Freue mich auf Diskussion übers Haustierhalten!
Hallo,mich würde mal interessieren, ob ihr Haustiere habt. Wenn ja finde ich es spannend, welche das sind und wie ihr die haltet. Da kommt bestimmt einiges unterschiedliches interessantes zusammen. Wenn ihr keine Haustiere habt, darf ich erfahren, warum nicht? Kein Interesse an Tieren oder keine Erlaubnis des Vermieters? Was hattet ihr früher für Tiere und was haben eure Bekannten? Also ich habe einen Hund, einen 2jährigen Berner Sennen Hund, der lebt mit bei mir in der Wohnung. Wir gehen jeden Tag über eine Stunde spazieren und ich kann ihn mit auf die Arbeit nehmen, wo er auch mit anderen Hunden spielt.
Dann habe ich 2 Katzen zur Pflege, weil sich ein Tierschutzverein auflöst und die sind bei mir, bis ich für die beiden einen neuen Platz habe. Das sind 2 Wohnungskater, ca. 4,5 Jahre alt. Sie haben es sich auf mehr als 40 Quadratmetern gemütlich gemacht. Ich habe dann noch 8 Meerschweinchen, 5 eigene und 3 auch zur Pflege, die leben auf 20 Quadratmetern zusammen in einem Zimmer. Es sind zwei kastrierte Böckchen und der Rest weiblich. Das Alter ist von 1 bis 3 Jahren bunt gemischt und alle verstehen sich super. Einen Käfig habe ich zwar aufgestellt, aber die Tiere können selbst entscheiden ob sie rein oder raus wollen. außerdem habe ich Decken im Zimmer ausgelegt und Höhlen und andere Unterschlüfe aufgestellt.
In einer großen, vierstöckigen Voliere halte ich 2 Rattenböckchen, diese ist auch mit Hängematte, Schlafhäuschen und noch einigen anderen Einrichtungs-gegenständen ausgestattet. Beide sind knapp über ein halbes Jahr alt. Zudem halte ich noch 3 weibliche Mäuse zwischen 2 und 3 Jahren, praktisch meine Rentner hier, denn die habe ich schon am längsten. Die Mutter von denen ist im Herbst mit 3,5 Jahren verstorben, was für eine Rennmaus schon sehr alt ist. Die 3 leben im gut ausgestatteten Terrarium. So, und jetzt seid ihr dran, erzählt mir alles über eure Tiere, wenn ihr wollt!
Habe selber einen 8 Monate alten Schäferhund der ein braunes Fell hat. Wir haben ein recht geräumiges Haus und einen Garten in dem er genug Platz hat um sich aus zu toben. Da Hunde in dem Alter noch viel Zeit und Aufmerksamkeit brauchen, gehe ich mit ihm 3 mal am Tag in den Wald spazieren. Leider kann ich ihn nicht mit zur Arbeit nehmen, da mein Beruf dies nicht Erlaubt. Gerne unternehme ich am Wochenende mal was mit ihm, aber auch meine zwei Kinder halten ihn bei Laune.
Ich bin eigentlich mit Tieren aufgewachsen. Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich Tier um mich herum und deshalb bin ich ein tierlieber Mensch. Ich habe unzählige Bilder in meinem Fotoalbum kleben wo ich als kleines Kind in der Wiese sitze und um mich herum unsere Enten grasen. Später hatten wir dann eigene Hühner, ich habe immer mitgeholfen und die frischgelegten Eier nach oben gebracht. Das kann immerhin auch nicht jeder von sich behaupten, dass er mal in seinem Leben ein frisch gelegtes, noch warmes, Hühnerei in der Hand hatte.
