Freistunden in der Oberstufe oder im Studium
Hallo zusammen,
ich wollte euch mal fragen, wie ihr euren Freistunden in der Schule oder im Studium nutzt. Ich habe Dienstag und Donnerstag jeweils 3. und 4. Stunde frei. Das ist regulär. Manchmal fallen zusätzlich noch Stunden aus. Ich bin einer der Glücklichen, der sehr nahe an der Schule wohnt. Etwa 10 Minuten Fußweg und ich bin dort. In den Freistunden gehe ich immer nach Hause und halte mich hier im Forum auf, wie jetzt zum Beispiel und schaue nebenher ein bisschen Fernsehen. Meistens Pro 7.
Manchmal setze ich mich auch in die Schulbibliothek und logge mich in ein PC ein um von dort aus hier im Forum aktiv zu sein. Oftmals mache ich aber auch Hausaufgaben oder lerne, wenn eine Arbeit ansteht. Was macht ihr in euren Freistunden? Nur faullenzen oder arbeitet ihr auch teilweise was?
Wenn ich in der Schule Freistunden habe, dann gehe ich meistens in die angrenzende Stadt, mache Hausaufgaben (wenn denn welche zu machen sind), verbringe die Zeit mit meinen Klassenkameraden oder setze mich mit ihnen einfach nach draußen in die Sonne. Leider ist es für mich viel zu weit nach Hause und somit nicht lohnenswert, ich persönlich bin also ganz froh, wenn keine Stunden ausfallen (in der Berufsschule sind die Stunden durchgeplant, man hat keine regulären Freistunden) da man dann meist nur eine Beschäftigung sucht.
Wenn ich in der Schule eine Freistunde hatte haben meine Freunde und ich uns meistens einen Kaffee geholt. War das Wetter schön, haben wir uns in den Pausenhof oder vor die Schule auf die Bänke gesetzt. Bei schlechtem Wetter haben wir auch ab und an schon die Hausaufgaben gemacht um dafür den Nachmittag frei zu haben. Die Option nach Hause zu fahren hatte ich trotz Auto nicht, da es zu lange gedauert hätte.
Nun im Studium habe ich oftmals mehr Zeit zwischen den Kursen und auch da holen wir uns noch gerne einen Kaffee und setzen uns entweder in die Cafeteria oder auf eine Bank im Freien. Wenn es die Zeit zulässt gehe ich auch gerne in die Mensa und esse dort eine Kleinigkeit, da die Sachen meist gut und zudem recht günstig sind. Nun könnte ich zwar mit der Straßenbahn leicht nach Hause fahren, jedoch wäre ich dann wohl zu faul wieder in die Uni zu gehen und würde so den folgenden Kurs schwänzen.
Bei ist es als Schüler als auch jetzt als Student immer total unterschiedlich. Manchmal habe ich in einer Freistunde überhaupt keine Lust mehr in der Schule beziehungsweise jetzt in der Universität zu bleiben und fahre dann eben immer noch einmal in meine Wohnung. Es kann aber auch sein, dass ich in der Universität bleibe und mir dort dann ein ruhiges Plätzchen in der Bibliothek suche und etwas lese. Auch kann es vorkommen, dass ich andere Übungen erledigt oder einfach so ein bisschen im Internet unterwegs bin.
Es ist aber auch schon häufig vorgekommen, dass ich mich mit Freunden zusammen gesetzt habe, wir über etwas diskutiert haben oder wir einfach nur faul in der Sonne gelegen haben. Wir haben unsere freie Zeit zwischen zwei Veranstaltungen aber auch schon beim Volleyballspielen verbracht oder waren in anderer Form etwas sportlich aktiv.
Da ich immer recht weit von der Schule entfernt gewohnt habe, konnte ich in meinen Freistunden nicht nach Hause fahren. Daher habe ich meine Freistunden meistens mit Freunden in der Schulkantine verbracht und Hausaufgaben gemacht oder gelästert oder wir sind in die nahe gelegene Stadt gefahren.
Wenn die Freistunden die ersten beiden Stunden betroffen haben, bin ich einfach eine Stunde später zur Schule gefahren. In der Berufsschule haben wir mittlerweile jedoch recht selten Freistunden, meistens gibt es einen Ersatzlehrer, der uns während dieser Zeit betreut.
Also ich faulenze grundsätzlich in den Freistunden die ich habe. Momentan ist der Krankenstand meiner Schule sehr hoch und dann habe ich meistens nur 4 Stunden am Tag verteilt auf 6 oder 7 Stunden. Das bedeutet ich komme zur 1.Stunde habe dann 2 Stunden Unterricht und dann habe ich 2 Freistunden plus 45 Minuten Mittagspause. Was ich dann mache ist meist unterschiedlich. Entweder geh ich nach Hause, habe dann aber weniger Zeit, weil ich für Hin und Rückfahrt 20 Minuten brauche inklusive Laufen. Zuhause hock ich mich dann vor den Fernseher oder schlafe die anderthalb bis zwei Stunden.
