphase oder in einer englischen Woche werden es natürlich noch mehr.
Ich hatte mit schon einmal angefangen diese kurzen Strecken zu laufen. Wenn ich nicht über die Straße gehe, sondern eine Abkürzung über einen Hügel durch den Wald nehme, ist die Strecke auch ungefähr nur halb so lang. Allerdings geht mir dabei auch Zeit verloren, die ich oft auch nicht habe. Wenn ich abends spät von der Uni komme, oder arbeiten musste, fehlt mir oft die Zeit zu Fuß zu gehen und setze mich dann lieber ins Auto um schneller am Ziel zu sein. Mir ist aber aufgefallen, dass ich viele kurze Strecken mit dem Auto fahre, anstatt sie zu Fuß zu gehen.
Im Urlaub verhalte ich mich ganz anders. Ich habe dort keinen Zeitdruck und gehe nur zu Fuß. Das Auto wird am Ankunftstag abgestellt und meist erst wieder angerührt wenn wir die Heimreise antreten. Natürlich muss der Ferienort dann auch so beschaffen sein, dass Supermarkt und Bäcker in der Nähe gelegen sind, so dass man keine langen Märsche hinter sich bringen muss um die Lebensmittel zu bekommen. Ab welcher Strecke geht ihr zu Fuß und wann nehmt ihr das Auto? Bei euch gibt es da sicher auch einen großen Unterschied zwischen Alltag und Ferien, oder?
Ich teile mir momentan noch mit meiner Mutter das Auto, ich selbst habe noch einen Elektroroller, mit dem ich immer fahre, wenn es das Wetter zulässt. Gerade jetzt wo die Benzinpreise so hoch sind. Ich laufe aber kaum noch seid ich den Roller habe, das liegt aber auch daran das ich eben ziemlich weit auf dem Berg wohne und wenn man da 20 Jahre hochgelaufen ist, hat man irgendwann keine Lust mehr. Ich benutze den Roller selbst wenn ich kurz zum Bäcker oder so fahre.
Einen Unterschied zwischen Alltag und Ferien gibt es bei mir nicht, aber einen Unterschied zwischen verschiedenen Orten. Bei mir ist es abhängig davon, ob ich in der Stadt oder auf dem Land bin.
In einem kleinen Dorf oder einer Kleinstadt nehme ich auch manchmal für kurze Strecken das Auto, also auch, wenn ich nur kurz einkaufen oder zum Bäcker um die Ecke fahre. In einer (Groß)stadt würde ich das aber nicht machen. Da ist es mir zu umständlich, immer wieder einen Parkplatz zu suchen, dafür dann vielleicht auch noch zu bezahlen und alle 20 Meter an einer Ampel zu halten. Da bin ich dann schneller, wenn ich laufe, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln fahre.
Hallo, ich selbst fahre jetzt seit fast einem Jahr lang Auto und habe bisher auch noch kein eigenes und bin deshalb noch auf das Auto meiner Eltern angewiesen, doch bin in der Regel doch ich die Person, die am meisten mit dem Auto fährt. Ich kann von mir leider nicht behaupten, dass es eine feste "Norm" gibt, in deren Weite ich sagen würde, dass ich eher das Auto benutze oder doch eher aufs Fahrrad umsteige oder gar zu Fuß gehe. Bis vor kurzem musste ich auch noch jeden Morgen in die Schule und habe hier auch daS Angebot meiner Eltern gerne angenommen, wenn diese sagten, dass ich ruhig mit dem Auto in die Schle fahren könnte.
Da ich aber nur höchstens zwei Kilometer von der Schule entfern wohne, ist es schon immer so eine Sache, wenn man sich selbst fragt, ob es vielleicht nich eintfach klüger und vorallem sparsamer wäre, mit dem Fahrrad zu fahren. Aber wenn ich dann im Winter aus dem Fenster gucke und ich sehe, dass schonwieder Schnee fällt und es einfach nur eisig kalt ist, dann habe ich auhc keine Lust, mit dem Fahrrad vor die Tür zu gehen und mit den Weg durch die Kälte zu bahnen. Sonst würde ich aber schon sagen, dass man für kleinere Strecken nicht zwingend immer mit dem Auto fahren muss, wenn man keinen Zeitdruck hat und eh nicht aufs Auto angewiesen ist.
Wenn ich jetzt auch noch die neuste Entwicklung der Spritpreise berücksichtige, dann ist die Antwort, dass man eigentlich für kleinere Strecken mit dem Rad fährt, die einzig logische für mich. Ich selbst werde jetzt, wo das Wetter wieder besser ist, auch öfter mit dem Fahrrad zur Schule oder zu Freunden fahren, wenn ich es nicht gerade etwas eiliger habe. Allgemein würde ich aber sagen, dass es bei mir einfach sehr vom Wetter abhängt. Natürlich nicht nur vom Wetter, sondern auch von mienem inneren "Schweinehund", aer ich bin recht zuversichtlich, dass ich diesen überwinden kann.