Wir hielten eigentlich auch schon immer Hasen. Mein Opa hatte einen großen Stall mit mehreren kleinen Ställen, wo jeweils eine Hasenmutter mit ihrem Wurf untergebracht wurde. So traurig wie es jetzt klingt, aber die meisten Hasen wurden geschlachtet, wo sollte man so viele Hasen auch hinbringen? Wir haben auch einige Hasen verkauft an andere Züchter in unserem Dorf. Bis heute hatten wir dann jedes Jahr einen Wurf von Hasenbabys. Nun möchte mein Opa aber aufhören. Er ist schon über 80, hat Probleme mit seiner Hüfte und ist der Aufgabe des täglichen Hasenfütterns einfach nicht mehr gewachsen. Ich und mein Vater haben auch kaum Zeit uns darum zu kümmern.
Allerdings besitze ich einen eigenen Hasen. Er heißt Bunny, ist 2 Jahre alt und ich habe ihn kurz nach seiner Geburt 2009 auf einem Züchterhof geholt. Der Züchter hatte damals keine Verwendung für ihn, weil er für seine Rasse zu wenige Flecken hatte. Deswegen wäre er für spätere Ausstellungen nicht zugelassen worden. Wir haben ihn dann aber zum Glück genommen. Er ist ein Zwergkaninchen und damit nicht sehr groß. Er wird in Zukunft unser einzigster Hase sein und um ihn kümmere ich mich immernoch persönlich.
Dann sind da noch meine zwei Katzen. Die große heißt Molly, ist schwarz-weiß gefleckt, 3 Jahre alt und ich habe sie auch im Jahr 2009 zu mir geholt. Sie war vorher eine Tierheimkatze. Die kleine Katze heißt Nelly, sie ist im Juli ein Jahr alt geworden und war noch ziemlich klein, als ich sie mit gut vier Monaten vom Tierschutzverband geholt habe. Sie war damals in der Zeitung und sie gefiel uns gleich, sie hatte eine seltene Farbe, sie ist nämlich dreifarbig, hat also ein schwarz-weiß-braunes Fell und ist total verschmust. Wir haben sie vergangenes Jahr am ersten Advent zu uns geholt.
Also, ich wohne in einem Einfamilienhaus, welches in zwei Wohnungen aufgeteilt wurde und mir gehört davon der oberer Teil, bzw. ich wohne dort zur Miete. Bis vor kurzem hatte ich noch zwei weiße Ratten, aber leider hatten die beiden ihr Alter schon erreicht und mein Tierarzt meinte, man sollte sie erlösen, weil sie schon gar nicht mehr richtig fressen konnte, da ihre Zähne schon sehr kaputt, bzw. weg waren. Diese beiden hatte ich in einem riesigen Käfig, der knapp zwei Meter hoch und ein Meter breit und tief war. Damit sie da auch viel unternehmen konnten, war der Käfig auf fünf Etagen unterteilt und in jeder Etage gab es praktisch was zu erleben.
Dann habe ich noch einen American Rednose Pitbull Terrier, bzw. das ist der Hund meines ältesten Sohnes, denn er hat sich damals so gewünscht und da wir eigentlich immer einen Hund in der Familie hatten und ich auch sonst immer mit den sog, Kampfhunden als Familienhunde sehr gute Erfahrungen gemacht hatte, stimmte ich dem natürlich zu. Unser "Dicker", der eigentlich Buddy heißt, lebt bei uns mit in der Wohnung und ist eigentlich unser fünftes Familienmitglied. Er fährt auch fast überall mit uns hin und ein Leben ohne ihn, könnte sich hier wohl kaum einer mehr vorstellen. Er ist ein absoluter Kampfschmuser und mit seiner tollpatschigen Art schon sehr einmalig. Auch wenn viele gegen diese Rassen sind, kann ich nur sagen, das es ein absolut toller Familienhund ist.
Ich persönlich finde es auch immer gut, wenn Kinder mit Haustieren in der Familie aufwachsen, denn so lernen sie auch, wie sie Verantwortung für ein Tier übernehmen können und sie sind auch viel sozialer, als Kinder, die ohne Tiere aufwachsen, finde ich. Daher denke ich, werden wir auch, falls Buddy irgendwann mal nicht mehr unter uns weilen würde, wieder ein neuer Kampfschmuser zu uns kommen wird. Aber da brauchen wir uns zur Zeit ja noch keine Gedanken machen, denn unser Dicker ist grad erst drei Jahre.
