Wie lange Beziehung bis zur Hochzeit?
Man kann nicht pauschal sagen, wie lang man zusammen sein "muss", damit die Ehe hinterher auch lang hält. Es gibt Blitzehen, die bereits nach kurzer Zeit gescheitert sind und es gibt Blitzehen, die halten ein Leben lang. Allerdings bin ich auch skeptisch, ob eine Hochzeit nach wenigen Wochen und Monaten schon die richtige Entscheidung ist. Letztendlich muss das Brautpaar aber selbst wissen, ob sie damit zufrieden und einverstanden sind oder nicht. Für mich wäre das nichts.
Allerdings gibt es auch Ehen, die in einer langfristigen Beziehung geschlossen wurden und oft genug kommt es auch da vor, dass danach doch einiges anders als vorher ist und dann auch die Ehen scheitern. Andere Ehen wiederum halten schon lang, aber auch hier ist die Dauer nicht ausschlaggebend, ob die Ehe auch hält.
Ich bin mit meinem jetzigen Freund, den ich ja gern auch mal als "meinen Mann" bezeichne, seit gut 7 1/2 Jahren zusammen und sind bereits nach einem halben Jahr aufgrund der Entfernung zusammengezogen. Es war auch mal angedacht zu heiraten, aber mehr aus Vernunftgründen. Ich brauche eigentlich nicht wirklich einen Trauschein, aber ich hätte nun auch nichts dagegen, wenn eine Eheschliessung stattfinden sollte. Immerhin möchte ich ihn auch nicht mehr hergeben, und er mich auch nicht.
Bei meinen vorherigen wenigen Beziehungen war es mal so, dass ich nach einer sehr kurzen Kennenlernphase einen Antrag erhalten habe. Ich habe da zwar auch schlucken müssen und habe "ja" gesagt, aber das ist dann doch in die Brüche gegangen. Nun ja, es war nun auch besser so, weil wir uns nicht wirklich lang gekannt haben und es da so zwei, drei oder mehr Dinge gab, die dann doch nicht gepasst haben. So schnell würde ich einen Heiratsantrag auf keinen Fall mehr annehmen wollen. Dazu bedarf es doch schon mehr, als das, was damals vorhanden war.
Nun ja, ich denke auch, dass es für eine Ehe einfach keine Garantie geben kann. Wer etwas sicheres mit Garantie benötigt, kann sich gern etwas kaufen, wo auch eine Garantie inbegriffen ist. In Liebesdingen gibt es so etwas einfach nicht und es ist ein Trugschluss, dass man denkt, durch eine Ehe ist man sich noch sicherer.
Also ich bin mittlerweile glücklich verheiratet. Mein Mann und ich sind jetzt ziemlich genau 6 Jahre zusammen. Nach 3 Jahren hat er mir einen Heiratsantrag gemacht und ich wusste, wenn ich nicht noch in der Ausbildung stecken würde, dass ich ihn sofort ohne zu zweifeln geheiratet hätte. So dauerte es noch ein wenig und wir haben nach insgesamt 5 3/4 Jahren den Bund fürs Leben geschlossen. Nach ca. einem Jahr Beziehung ist mein Mann damals bei mir eingezogen, wir lebten also vor der Hochzeit knapp 5 Jahre zusammen. Wir haben Höhen und Tiefen erlebt und wissen, dass wir jede noch so schwere Zeit gemeinsam bestehen können. Eine Garantie für lebenslanges Glück gibt es selbstverständlich nie, aber unsere Hochzeit fand ganz sicher zum perfekten Zeitpunkt statt!
Ich finde es sehr wichtig, dass ein Paar genug über den anderen weiß. Man kann jetzt keinen "Zeitraum" festlegen, also von genauen Zahlen sprechen, wann ein Paar "reif" genug ist, zu heiraten. Trotzdem finde ich, sollte man eine gewisse Zeit zusammen gelebt haben und es wäre sicher auch nicht verkehrt, mindestens einmal gemeinsam einen Urlaub verbracht zu haben. Denn nur dann ist man 24 Stunden zusammen und auch aufeinander angewiesen. Es schadet auch sicher einer Beziehung nicht, eine nicht so schöne Lebensphase gemeinsam bestritten zu haben. Dann kann man auch sicher gehen, dass man alles durchstehen kann.