Sollte ich Mal nicht nach Hause fahren, dann gehe ich meist mit einigen Klassenkameraden irgendwo was essen, meistens in der Pizzeria gleich um die Ecke. Dar ich Berlin wohne und meine Schule nur 10 Minuten von einem großen Einkaufscenter entfernt ist, mache ich auch ab und zu einen Abstecher dorthin und vertreibe mir dann die Zeit mit Kumpels bei McDonalds oder wir machen Gamestop unsicher und zocken die ausgestellten Spiele.
Wenn ich nichts von dem genannten machen kann oder will, dann bietet meine Schule auch einen AUB (Außerunterrichtlicher Bereich) an. Dort kann man dann Billiard, Tischtennis, Kicker und diverse Brettspiele spielen oder aber auch lernen.
Freistunden waren immer ideal zum Hausaufgaben abschreiben Wenn ich keine Hausaufgaben "machen" musste, habe ich die Zeit mit ein paar Freunden meist in einem Park verbracht, der sich vor der Schule befand (zumindest dann, wenn es warm genug war). Oder wir sind einen Kaffee trinken gegangen oder auch einfach nur mal in der Stadt rumgelaufen, auch wenn es dort nicht wirklich viel zu sehen gab. Mestens waren wir dann in unserem Lieblings CD Laden (es war der einzige, diese verdammten Kleinstädte...) und haben den Besitzer zugetextet. Und wenn wir zu garnichts Lust hatten hab wir einfach in der Schule rumgesessen und Blödsinn erzählt. Um nach Hause zu fahren, habe ich zu weit weg gewohnt.
In der Uni habe ich keine Freistunden im eigentlich Sinne mehr. Es kann schon mal vorkommen das zwischen den einzelnen Lehrveranstaltungen Pausen sind, das können aber auch zwei, vier oder sechs Stunden sein. Was man dann macht hängt wohl von der Dauer der "Pause" ab. Bei zwei Stunden gehen wir meist kurz in die Stadt, einen Kaffee trinken oder falls es um die Mittagszeit ist in die Mensa. Falls noch irgendwelche Arbeit ansteht, gehe ich auch schon mal in die Bibliothek. Bei längeren Unterbrechungen gehe ich zumeist nach Hause, weil ich keine Lust habe den ganzen Tag in der Uni rumzugammeln.
Momentan habe ich glücklicherweise einen relativ leeren Stundenplan. Is gibt nur zwei Tage die Woche, an denen ch überhaupt in der Uni sein muss und dann auch nur für zwei Stunden. Bevor jetzt jemand sagt, die Studenten hätten nichts zutun, so ist es leider auch nicht. Im Bachelor war der Stundenplan deutlich voller, teilweise sogar übervoll. Da hab ich mir ein wenig mehr Freizeit im Master verdient.
In der Schule war es immer so, dass ich froh war, wenn es mindestens 2 Freistunden am Stück waren. Dann lohnte es sich für mich, nach Hause zu gehen. Zu Hause habe ich das gemacht, was ich auch nachmittags getan hätte: Hausaufgaben, Sachen im Haushalt, Musik hören, Gitarre spielen oder Lesen. Wenn es nur eine Freistunde war, dann musste ich gezwungenermaßen in der Schule bleiben und das war echt langweilig. Außer herum sitzen und Nichtstun konnte man kaum etwas tun, da die Aufenthaltsräume extrem laut waren und an Hausaufgaben Erledigen gar nicht zu denken war. Meistens habe ich auf dem Block herum gekritzelt oder Musik gehört (MP3-Player).
Am Besten war es noch, wenn die Freistunden morgens waren. Ich hatte eine Zeit lang von der ersten bis zur fünften Stunde Freistunden. Da bin ich morgens nach dem Aufstehen direkt Joggen gegangen. Danach duschen und frühstücken und das waren die besten Tage, die es gab. Das kann ich nur empfehlen, wobei natürlich die wenigsten so gelegene Freistunden haben.
Jetzt in der Uni ist das ganz unterschiedlich. Dieses Semester habe ich Donnerstags von 10-16 Uhr Freistunden. Da gehe ich meistens in die Bibliothek, mittags vielleicht in die Mensa oder esse in der Stadt was oder hole mir was beim Bäcker und gehe dann nach Hause und verbringe den Tag mit allen möglichen und unmöglichen Dingen, bis ich irgendwann nachmittags wieder in die Uni gehe (oder auch nicht, da die Motivation doch ziemlich bei 0 ist, wenn man mal zu Hause ist). In der Uni hat man aber meistens längere Freistunden zwischendurch, so dass es sich da eigentlich immer lohnt, nach Hause zu gehen (außer man wohnt wirklich sehr weit weg und pendelt).
