Zu müde um aufzustehen, was tun?
Grundsätzlich kenne ich das auch, dass ich müde bin, wenn ich früh raus muss. Bei mir liegt es aber nicht an irgendwelchen Partys oder am Fernsehprogramm (wovon ich mir auch nicht meinen Tagesablauf diktieren lassen würde, aber das ist ein anderes Thema), sondern einfach daran, dass ich die Nacht viel lieber mag. Ich liebe die Stille und die Einsamkeit, wenn man spazieren gehen kann, ohne an jeder Ecke irgendwelche Menschen zu treffen. Dennoch muss ich ja meistens am nächsten Tag noch zur Vorlesung, wenn auch in diesem Semester erst gegen Mittag. Wenn ich allerdings wirklich früh aufstehen muss, gehe ich entsprechend früh schlafen, denn nichts ist schlimmer als unausgeschlafen und dann noch sehr früh in den Tag zu starten. Für mich wäre da der ganze Tag ruiniert, so dass genug Schlaf wirklich ganz wichtig ist.
Falls du nach wenig Schlaf schlecht aus dem Bett kommst, musst du deinen Aktivitäten eben entsprechend planen und gegebenenfalls verkürzen. Gerade Fernsehen muss man nicht bis tief in die Nacht, wenn man am nächsten Tag früh raus muss. Ich kann nicht verstehen, dass dir eine Sendung wichtiger ist als ausreichend Schlaf. Wenn dir das Aufstehen wirklich so schwer fällt, schalte die Kiste eben früher aus, verlasse die Party früher und gehe einfach ins Bett. Das sollte völlig ausreichen um dein Problem zu lösen.
Wenn ich nicht einschlafen kann, obwohl ich es eigentlich müsste, trinke ich manchmal abends noch Kakao (mehr als eine Tasse) oder esse etwas. Das klingt zwar seltsam, aber es ist ja bekannt, dass man nach dem Essen oft müde wird. Ich kann dann eigentlich auch sehr gut schlafen. Wenn ich also weiß, dass ich früh ins Bett gehen sollte, lege ich mich direkt nach dem Abendessen hin und schlafe dann auch in der Regel durch.
Falls es nur um das Aufstehen geht und dir das selbst nach ausreichend Schlaf noch immer schwer fallen sollte, solltest du den Tag so gestalten, dass es dir Spaß macht, morgens aufzustehen. Ich finde zum Beispiel die Aussicht auf frische Brötchen und einen Spaziergang mit meinem Hund sehr schön. Trotzdem gibt es Tage, an denen ich den Tag schon hasse, bevor er begonnen hat - vor allem wenn ich nur zwei oder drei Stunden geschlafen habe und einen langen Tag vor mir habe ohne Aussicht darauf, schon bald schlafen gehen zu können. Wenn wirklich alles ätzend ist, muss ich Cola haben. Damit werde ich selbst an solchen Tagen einigermaßen wach. Andere Leute würden vermutlich Kaffee bevorzugen. Probiere einfach mal aus, ob du etwas findest, das du wirklich gerne hast und worauf du dich trotz blöder Uhrzeit freuen kannst. Und vor allem: geh früher schlafen, dann taucht das Problem gar nicht erst auf.
Wenn ich schon weiß, dass ich zu spät in das Bett gegangen bin, dann stelle ich mir den Wecker ganz einfach eine Stunde früher. Dadurch denke ich mir dann meistens, dass es noch sehr früh ist. Daher stelle ich mir den zweiten Wecker ganz einfach eine Stunde später, also auf die normale Zeit zu der ich aufstehen muss. Dadurch ist mein Körper dann wacher und ich bin dann ausgeschlafener und zufriedener, weil ich denke, dass ich schon eine Stunde länger geschlafen haben.
Immer wieder auf die Uhr gucken. Wenn es mir so geht, dann schlafe ich immer für 1 Minute ein, gucke auf die Uhr, schlafe ein, gucke auf die Uhr. Wenn ich dann wirklich aufstehen muss, weil die Zeit echt knapp wird, dann tue ich das auch und durch den Zeitdruck kriege ich dann erstmal einen Wachheitsschub. Furchtbar ist es trotzdem.
Eine Zeit lang habe ich immer zum Aufstehen eine Line MDPV (wirkt koks-/ speedähnlich) gezogen und war dann anch 5 Minuten hellwach. Ist aber eher ungeeignet bei Daueranwendung, zumal das stundenlange Herzrasen abfuckt.