Nun ja, sicherlich ist bei jedem Paar eine bestimmte Zeit lang bis zur Hochzeit nötig, während der man überhaupt erstmal feststellt ob man miteinander leben kann, wie dieses gemeinsame Leben dann aussieht und wie man mit einzelnen Problemen und Differenzen zurechtkommen kann. Auch steht die Eheschließung ja nicht auf jedem Weg in einer nahezu perfekten Beziehung. Hochzeiten sind so gesehen kein Muss, sondern nur ein letzter Beweis für die ganz großen Gefühle. Aber ob man überhaupt heiratet, bleibt jedem Paar selbst überlassen.
Ich bin auch der Meinung, dass acht Monate noch etwas zu kurz sind, um den Partner und seine Gewohnheiten wirklich erstmal richtig kennen zu lernen. Auch ein Jahr ist nicht optimal, auch wenn sich das in meinen Ohren schonmal wesentlich vernünftiger anhört. Aber trotzdem ist ein Jahr ja auch keine besonders lange Zeit. Ich denke daher, dass man bis zu einer Eheschließung mindestens zwei Jahre lang warten sollte, sofern man in dieser Zeit auch wirklich dazu kommt, den Partner komplett kennen zu lernen und keine schlechten Gefühle bezüglich der Hochzeit bekommt.
Wie ich gerade auf diese zwei Jahre komme, weiß ich selbst nicht - aber vielleicht liegt es ja daran, dass ich so einige Pärchen kenne, die eben nach genau diesen zwei Jahren geheiratet haben und nun eine unkomplizierte und glückliche Ehe führen. Natürlich hängt eine solche Wartezeit aber auch damit zusammen, wie tief die gegenseitigen Gefühle füreinander überhaupt sind. Es gibt ja Menschen, die wirklich geradezu perfekte Beziehungen führen, in welchen sie überglücklich sind, und es gibt solche, die eben nur "normal glücklich" sind. Keine Ahnung, woran das liegt - aber vielleicht haben die Erstgenannten ja auch wirklich nur ihren perfekten Seelenverwandten gefunden, den es nur einmal auf der Welt gibt oder so etwas in der Art.
Ich bin mit 21 Jahren mit meinem heutigen Mann zusammengekommen. Wir kannten uns schon vorher, zwar nicht wirklich gut, aber wir kannten uns. Er hatte zwei Zimmer im Haus seiner Eltern, und so groß, wie die Leidenschaft zu Beginn einer Beziehung in dem Alter eben oft ist, habe ich schlicht den Heimweg nicht mehr gefunden und habe quasi von Anfang an bei ihm gewohnt. Geheiratet haben wir an unserem zweiten Jahrestag, und bereut haben wir es bis heute nicht, wir haben zwei Kinder, ein Haus, alles ist in bester Ordnung.
Ein Rezept für das Gelingen einer Ehe gibt es nicht. Ich würde aber sagen, daß eine gewisse Probzeit schon nötig ist, damit man mal austesten kann, ob man sich auch im schnöden Alltag nicht zu doll auf die Nerven geht. Man sollte herausgefunden haben, ob man die Wände hochgeht, weil ER immer den Klodeckel offen und die Socken unterm Tisch liegen läßt, oder ob man damit leben kann. Ob man das Gemecker von IHR aushält, wenn Mann mal wieder die Zahnpastatube offengelassen hat und ähnliche Kleinigkeiten, die einem mit der Zeit ganz schön auf den Wecker fallen können.
8 Monate Probezeit finde ich da auch etwas wenig, da hat der Alltag im Grunde noch nicht wirklich Einzug gehalten. Ich behaupte jetzt einfach mal, um eine Zahl zu nennen, zwei Jahre sollte man schon warten. Schließlich hat man das ganze gemeinsame Leben vor sich, da dürfte es auf zwei Jahre Trauschein früher oder später wahrlich nicht ankommen.
Eine Garantie gibt es natürlich nie, aber mit einer gewissen Anlaufzeit kann man doch schon mal austesten, ob das Zusammenleben zumindest in grundlegenden Dingen funktionieren wird, denn nur der Trauschein macht ja noch keine gute Ehe.
