Ängste und Phobien
Ich habe ziemliche Höhenangst, schon die kleinste Rolltreppe bringt mich zum schwitzen. Ich fahre dann doch lieber immer mit dem Fahrstuhl, aber das nervt und ich frage mich warum das so ist . Ich hab ziemliche Wahnvorstellung wenn ich z.B. von einem Turm runterschaue, so als würde ich gleich nach vorne fallen oder der Turm kippt. Bei Rolltreppen denke ich immer ich falle da bei einen falschen schritt runter!
Ich habe eine schlimme Spinnenphobie. Ich muss diese Viecher nur im Fernsehen ansehen und mir wird ganz anders. Ich würde damit nie zu einem Angstcoach gehen. Ich gehe den Spinnen lieber komplett aus dem Weg.
Ich bin zwar ein Mann doch ich gebe zu:
Ich habe Angst vor Spinnen! So kleine Spinnen sind ja OK aber die etwas größeren Schwarzen...ne! Aber wenn ich mir die Spinne lange genug angeguckt habe, habe ich kein Problem damit sie auf meiner Handy krabbeln zu lassen! Wenn die Spinnen noch größer werden ( also Vogelspinnen oder ähnliche ) habe ich auch keine Angst mehr davor!
1. Weil ich oft im Fernsehen gesehen habe das man die schön locker auf die Hand nehmen kann....
2. Weil es die hier in Deutschland sowieso nicht gibt!
Also ich hab auch eine Phobie. Und zwar habe ich wahnsinnige Angst vor Wildschweinen! Warum, das weiß ich nicht. Eigentlich hab ich schon als Kind Angst vor Wildschweinen gehabt. Damals gab es bei uns einige Berichte in der Zeitung, dass wild gewordene Wildschweine Spaziergänger gejagt haben und teilweise schwer verletzt mit ihren Zähnen. Ich bin frühe mit meinen Eltern viel wandern gewesen und im Wald bekam ich regelrechte Panikattacken. Hab mich pausenlos umgesehen und jedes Rascheln war ein Alptraum für mich!
Dann musste ich mal pinkeln und notgedrungen ins Gebüsch. Mein Vater, dem das damals noch nicht wirklich klar war, wie sehr mich das ängstigte, machte ein Grunzgeräusch. Ich piselte mich ein, bekam kaum noch Luft und bin fast ohnmächtig geworden. Seither nimmt meine Familie meine Angst sehr ernst. Ich gehe mittlerweile etwas besonnener mit der Angst um, zumal ich gerne mit den Kindern und meinem Mann im Freien unterwegs bin.
Das einzige wo vor ich mich wirklich ganz stark fürchte ist er zu sterben.
Das ist mittlerweile so schlimm, dass diese Angst meinen ganzen Alltag bestimmt. Egal was ich mache, es wird vorher genau überlegt ob mir dabei nicht evtl. passieren könnte. Beim Autofahren muss ich immer öfter das Auto an die Seite fahren, weil ich während der Fahrt auf einmal eine völlige Angstattacke bekomme, weil ich dann Angst habe, dass mir einer aus dem Gegenverkehr frontal in mein Auto rast und ich dann sterben muss. Abends kann ich dann nicht einschlafen, weil ich Angst habe nicht wieder wach zu werden - teilweise werd ich mit Herzrasen wach, weil ich geträumt habe wie ich aufgebettet in einem Sarg liege.
Mein kleiner Sohn (2) muss darunter auch schon ein bissl leiden, weil ich ihn doch schon ziemlich bemuttere, weil ich einfach auch Angst habe, dass er ums Leben kommt.
Diese Angst vorm Tod hatte ich eigentlich schon immer, aber sie war früher erträglich und hat meinen Alltag nicht so bestimmt. Erst seid der Geburt meines Sohnes ist es total schlimm geworden - irgendwie hab ich immer Angst davor, dass mein Sohn ohne Mama aufwachsen muss.
Eine mögliche Erklärung für meine Angst habe ich evtl. schon gefunden. Als ich 5 Jahre alt gewesen bin, ist meine Oma mit nur 52 Jahren plötzlich gestorben und meine Oma war wirklich mein ein und alles. Sie ist jetzt 22 Jahre tot und ich vermisse sie immer noch. Ich weiß auch immer noch wie sie riecht und ihre Stimme kann ich auch noch "hören". Meine Mama war damals sehr traurig als meine Oma verstorben und ich habe mich als Kind zusammen gerissen und habe meine Traurigkeit unterdrückt um meine Mama nicht zu verletzen. In den nächsten 7 Jahren danach habe ich dann noch meinen Opa und meinen Ur-Opa verloren. 1996 sind dann einem Tag 2 Menschen ums Leben gekommen die mir sehr nahe standen. Morgens habe ich erfahren das mein Opa mit 63 Jahren einfach tot umgefallen ist und 3 Stunden später ruft mich die Mama meines besten Freundes an, dass mein bester Freund bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist - das war dann irgenwie der Auslöser dafür, dass ich mir Gedanke drum gemacht habe, wie schnell ein Leben vorbei ist.
Ich habe aber noch Hoffnung, dass meine Ängste irgendwann wieder verschwinden, wenn nicht, werde ich mir irgendwann psychologische Hilfe holen müssen.