Bei mir kommt das eigentlich meistens auf die Freistunde selbst an. Früher hatte ich einen ganz hervorragenden Stundenplan, hier hatte ich immer Montag und Dienstag die erste Stunde frei und dann noch Freitag die fünfte und sechste. Das war eben total praktisch, denn so konnte ich am Montag und am Dienstag einfach ein bisschen länger schlafen und kam ausgeruht zur Schule und am Freitag konnte ich eher gehen und das war natürlich noch besser. Über diesen Stundenplan konnte ich wirklich nicht klagen, aber dann kam der neue mit dem Zusatz unseres Stufenkoordinators ''Bitte nicht meckern''. Ich hatte meine Freistunden dann nur noch einzeln und mitten drinnen, also mal die dritte, mal die zweite oder vierte. Ich hatte keine nacheinander und keine am Anfang oder Schluss. Solche Stundenpläne sind dann natürlich total unpraktisch und da musste ich mir auch was überlegen.
Da ich zum Glück auch in der Nähe meiner Schule wohne, könnte ich eigentlich auch nach Hause gehen, aber das lohnt sich eigentlich nicht besonders. Ich brauche nach Hause etwa 12 Minuten, demnach brauche ich etwa eine halbe Stunde nach Hause. Hätte ich nur eine Stunde frei, hätte ich nur 15 Minuten frei, da die Freistunden aber eben immer an den Pausen liegen, habe ich 40 Minuten zu Hause und 30 Minuten Fußweg. Dazu habe ich nicht immer Lust und besonders im Winter, wenn sich der Weg durch die ungeräumten Schleichwege verlängert, bleibe ich in der Regel lieber in der Schule und sitze die Freistunde ab, wie ein lästiges Übel.
Was ich da mache kommt in der Regel auch auf die Leute an, die mit mir frei haben. Meine Freunde bringen zu einigen Freistunden auch schon mal Kartenspiele mit oder so und dann setzen wir uns in das Cafee unserer Schule und spielen ein bisschen, bestellen und seinen Kaffee, Milchskahe oder Kakao, essen Käsebrötchen, Donauts und Muffins und genießen es einfach. Wenn mal keiner was dabei hat, dann macht auch schon mal jeder für sich seine Hausaufgaben, auch das ist keine schlechte Beschäftigung, denn so haben wir zu Hause weniger zu tun. Vor Klausuren oder manchmal auch mitten im Jahr passiert es schon mal, dass der eine oder andere Mitschüler mich um Hilfe bittet, so das ich einige Freistunden dazu nutze, jemandem Nachhilfe in Mathematik, Chemie, Biologie oder Englisch zu geben. Das machen wir dann oft auch im Café und wenn dieses zu voll ist, suchen wir uns einen leeren Klassenraum oder gehen in den ''Durchgang'' unserer Schule, eine Art Verbindungsschlauch, der zwei Komplexe miteinander verbindet und in dem es zahlreiche Tische und Bänke gibt.
Wenn schönes Wetter ist, so wie zu dieser Jahreszeit, dann entscheiden sich vielleicht auch die einen oder anderen in die Stadt zu gehen, so dass ich mich für die Zeit dann mit meinen Freunden in die Eisdiele setze oder in ein anderes Café. Einige unserer Freistunden sind aber tatsächlich auch für die ganze Stufe angesetzt, so dass hier eben einfach die ganze 12. frei hat. Diese Stunde wird dann auch einige Male im Jahr dazu genutzt sich mit der ganzen Stufe in der Aula zu sammeln, wenn es Dinge zu besprechen gibt, die unseren Abschluss angehen, wie etwa die Abizeitung, das Motto und so weiter. An sich findet sich also eigentlich immer irgendwas, was man in seiner Freistunde machen kann, mir ist noch nie langweilig gewesen.
Ich hat ein der Oberstufe auch immer sehr viele Freistunden. Am Anfang habe ich mir immer gedacht, dass ich sie zum Lernen nutzen könnte. Allerdings ist es mir so gut wie nie gelungen die Zeit die ich durch die Freistunden hatte, sinnvoll zu nutzen. Meist habe ich mit Freunden auf dem Schulhof gesessen und habe einfach nur gefaulenzt. Als wir in der Oberstufe dann den Führerschein hatten, sind wir auch öfters etwas weiter weggefahren. Wir haben uns dann Ziele gewählt, die zu Fuß nicht zu erreichen waren. In der nahegelegenen Stadt haben wir oft einen Mc Donalds aufgesucht und dort zu Mittag gegessen. Heute an der Universität ist es ähnlich. Die Zeit wird wenig sinnvoll genutzt.
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