Ich finde, dass man da keine Zeit und keine Frist festlegen kann. Wie du bereits gesagt hast ist es so, dass manche Ehen halten und manche Ehen nicht. Es ist ja so, dass manche Ehen schon von vorne herein zum scheitern verurteilt sind. Daher würde es nichts bringen, wenn sie vorher länger oder kürzer zusammen sind. Klar kann es helfen, wenn man vorher bereits eine Zeit lang zusammengelebt hat, aber es muss nicht. Das hängt immer von den Partnern ab.
Ich persönlich würde nach acht Monaten niemals heiraten. Wenn ich mir überlege, wann meine bisherigen Beziehungen auseinandergebrochen sind, hätte ich dreimal heiraten können, da die Marke von acht Monaten in meinen Beziehungen immer erreicht wurde. Einmal war nach etwa einem Jahr und ein anderes Mal nach fast eineinhalb Jahren Schluss. Eine andere Beziehung dauerte deutlich länger, mehrere Jahre, aber ich hätte mir auch nach drei oder vier Jahren noch nicht vorstellen können, diesen Menschen zu heiraten. In meiner letzten Beziehung war ich zeitweise so extrem auf Wolke sieben, dass ich denjenigen rein aus emotionalen Gründen sofort hätte heiraten wollen. Die rosarote Brille hat den Blick für das Wesentliche getrübt und einige meiner Prinzipien über Bord geworfen. Das ist wohl auch grundsätzlich die Gefahr, wenn man sehr schnell heiratet, nur weil man sehr verliebt ist.
Liebe allein reicht nicht. Wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen, wird eine Beziehung auf Dauer vermutlich keine Zukunft haben. Vertrauen baut sich nicht über Nacht alleine auf, sondern ist ein ganz schönes Stück Arbeit. In der ersten Verliebtheitsphase findet man auch nicht heraus, ob man gemeinsame Ideale und Ziele hat und man sieht auch eher über Macken des Partners hinweg, die einen später vielleicht doch ziemlich stören werden.
Im Grunde genommen wäre das alles ja nicht tragisch, wenn man eine Eheschließung einfach rückgängig machen könnte. In dem Fall könnte man ja ruhig recht schnell heiraten und dann wieder getrennte Wege gehen, wenn man herausgefunden hat, dass man doch nicht so gut zusammen passt. Rational betrachtet scheitern die meisten Beziehungen. Das weiß jeder sicher aus eigener Erfahrungen. Die wenigsten Menschen lernen jemanden kennen und bleiben bis zu ihrem Lebensende mit dem ersten und einzigen Partner zusammen. Nur weil man jemanden, bei dem man sich relativ sicher ist, dass er der Mensch fürs Leben sein könnte, dann vielleicht heiratet, hat man keine Garantie, dass die Beziehung auch für immer hält. Muss sie ja auch nicht. Der ganze bürokratische Aufwand im Falle einer Scheidung und auch die Kosten sprechen für mich allerdings gegen eine rasche Eheschließung. Wenn man also heiratet, sollte man sich schon sicher sein, dass man lange zusammen bleiben möchte, denn sonst ist der Aufwand einfach zu hoch. Und ich bin nicht der Meinung, dass man nach wenigen Monaten oder ein bis zwei Jahren schon relativ sicher sein kann, dass man wirklich einen Partner zum heiraten gefunden hat.
Ich werde wohl nicht heiraten. Sollte sich meine Meinung zur Ehe oder einer eingetragenen Lebenspartnerschaft ändern, würde ich vielleicht nach ein paar Jahren heiraten, wenn die Beziehung auf einem soliden Fundament steht. Nach drei bis fünf Jahren kann man immer noch heiraten und ich verstehe auch nicht, warum man so schnell heiraten will. Man hat doch alle Zeit der Welt. Warum sollte man sich also mit einer Heirat beeilen?
Meiner Meinung nach ist das extrem schwierig zu sagen und hängt wieder mal vom Einzelfall ab, also von den beiden Beteiligten, ihren Charakteren und vielleicht auch ihren Umständen. Selbst, wenn ich bereit wäre, jemanden zu heiraten und derjenige genauso willens und bereit wäre, müsste das noch lange nicht bedeuten, dass es zur Hochzeit kommen könnte, denn spätestens dann, wenn zwei Menschen heiraten wollen und aber ganz konkrete Vorstellungen vom Ausmaß ihrer Feierlichkeiten haben, die sie nicht mal schnell umsetzen können, wird die Vorbereitung noch so viel Zeit in Anspruch nehmen, dass schnell noch ein weiteres Jahr vergeht.
