Geliebten Hund abgeben - heutige Situation in Ordnung?

vom 13.04.2011, 12:56 Uhr

Es ist natürlich schon ein ziemlicher Schock für einen selbst, wenn man wegen derart dreister Nachbarn seinen Hund abgeben muss (ich würde ich Katzen absichtlich noch mehr auf die Wiese scheißen lassen!) und mich würde das vermutlich auch sehr mitnehmen, allerdings bin ich da ganz klar der Meinung, Hunde sind keine Menschen und ich schätze, deinen Hund hat das lange nicht so mitgenommen, wie dich. Daher ist es an sich egal, ob du ihn besuchen gehst oder eben nicht, den Hund belastet das nicht, er kennt dich als netten Menschen, der sich gut um ihn kümmert und er mag dich und freut sich, wenn du kommst, aber er vermisst dich nicht großartig, wenn du nicht da bist, weil andere Menschen da sind, die sich um ihn kümmern und daher hat das im Grunde keine großen Auswirkungen auf ihn, ob du nun kommst oder nicht.

Was aber die Gründe angeht, wegen denen du den Hund weggeben musstest, so finde ich doch, dass diese sehr fragwürdig sind und ich an deiner Stelle hätte da vermutlich einfach etwas mehr unternommen und für den Hund gekämpft. Mögliche Schritte wären gewesen, die Katzen an ein Katzenklo zu gewöhnen, damit sie nicht mehr auf die Wiese machen, die Nachbarn zu einem Stück Kuchen und Kaffee einzuladen und ihnen die Siutation zu erklären, sie zu beschwichtigten und möglicherweise auch selbst einen Brief an die Vermieter zu schreiben und ihnen die Situation zu erklären. Ich weiß nicht, was genau du gemacht hast, aber für mich klingt das nicht besonders danach, dass du dich noch groß um ihn bemüht hättest.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



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