Ich hab eine totale Spinnphobie. Wenn ich die kleinen Monster sehe, kann ich meinen Blick einfach nicht mehr von ihnen abwenden, und stehe eigentlich regungslos da. Ich rufe dann meistens einen meiner Brüder, die diese Spinnen dann wegmachen. Aber der totale Horror wäre für mich, eine Spinne zu berühren oder am morgen aufzuwachen und es hängt eine dicke fette Spinne neben mir an der Wand. Ich hab auch immer furchtbare Angst draußen ein Brett hoch zu heben, denn da könnte ja eine Spinne rauskrabbeln.
Meine Freunde und Verwandten machen sich darüber lustig, ich finde das allerdings gar nicht lustig, denn die wissen nicht wie es ist vor etwas panische Angst zu haben. Aber an einer Produktion im Fernsehen bin ich nicht interessiert, Danke...
Wenn aber jemand weiß wie man diese Angst behandeln oder zumindest mindern kann, kann er mir gerne schreiben.
Ich leide unter einer Panikstörung mit Agoraphobie. Darunter fallen unter anderem, das ich mich nur sehr ungerne auf Plätzen aufhalte, in dem Menschenmengen sind, sei es in einer Halle und sei es draußen, es spielt kaum eine Rolle. Zum anderen, alles was eine weite Entfernung von zu Hause betrifft, macht mir manchmal Angst (ja ich weiß, hört sich vielleicht unvorstellbar an, ist aber so).
Zum anderen hat mir Bus fahren sehr große Probleme bereitet, und ans Fliegen möchte ich gar nicht dran denken. Bin aber derzeit in Behandlung und einiges hat sich schon gewaltig verbessert, was auch gut so ist, denn es ist nicht einfach als 19-jähriger nicht mehr in die Disco gehen zu können.
Ich habe auch eine Phobie, die ist eher unbekannt, aber wie sich rausstellt ist sie immer mehr verbreitet, man nennt sie Emethophobie. Das ist die Angst zu Erbrechen oder bei anderen das zu sehen bzw. hören. Sogar in Filmen muss ich wegschauen und weghören wenn ich sehe dass sich dort einer übergibt, obwohl das ja sowieso nur gestellt ist Da habe ich irgendwie total Angst davor, wieso weiß ich auch nicht.
Anscheinend ist die Krankheit meistens auf irgendeine Magen-Darm-Erkrankung oder ähnlichem in der Kindheit zurückzuführen. Leider kann ich mich aber an nichts davon erinnern.Mittlerweile geht es mir aber besser, aber sobald ich mitbekomme, dass hier die Magen-Darm-Grippe herumgeht, da bekomme ich schon Angst dass es mich auch erwischt. In der Schwangerschaft hatte ich natürlich auch die Angst, da die ja meistens mit Übelkeit oder Erbrechen verbunden ist, aber glücklicherweise habe ich 2 Schwangerschaften ohne dies durchgebracht. Ich hatte aber teilweise schon Angst. Das hört sich für euch vielleicht dämlich an, manchmal denke ich auch wieso ich eigentlich davor Angst habe. Zur Zeit habe ich die Sache aber ganz gut im Griff, aber ich denke das kommt auch davon dass mein Sohn mich immer davon ablenkt. Ich denke gar nicht mehr sooft wie vor seiner Geburt darüber nach.
Ich bekomme auch wie Werringer manchmal Angst in Menschenmengen. Aber bei mir ist das nicht so extrem. Ich fühle mich eben unwohl, wenn viele Menschen um mich herum sind. Ich war auch schon öfters am überlegen ob ich mich wegen den Phobien behandeln lassen soll, aber ich denke so extrem bin ich dann doch nicht davon befallen.
Ansonsten habe ich aber keine Phobien. An Spinnen oder so bin ich eh gewöhnt, die sieht man ja öfters mal in der Wohnung.
Ich habe einige Phobien und eine Angststörung. Es fing bei mir schon im Kindergarten damit an. Ich wollte nie dort bleiben und immer wieder nach Hause zurück. Leider konnte mir bis heute keiner sagen, woher meine Ängste kommen. Ich habe auch schon viele Therapien gemacht und hatte auch schon einige Therapeuten. Aber nichts hat wirklich etwas geholfen.
Ich kann mich nicht in großen Menschenmassen aufhalten und habe dann Panikattacken. Ich mache eigentlich nichts alleine. Mein Freund muss mich überall hin begleiten. Für Arztbesuche und ähnliches, muss er sich dann frei nehmen. Ich habe zwar einen Führerschein, aber ich fahre selten Auto. Da muss ich dann schon einen guten Tag haben. Manchmal stehe ich vor einem Kaufhaus oder einem Supermarkt und kann nicht rein gehen. Ich kann auch nicht verreisen und große Strecken Auto fahren. Alleine Zug oder Bus fahren, geht auch nicht.
Manchmal bekomme ich die Panikattacken auch zu Hause. Ich gehe wegen der Ängste und Phobien auch nicht mehr arbeiten. Ich lebe eigentlich richtig abgekapselt. Ich habe keine Freunde, die ich mal besuchen könnte oder die mich mal besuchen kommen. An schlechten Tagen gehe ich nicht mal raus vor der Tür.Mir fällt es auch unglaublich schwer, meinen Freund zu seinen Freunden zu begleiten. Daher bleibe ich dann auch meistens zu hause, wenn er zu ihnen gehen will.
Vor Spinnen ekel ich mich schrecklich, aber direkt Angst habe ich nicht vor ihnen. Ich rufe dann meinen Freund, der sie dann weg machen muss.
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