Ich kenne dieses Problem nur zu gut und habe damit jeden Morgen zu kämpfen. Was man dagegen tun kann ist schwierig, dar ich denke das ist von Person zu Person unterschiedlich. Ich mache es immer so, dass ich 5 Minuten maximal 10 Minuten wach liege und einfach an Nichts denke. Hört sich merkwürdig an, doch ich versuch erstmal nach einer kurzen Nacht einen klaren Kopf zu fassen. Dabei jedoch gleich nach dem Aufwachen die Decke wegziehen, damit es ja unangenehm ist im Bett zu verweilen. Die Decke schmeiß ich dann vom Bett, damit ich auch nicht in Versuchung komme diese gleich wieder aufzuheben.
Dann reiß ich mich kurz zusammen atme tief durch und steh mit einem Ruck auf ohne Zeit zu verschwenden einfach aufrichten und raus aus dem Bett. Danach geh ich sofort ins Bad und ab unter die Dusche und danach bin ich meistens hellwach und mich ziehts nicht mehr zurück ins kuschlige Bett.
Oh ja, das kenne ich. Ich mache am Wochenende immer bis spät in die Nacht. Egal, ob es Freitagabend, Samstagabend oder Sonntagabend ist. Am schlimmsten ist es immer Sonntag Morgen. Da muss ich nämlich um 7.30 Uhr aufstehen, weil ich da Rettungsschwimmen habe. Ich bin nämlich Mitglied des DRK (Deutsches Rotes Kreuz). Wenn man dann am Abend davor zu lange macht, kommt man morgens überhaupt nicht hoch. Wenn ich dann schnell aufstehe, wird mir total schwindelig und ich bin verwirrt, dann muss ich mich erst einmal wieder hinlegen, um dann erneut aber langsam aufzustehen.
Ich bin auch während der Schulzeit immer bis um 11, man bis um 12 wach und habe dann am nächsten (Schultag) auch immer keine Lust aufzustehen. Wenn der iPod dann klingelt, werde ich zwar wach, bleibe dann aber immer noch meistens ewig im Bett liegen. Warum sollte man denn auch aufstehen, wenn es gerade so gemütlich ist?
Wenn ich zu lange liegen bleibe, kriege ich aber meistens doch ein schlechtes Gewissen. Dann hüpfe ich ganz schnell aus dem Bett, ziehe mich um und bin auf einmal hellwach. So mache ich das jetzt schon schon sehr lange und es klappt immer wieder super
Das Problem kennt sicherlich jeder und die meisten kämpfen so wie du jeden Morgen mit dem Aufstehen. Wenn ich am nächsten Tag früh zu einer Vorlesung oder in die Arbeit muss, dann gehe ich meist etwas früher ins Bett. Aber manchmal gelingt es mir einfach nicht einzuschlafen und so hätte ich mir genauso gut noch einen Film im Fernsehen ansehen können. Wenn dann morgens mein Wecker klingelt, dann fühle ich mich auch häufig sehr schläfrig und möchte nicht aufstehen. Jedoch quäle ich mich dann meistens doch nach fünft Minuten aus dem Bett und begebe mich ins Badezimmer. Meinen Wecker stelle ich übrigens dabei meistens schon einige Minuten zu früh, damit ich diese besagten fünft Minuten noch liegen bleiben kann.
Ein Patentrezept für ein besseres Aufstehen gibt es glaube ich nicht, das muss jeder für sich selber rausfinden und umsetzen. Ich muss beispielsweise langsam aufstehen, da mir bei ruckartigem aufstehen sonst schwindelig wird. Mein Freund hingegen springt manchmal mit einem Satz aus dem Bett und ist anschließend hellwach. Bei mir dauert das eben eine kurze Zeit, aber nach der morgendlichen Dusche bin auch ich endlich richtig wach und munter.
Bei mir lag es einmal nachweislich am niedrigen Eisenspiegel im Blut. Ich war total antriebslos und nur noch müde. Nach ein paar Wochen Eisentabletten ging es zusehends besser.
Ich bin morgens eigentlich immer müde. Aber neulich habe ich festgestellt, als ich mal vergessen habe meinen Rollladen herunter zu machen, dass ich top fit bin. Ich lasse also nachts immer den Rollladen oben und werde so gegen halb sieben oder sieben von der Sonne und dem Tageslicht natürlich geweckt. Dadurch habe ich kaum Schlafentzugserscheinungen am morgen und das aufstehen fällt mir wirklich wahnsinnig leicht.
Das man morgens nicht aufstehen mag wenn man es muss, kennt ja jeder. Ich versuche einfach sofort aufzustehen, den inneren Schweinehund zu besiegen. Ich kenne nichts anderes das dagegen hilft. Wenn ich mir meinen Wecker bewusst ein paar Minuten später stellen würde, würde ich gar nicht mehr aufstehen. Wenn ich aber wach werde, sofort aufstehe, mich direkt unter die Dusche stelle, werde ich sofort wach. Nachdem ich dann fertig mit duschen bin, habe ich gar nicht mehr das Bedürfnis schlafen zu gehen.
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