Bisher war es bei mir allerdings so, dass ich recht schnell wusste, ob ich mir vorstellen kann, mit jemandem wirklich auf die Dauer zusammen zu sein, ob die Person mich wirklich in jeder Hinsicht interessiert oder nicht. Wenn nicht, habe ich die Beziehung allerdings ohnehin beendet, sodass nahezu jede Beziehung, die ich nicht beendet habe, auch automatisch für eine Hochzeitsplanung in Frage gekommen wäre, jedenfalls aus meiner Sicht. Ich führe nämlich grundsätzlich keine Beziehungen, die nicht auf die Dauer ausgelegt sind, weil ich in kurzfristigen Liebeleien keinen wirklichen Sinn sehe.
Von dem Moment an, in dem ich mir also bisher immer im Klaren darüber war, dass dieser Mensch jemand ist, mit dem ich mir vorstellen kann, eine Ehe zu führen, habe ich versucht, nach und nach all die Schritte umzusetzen, die ich auf dem Weg zu einer Hochzeit sehe, also dem Zusammenziehen, dem Aufbau eines gemeinsamen Alltagslebens und all der Dinge, die für mich zu einer festen Beziehung dazugehören. Ich dachte und denke auch nach wie vor, dass man in dieser Zeit auch wiederum herausfinden kann, ob man wirklich mit dem anderen zusammenleben kann und will, ob das funktioniert oder eher streit- und frustgeladen ist, sodass man im Fall des jeweiligen Falles auch wieder auseinandergehen kann, ohne geheiratet zu haben.
Bis ich letztendlich geheiratet habe, vergingen dann doch sechs Jahre. Ich hätte nun nicht unbedingt so lange warten müssen, aber es hat sich dann doch so ergeben. Das heißt nun aber nicht, dass ich diese Zeitspanne als angemessen ansehe und meine, dass man mindestens fünf Jahre zusammen gewesen sein sollte, bevor man heiratet. Das muss wohl doch jeder für sich selbst entscheiden.
Meine Eltern haben übrigens geheiratet, nachdem sie sich gerade mal ein halbes Jahr kannten. Mein Vater war damals als junger Mann bei der Marine und stand kurz vor seiner Versetzung im Rahmen eines dreijährigen Auslandsaufenthalts in Rom, anschließend war er für weitere drei Jahre in Belgien. Meine Eltern haben damals kurzerhand beschlossen zu heiraten, damit meine Mutter mitgehen kann, weil sie wohl befürchteten, sich sonst nicht mehr wiederzusehen. Verheiratet sind die beiden mittlerweile seit 37 Jahren.
Wann der richtige Zeitpunkt zum heiraten ist, dass müssten die beiden Beteiligten selbst entscheiden und wissen.
Es gibt Menschen, wie meine Cousine, die ihren jetzigen Mann beim Spazieren gehen das erste mal gesehen hat. Eine Woche später der erste Kontakt, ein Monat später zu ihm gezogen, nach 3 Monaten der erste gemeinsame Urlaub. Nach 15 Monaten Beziehung wurde dann der Sohn geboren und nach 18 Monaten Beziehung waren sie verheiratet. Und das ganze hält schon 16 Jahre und es folgten noch 2 Kinder. also, es geht.
Andersherum sind Paare zig Jahre zusammen, heiraten dann nach 15 Jahren wilder Ehe und sind dann kurze Zeit später wieder getrennt. Eine vorherige lange Beziehung vor der Hochzeit gibt Zeit, den Partner ausreichend kennenzulernen. Aber jeder Mensch ändert sich im Laufe der Jahre, es kommt der Alltag und das muss mal dann zusammen schaffen. Ob lange zusammen oder noch nicht so lange, ob verheiratet oder nicht.