Bei uns tummelt sich einiges an Haustieren, einige davon leben natürlich nicht im Haus .
Als erstes möchte ich unsere 3 Hund erwähnen. Wir haben 2 Foxterriermischlingsrüden (einer davon ist kastriert) und einen reinrassigen Kleinspitz. Die drei Hunde leben selbstverständlich bei uns im Haus und machen alles mit, was wir so machen. Wir gehen viel mit ihnen spazieren, sie werden richtig ausgepowert und am Abend wird dann am Sofa oder im Bett gekuschelt . Es sind also 3 richtige, vollwertige Familienmitglieder, ich halte nämlich gar nichts von Hunden, die nur im Hof oder gar im Zwinger leben müssen bzw. nur in einen einzigen Raum des Wohnhauses dürfen.
Dann haben wir 5 Zwergziegen, die natürlich ein großes Gehege bewohnen. Das dürfte so in etwa 250m2 haben. Darin haben sie Kletterbäume und Felsen, damit sie sich austoben können. Es ist eine richtig tolle Herde, ich möchte keines missen und meiner Meinung nach fängt eine gut funktionierende Herde eh erst ab vier bis fünf Ziegen an . Alles darunter ist ja nicht wirklich eine Herde
Dann haben wir noch zwei Minischweine, die jetzt 6 Monate alt sind. Momentan leben sie noch in einem 25m2 Gehege mit isoliertem Schutzhaus. Dort dürfen sie graben und wühlen, soviel sie wollen und sie bekommen da auch total viel Beschäftigung hinein. Entweder wir vergraben Futter oder sie bekommen so Spielbälle oder ähnliches. Wenn sie größer sind (jetzt sind sie wirklich noch sehr mini), bekommen sie auch in etwa ein 200m2 Gehege. Achja, die beiden sind übrigens zwei bereits kastrierte Eber und richtig süß.
Weiters haben wir momentan 14 Meerschweinchen (die Anzahl variiert immer), die in einer gut isolierten und vor Fressfeinen geschützten Außenvoliere leben (diese Voliere hat knapp 12m2). Da haben sie natürlich auch total viel Beschäftigungsmöglichkeiten wie Äste, Häuschen, Brücken, viel Stroh und Heu und gelegentlich Frischfutterspieße. Sie dürfen quasi hier auch ein super soziales Leben mit viel Bewegung und ohne Langeweile führen. Die Gruppe besteht aus lauter Weibchen und einem Kastraten, der in dieser Weibchenschar richtig glücklich zu sein scheint .
Weiters haben wir 4 Ponys, die in Offenstallhaltung leben. Sie haben quasi rund um die Uhr die Möglichkeit sich zu bewegen und ihre sozialen Kontakte zu pflegen. Stundenweise haben sie auch Weidegang und ansonsten werden sie von uns noch täglich auf verschiedene Arten und Weisen betreut (neben Füttern noch Putzen, Reiten, Bodenarbeit).
Dann habe ich ein Terrarium mit Achatschnecken. Das Terrarium ist 80x40cm groß und darin leben 4 dieser Tiere. Sie haben als Bodengrund Terrariumerde und möglichst natürliche Einrichtung wie Wurzeln und Rinden, sowie immer frisches Gras oder Kräuter (außer im Winter).
Und seit neuestem habe ich noch ein kleines Aquarium. Das fährt allerdings erst ein und in ca. 2 Wochen dürfen dann die ersten Bewohner einziehen. Das werden dann Zwerggarnelen sein, die sich in ihrem vorbereiteten Aquarium hoffentlich wohl fühlen werden
Alles in allem haben wir ja einiges an Getier und ich möchte keines missen. Wir hatten immer schon Haustiere, ich durfte also schon von klein an mit vielen Tieren zusammen leben und habe es auch sehr geschätzt, eine solche Bindung mit so vielen Tieren aufbauen zu dürfen. Mir tut jedes Kind leid, dass kein Haustier haben darf/kann, aus welchen Gründen auch immer.
