Ab welcher Strecke mit dem Auto fahren?
Ich war eine zeitlang auch sehr bequem. Das hat sich jedoch geändert, als ich ein wenig zugenommen hab. Und in meinem Beruf ist es am besten, wenn man durchtrainiert ist, jedenfalls in der Richtun, in die ich mich im Moment bewege. Von daher habe ich angefangen, mir zu überlegen, was zumutbar ist und was man mit Auto fahren muss.
Ich laufe inzwischen alle Strecken, an deren Ziel mich eine Dusche erwartet. Beruf, Uni, Heimweg, Sport, ich jogge das meiste davon. Im Berufsverkehr dauert das maximal doppelt so lang und das ist in Ordnung. Warum machst du es nicht genauso? Fang klein an, warum gehst du nicht joggen und bewegst Dich irgendwie zum Ende hin an den Sportplatz? Denn 2 Kilometer lohnen sich nicht. Aber mach 5 draus und schon hast Du 12 Kilometer weniger, die Du fahren musst und 30, die Du mehr Sport machst. Mit der Zeit wirst Du dann von ganz allein solche Strecken zu Fuß zurück legen.
Um Deine Frage nun zu beantworten, ich laufe täglich zum S-Bahnhof, das sind etwa 2 Kilometer, die gehe ich zu Fuß. Alles über 5 Kilometer wird gejoggt bis maximal 15 Kilometer. Im Sommer nehme ich oft den Roller und das Auto nutze ich eigentlich nur, um in den Urlaub zu fahren (ab 200 Kilometer, dadrunter nehm ich mein Fahrrad) oder im Winter. Oder natürlich, wenn ich mehrere Personen mitnehmen muss. Das liegt größtenteils jedoch nicht am Geld oder der Bequemlichkeit, sondern am Umweltbewusstsein. Daher größtenteils zu Fuß oder auf dem Rad. Nur unter Zeitdruck der Roller und gegebenenfalls unter genannten Gründen das Auto.
Bei mir kommt es ganz auf meine Tagesform an. Die meiste Zeit fahr ich zugegebenermaßen nahezu überall mit dem Auto hin. Egal ob zum Bäcker oder in die Stadt. Wenn ich aber mal einen freien Tag hab, ausgeschlafen bin und mich gut fühle, nehme ich auch mal das Rad um eine Kleinigkeit in der Stadt zu holen (ca. 3km hin und 3km zurück). Ich weiß das ich eigentlich viel zu bequem bin, aber wenn ich zur Schule geh + Arbeite hab ich schlicht keine Lust mehr irgendwo zu Fuß zu gehen oder das Rad rauszuholen.
Ich bin zwei Jahre lang Roller gefahren, was ja schon umweltbewusster ist, als Auto fahren, aber heutzutage kann ich mir das nicht mehr vorstellen. Ein Roller ist mir viel zu unflexibel und sehr stark vom Wetter abhängig. Ich bin damals bei jedem Wetter gefahren, das hatte irgendwann zur die Folge, dass ich mir mein Steißbein gebrochen habe. Seitdem fahr ich nur noch Auto.
Ich selber fahre nicht viel, eigentlich nur jeden Tag zur Arbeit und zurück, an 5 Tagen pro Woche. Das sind pro Fahrt immer 13 km. Wenn ich mal so fahre, dann meistens nur, um einzukaufen oder zu einem Termin. Unser Kaufland liegt ca. 4 km von unserer Straße entfernt, klar fährt man da mit dem Auto, schon alleine wegen der Schlepperei. Einen LIDL haben wir schräg gegenüber, da kann man natürlich zu Fuß gehen oder das Fahrrad nehmen. Auch wenn ich sonntags ins Solarium fahre, nehme ich auch das Fahrrad, weil es nur ca. 700 m sind. Aber alles, was darüber hinausgeht, fahre ich mit dem Auto, weil ich sehr lauffaul bin. Und da ich nur einen kurzen Arbeitsweg habe, kann ich mir das wohl erlauben, denke ich.