Bei mir gibt es keinen Unterschied zwischen Ferien und Alltag. Ich fahre im Urlaub zu den gleichen Anlässen ebenso viel Auto wie sonst im Alltag auch. Manchmal fahre ich im Urlaub sogar mehr mit dem Auto, weil ich bestimmte Schleichwege nicht kenne oder mir einfach in kürzerer Zeit mehr anschauen möchte. Im Urlaub neige ich auch viel mehr zu "Genussfahrten" als zu hause, wo ich die meisten guten Strecken schon ausreichend kenne, so dass ich im Urlaub gerne einfach herumfahre. Ich könnte mir nicht vorstellen, das Auto am Ankunftstag abzustellen und dann tagelang nicht zu fahren. Da würde mir einfach etwas fehlen. Lediglich in Großstädten wie Berlin fahre ich weniger Auto, verzichte aber auch hier nicht komplett, da ich dort gerne die U-Bahn und andere öffentliche Verkehrsmittel nutze. In Großstädten ist man mit diesen nämlich meistens schneller unterwegs als mit dem eigenen Auto, mit dem man sich nicht nur durch den Stau kämpfen darf, sondern anschließend auch noch einen Parkplatz finden muss.
Eigentlich bin ich auch ein bequemer Mensch, wobei es immer auf den Anlass ankommt. Zum Supermarkt fahre ich zum Beispiel fast immer mit dem Auto, auch wenn die beiden Supermärkte, die ich meistens besuche, nur zwischen 500 Metern und zwei Kilometern entfernt sind. Ich habe einfach keine Lust, die blöde Tüte zu schleppen und nutze daher das Auto, auch wenn es eigentlich ein Zeichen von großer Faulheit ist.
Als ich mein Auto letztens in die Werkstatt gebracht habe, habe ich meinen Hund mitgenommen und bin den Rückweg zu Fuß gegangen - das waren knapp acht Kilometer. Solange ich meinen Hund dabei habe, laufe ich gerne einige Kilometer (ist ja auch normal mit Hund). Alleine finde ich das allerdings weniger interessant. Auch wenn ich etwas Größeres zu transportieren habe, nehme ich eigentlich immer das Auto. Mit einem sperrigen oder schweren Paket unter dem Arm laufe ich nicht wirklich gerne durch die Gegend.
Ich mache gerade erst meinen Führerschein und habe daher auch noch nicht die Möglichkeit dazu, mit dem Auto zu fahren wann ich will, allerdings legt sich bei mir die Entscheidung ob Auto oder zu Fuß allein durch meinen Wohnort fest und weniger dadurch, ob ich will oder nicht. Zur Schule, zu meinen Musikstunden und anderen Angelegenheiten in der Stadt gehe ich immer zu Fuß. Das bietet sich an, da die Strecken zu Fuß über Neben- und Schleichwege nicht nur deutlich kürzer sind, sondern weil ich in einer wirklich sehr kleinen Stadt wohne, die man eigentlich schon als Kaff bezeichnen kann und hier gibt es in der Stadt nur wenige Parkplätze, so dass das eher eine Angelegenheit ist, mit der man sich nicht stresst, wenn man sie umgehen kann. Alles andere muss ich mit dem Auto machen, egal ob einkaufen oder zu Freunden hin, denn dafür muss man aus dem Kaff raus und da braucht man zu Fuß eine ganze Weile für. Hier wird ein Auto benötigt, es ist also keine Frage der Bequemlichkeit, wie ich mich hier verhalte.
Im Urlaube gehe ich in der Regel aber auch meistens zur Fuß, oder benutze öffentliche Verkehrsmittel wie die Metro. Ich und mein Freund besuchen mehrmals im Jahr Paris, hier kommt man mit unserem Geländewagen auch nicht besonders weit, so dass wir es gar nicht versuchen, hinfliegen und uns dann ein Taxi zum Hotel nehmen. In Paris erreicht man alle Punkte sehr gut mit der Metro und zu Fuß, dass ist also wirklich kein Problem. Auch an anderen Urlaubsorten wie Rom, Amsterdam oder London haben sich für uns diese Probleme nie ergeben, hier wird das Auto nicht gebraucht. Anders sah das aber bei Urlauben am Meer aus. In Frankreich in Nizza und St. Tropez brauchte man mitunter schon ab und an auch mal ein Auto, damit man sich in Sachen Strand und Stadt nicht immer am gleichen Punkt bewegte, was für den Urlaub langweilig werden würde. Hier hatten wir das Auto eigentlich immer dabei. Daher kommt das meiner Meinung nach auch einfach auf den Urlaubsort an sich an, man kann pauschal nicht sagen, dass man sich im Urlaub lieber zu Fuß bewegt, dann das ist an einigen Orten einfach schlichtweg nicht möglich.