Wir (mein Freund und ich) halten derzeit Kronengeckos. Mein Freund hat hierfür eine komplette Terrarienanlage in seinem Haus, die meisten Terrarien werden von unseren Kronengeckos bewohnt, allerdings hat er auch ein Terrarium mit einer Kornnatter,eines mit einer Eierschlange und eines mit einer Vogelspinne. Wir haben über einen bekannten Züchter zuletzt auch Eier von Kronengecko- Nachzuchten bekommen und so sind Anfang des Jahres die ersten Kronengecko-Babys bei uns geschlüpft, was natürlich eine große Freude war. Nächsten Sonntag zieht wieder ein neues Weibchen zu uns und wir sind schon ganz aufgeregt. Ich habe ihre Quarantänebox heute schon mit einigen Klettermöglichkeiten und einer Orchidee ausgestattet und hoffe, dass sie sich hier wohl fühlt.
Weniger gut kenne ich mich mit den Schildkröten aus, die mein Freund in seinem Wintergarten und Sommers bei gutem Wetter auch gerne an seinem Gartenteich hält. Es sind fünf Stück an der Zahl und sie fühlen sich dort scheinbar sehr wohl. Ich selbst habe lange Zeit unterschiedliche Hamsterarten gehalten (Dsungarischer Zwerghamster, Campbell, Roborovski, Teddy und auch Feldhamster), habe diese aber aufgegeben, als die ersten Terrarien in mein Zimmer gekommen sind. Ansonsten hat mein Freund einen Dalmatiner, für dessen Wohl er eigentlich hauptsächlich zuständig ist und mit dem ich nur ab und an Gassi gehe. Demnächst denke ich noch darüber nach mir so genannte ''wandelnde Blätter'' (Gespensterheuschrecken) zuzulegen.
Ich hatte früher mehrere Haustiere und muss zugeben, dass ich das früher echt sehr schön fand und auch geweint habe, wenn Tiere gestorben sind, die ich schon etwas länger hatte.
Wir hatten früher als erstes zwei Aquarien in der Wohnung. Ich selber hatte in meinem Zimmer ein Aquarium mit zwei Goldfischen und im Wohnzimmer hatten wir ein größeres Aquarium mit mehreren Fischen. Das wurde mir allerdings langweilig, da ich mit den Fischen ja nichts machen konnte. Also gingen wir zu einem Bauernhof und wir hatten uns Hasen gekauft. Mit den Hasen hatte ich lange Zeit viel Spaß, allerdings sind sie irgendwann gestorben und ich habe sehr geweint.
Wir waren dann nochmal bei dem Bauernhof um den Käfig abzugeben. Allerdings hatte der Bauer ein Problem. Er musste einen Vogel loswerden und hat uns diesen gratis angeboten. Wir haben auch Käfig und Futter bekommen und ich habe meine Mutter angebettelt, dass wir diesen Vogel mitnehmen. Wir haben den Vogel auch mitgenommen und er ist vor zwei Jahren gestorben.
Allerdings stehe ich jetzt ganz anders zu Haustieren und möchte keine Haustiere mehr haben. Egal ob es ein Hund, eine Katze, ein Fisch, ein Vogel oder Hasen sind. Ich mag einfach keine Tiere und muss sagen, dass ich auch keine Zeit hätte, mich um diese zu kümmern.
Ich habe einen Collie-Mix und einen Hauskater, mit denen ich eine Mietwohnung bewohne. Da ich mit Tieren aufgewachsen bin und die für mich dazu gehören, habe ich mit meinem Vermieter schon bei Vertragsabschluss vereinbart, das nach ableben eines Tieres, ich mir jederzeit wieder eins anschaffen darf, denn ein Leben ohne Tiere möchte ich nicht führen, denn sie bereichern mein Leben.
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