Als erstes fällt mir zu Deinen Schilderungen ein: überleg Dir doch mal die Anschaffung eines Fahrrads, mit dem Du die kurzen Strecken zurücklegen kannst, dann musst Du nicht lange laufen, den mit dem Fahrrad ist man ja doch deutlich schneller und Du verbrauchst trotzdem kein Benzin. Bei einer Strecke von zwei Kilometern ist ein Fahrrad doch wirklich angebracht, denke ich.
Bei mir ist es so, dass ich tatsächlich jede Strecke mit dem Auto zurücklege, denn ich wohne hier in einem Dorf, dessen Entfernung zur Nachbarstadt, in der sich alle Läden befinden, in denen ich einkaufen gehe, außerdem die Post, der Bahnhof und auch meine Arbeitsstelle, bei fünf Kilometern liegt. Je nachdem, wohin ich genau muss, ist die Strecke noch etwas länger, 5 Kilometer sind das Minimum, das ich zurücklegen muss.
Und das ist mir ehrlich gesagt ein zu weiter Weg, um ihn zu Fuß zurückzulegen. Bei Einkäufen macht das ohnehin wenig Sinn, auch meinen Arbeitsweg will ich nicht per pedes zurücklegen. Ich kann also in meinem eigenen Interesse nur versuchen, mehrere Wege zusammenzulegen, also beispielsweise nach der Arbeit noch zur Post zu fahren, um mir diesen erneuten Weg zu sparen.
Für manche Belange muss ich noch weiter fahren, so beispielsweise zu meinem wöchentlichen Treffen mit einem lieben Freund, mit dem ich freitags ins Kino und danach essen gehe. Da liegt meine einfache Wegstrecke bei knapp 27 Kilometern. Will ich mal zu IKEA, so sind es gleich 55 Kilometer einfach, die ich zurücklegen muss.
Du siehst also, dass ich auf mein Auto kaum verzichten kann, allerdings wäre auch für mich die Anschaffung eines Fahrrads durchaus eine Überlegung wert, vor allem im Hinblick auf meine Fahrten in die Nachbarstadt.
Ich lege schon recht gerne alle möglichen Strecken zu Fuß zurück. Ich habe immer einen MP3-Player in der Tasche, das erleichtert einem den Weg unheimlich. Jedoch laufe ich nur ungern bei jedem Wetter zu Fuß. Im Frühling und im Herbst finde ich es sogar ganz furchtbar, den Weg zu Fuß zurückzulegen, das liegt aber auch an meinen Allergien, die sind zu diesen Jahreszeiten sehr stark. Auch bei Regen versuche ich das Zu-Fuß-Gehen zu vermeiden, klappt aber nicht immer.
Ich versuche auch, möglichst viele Dinge zu Fuß zu erledigen. Dabei kommt es aber darauf an, was ich vorhabe. Wenn ich nur mal eben zum Bäcker muss, der von meinem Haus ungefähr 500 Meter entfernt ist, würde ich nie mit dem Auto fahren. Wenn ich zum Supermarkt muss, kommt es darauf an, was ich kaufen muss. Bei schweren Sachen nehme ich das Auto, sonst gehe ich auch den einen Kilometer zu Fuß.
Ich mache da eigentlich keinen großen Unterschied zwischen Alltag und Urlaub, allerdings laufe ich im Urlaub schon mehr. Dabei kommt es aber auch auf das Ziel an. Bei Städtereisen lasse ich das Auto meistens beim Hotel stehen und erledige viel zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Aber in ländlichen Regionen ist man manchmal eher auf das Auto angewiesen als in der Stadt, wo ich wohne.
Bei mir gibt es da durchaus den Unterschied, ob ich Urlaub habe oder normaler Arbeitsalltag ist. Wenn ich arbeite, dann fahre ich so gut wie immer mit Auto, da der Bahnhof zu Fuß einfach zu weit wäre. Und wenn ich dahin mit Fahrrad fahren würde, müsste ich eine halbe Stunde früher aufstehen, als ich so schon aufstehe. Und dazu wäre ich einfach in der Woche nicht bereit. Dafür lasse ich dann in meinem Urlaub das Auto stehen, damit ich Sprit sparen kann. Ich lege dann die meisten Strecken in meinem Ort mit dem Fahrrad zurück. Das ist gut für die Figur und auch gut für die Umwelt.
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