Das hängt bei mir von einigen Faktoren ab, in der Regel gehe ich aber Strecken bis zu drei Kilometer zu Fuß. Das sind bei einer normalen Geschwindigkeit ohne zu hetzten ungefähr 25 Minuten Fußmarsch. Wenn das Wetter schlecht ist, ich etwas sperriges oder schweres Einkaufen muss oder ich unter Zeitdruck stehe dann nehme ich das Fahrrad und in Ausnahmefällen auch das Auto.
Im Urlaub ist es auch nichts anderes, hier sehe ich zu dass ich so viel wie möglich das Auto stehen lassen kann und alles zu Fuß ablaufe. Der Zeitdruck fällt ja weg, dafür kommt aber die Erschöpfung dazu wenn ich an diesem Tag schon sehr viel gelaufen bin.
Sofern ich keine Gründe habe, die dagegen sprechen, halte ich es ganz einfach. Strecken, die maximal 10km lang sind, werden keinesfalls mit dem Auto gefahren. Ausnahmen sind hierbei nur der Zeitfaktor, das Wetter, oder größere Einkäufe.
Innerhalb dieser 10km Distanz gehe ich entweder zu Fuß, oder ich nehme das Fahrrad. In Ausnahmefällen bin ich mit der Straßenbahn oder S-Bahn unterwegs. Eine weitere Ausnahme ist auch mein Arbeitsweg. Das sind 20km, die ich ganzjährig per Fahrrad fahre. Und das war auch schon so, als die Spritpreise nicht so hoch waren.
Ich fahre nur Strecken mit dem Auto, bei denen es unbedingt nötig ist. Wenn ich beispielsweise einkaufen gehe, wenn ich zu einem Ort muss, der weiter weg ist oder wenn ich den Fußweg dorthin nicht kenne. Gerade bei einer Entfernung von 2 km würde ich den Weg laufen. Ich versuche im Alltag so viel wie möglich zu Fuß zurück zu legen, weil ich es bei kurzen Strecken einfach für Verschwendung halte, da das Auto zu bewegen.
Im Urlaub laufe ich meistens sogar noch mehr, weil ich da den Zeitdruck nicht habe. Wenn wir zu Hause sind, dann mache ich oft mal zu Fuß meine Besorgungen und nur wirklich schwere Sachen werden mit dem Auto geholt. Ich finde es angenehmer, mal einen Spaziergang zu machen, den ich mit meinen Anliegen verbinden kann.
Eine genaue Streckenangabe, ab welcher ich das Auto nehmen würde, kann ich dir aber nicht geben. Ich würde mal sagen, dass ich alles, was ich innerhalb von 15-20 Minuten zu Fuß erreichen kann, auch zu Fuß machen würde. Für mich ist das Auto bei solchen Entfernungen nicht nötig, weil ich einen Spaziergang der Autofahrt einfach vorziehe. Wenn man seine Zeit entsprechend plant, kann man das auch im Alltag gut erübrigen, man muss nur dazu bereit sein, dass man vielleicht etwas länger braucht.
Ich mag es überhaupt nicht, zu Fuß zu gehen, das kann aber auch gut mit meiner Erkrankung zusammen hängen. Daher nehme ich für kürzere Strecken meist das Rad, auch wenn ich natürlich öfter einige Dinge zu Fuß erledige. Dabei gibt es aber bei mir keinen Unterschied zwischen Urlaub und Alltag. Wobei ich im Alltag insgesamt mehr Auto fahre, da ich einfach mit dem Auto zur Arbeit fahren muss und auch im Zusammenhang mit meiner Tätigkeit etliche Dinge mit dem Auto zu erledigen sind. Daher fahre ich im Alltag also schon recht viel Auto.
Ansonsten erledige ich möglichst viel mit dem Rad. Einkaufen in unserem Ort, den Kleinen vom Hort abholen oder aber dort hinbringen, das passiert alles mit dem Rad. Auch das Besuchen von Freunden, Bekannten oder Verwandten passiert derzeit bei Entfernungen bis zu fünf Kilometer in der Hauptsache mit dem Rad, wobei wir derzeit auch immer weitere Strecken zurück legen. Allerdings spielt hier auch der Zeitfaktor eine Rolle.
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