Oscar-Verleihung 2008: and the winner is...

Gestern war es wieder soweit: der wohl bekannteste Filmpreis, der "Oscar", wurde in Los Angeles verliehen. Hier die wichtigsten Auszeichnungen im Überblick:

Bester Film: "No Country for Old Men"
Bester Hauptdarsteller: Daniel Day Lewis in "There Will be Blood"
Beste Hauptdarstellerin: Marion Cotillard in "La Vie en Rose"
Bester Nebendarsteller: Javier Bardem in "No Country for Old Men"
Beste Nebendarstellerin: Tilda Swinton in "Michael Clayton"
Beste Regie: Joel and Ethan Coen fuer "No Country for Old Men"
Bester fremdsprachiger Film: "Die Fälscher" aus Österreich

Mit insgesamt vier Oscars erhielt der Film "No Country for Old Men" in diesem Jahr die meisten Auszeichnungen. Weitere Preise gingen u.a. an: "Ratatouille" (Animationsfilm), "Sweeney Todd" (Art Direction), "Der goldene Kompass" (visuelle Effekte).

Für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde der Filmausstatter Robert Boyle, der u.a. die Filme von Alfred Hitchcock in Szene gesetzt hat. Eine genaue Liste aller Nominierungen und Preise kann man auf der offiziellen Oscar Webseite nachlesen.

Eine Zusammenfassung mit den Highlights der Verleihung wird heute ab Mitternacht auf ProSieben gezeigt.

Nun, bei der Oscar Verleihung hat Leonardo DiCaprio im Februar 2016 einen Oscar für die Hauptrolle bekommen in dem Film The Revenant.

Kritik hagelt es oft über die Gastgeber der Show. Dem einen sind sie zu bissig und dem anderen wiederum zu langweilig. Recht machen kann man es keinem. Aber immerhin gucken weniger Amerikaner die Show im Fernsehen, und das wiederum regt die Veranstalter und die Werbebranche auf.

Ja, ehrlich gesagt, ich gucke sie mir auch nicht an, weil sie mir zu lahm ist. Welche Filme und Darsteller ausgezeichnet werden, ist meist vorher schon bekannt. Und ob es da immer mit rechten Dingen zugeht, das möchte ich bezweifeln.