Ich finde das sollte man nicht an einer Jahreszahl festmachen. Die einen fühlen sich eben eher bereit, die anderen später. Meine Eltern sind 30 Jahre zusammen aber nicht verheiratet. Trotzdem lieben sie sich wie am ersten Tag. Ich persönlich habe sein 2 einhalb Jahren einen festen Freund, möchte zwar heiraten, aber mache mir jetzt noch keine Gedanken darüber wann das sein wird.
Ich denke, dass heutzutage auch andere Sachen eine Rolle spielen, zum Beispiel ob man im Moment überhaupt die finanziellen Mittel hat eine Hochzeit zu organisieren. Ich finde man sollte dann heiraten, wenn man sich wirklich dazu bereit fühlt und von alleine sagt: "Ja jetzt bin ich soweit". Ich denke der Partner sollte trotz aller Liebe auch aktzeptieren, wenn der Andere noch ein paar Jahre Zeit braucht.
Es gibt Ehen die werden nach 1 Jahr geschlossen, die sofort wieder kaputt gehen und es gibt welche die ewig halten. Also verallgemeinern kann man das nicht. Aber ich denke alles in allem weiß man nach ein paar Jahren Beziehung schon besser ob man zueinander passt oder nicht, als nach wenigen Monaten. Außerdem weiß man dann besser, wie man sich verhält wenn es doch einmal kriselt.
Ich persönlich werde mir solange Zeit lassen bis ich das Gefühl habe mir wirklich sicher zu sein. Natürlich ist immer ein gewisses Risiko mit einer Hochzeit verbunden, aber für den Mann den man wirklich Liebe geht man denke ich dieses Risiko trotzdem gerne ein.
Für die Ehe gibt es kein Rezept genauso wenig kann man sagen, dass man nach 3 Jahren Beziehung heiraten kann. Wie viele Paare leben zusammen und heiraten nie. Die Hochzeit wird manchmal zu überstürzt vollzogen. Es wird in der heutigen Zeit viel geheiraten, aber auch viel wieder geschieden. Ich kenne zwei Paare diese haben noch groß ihre Silberhochzeit gefeiert und dann haben sie sich plötzlich getrennt.
Ich habe mal einen Partner gehabt, mit diesem war ich 8 Jahre zusammen. Für mich kam nie eine Hochzeit in Frage. Damals war ich 17 Jahre als ich ihn kennen lernte. Auch in dieser Zeit hatte ich nie das Bedürfnis ihn heiraten zu wollen. Ich fühlte mich zu jung und eine Hochzeit bedeutet, dass du dir ganz sicher sein solltest mit diesem Partner zusammen zu bleiben. Da dieser Partner mich mehrmals betrog und ich ihm immer wieder verziehen habe, habe ich mich selbst belogen und mir immer gehofft, dass alles wieder gut wird. Ich war froh dass ich damals nie ans Heiraten gedacht habe, weil sonst ich heute geschieden wäre.
Meine Oma, diese ist mittlerweile 87 Jahre alt, hat meinem Opa zu Ostern kennen gelernt und geheiratet haben sie zu Pfingsten. Da liegen ja bekanntlich nur ein paar Wochen dazwischen. Diese Ehe hat super geklappt. Meine Freundin hat ihren Partner vorher 7 Jahre gekannt und diese haben geheiraten und diese Ehe hat 2 Jahre gehalten. Allerdings hat sie ihren Partner auch zum Junggesellensabschied betrogen, was ich nie verstanden habe, warum sie ihn dann 1 Woche später noch geheiratet hat. Sie sagte, wegen den Leuten. Gehalten hat diese trotzdem nicht. Meine Eltern waren 2 Jahre ein paar, als sie heiratete und haben bis zum Tod meines Vaters eine glückliche Ehe geführt. Meine Schwiegermutter war 40 Jahre mit ihrem Mann verheiratet und hatte eine schreckliche Ehe hinter sich. Jetzt hat sie es endlich geschafft sich von ihm zu trennen und die Scheidung ist auch vorbei und sie beginnt im Alter von 72 Jahren wieder zu Leben.
Ich selbst habe meinen Partner 2008 kennen gelernt. Es war Liebe auf den ersten Blick. Ja, das gibt es. Ich habe selbst nicht daran geglaubt, bis es mich erwischte. Wir haben dieselbe Wellenlänge, Meinungsverschiedenheiten werden sachlich und ordentlich geklärt. Natürlich gibt es auch mal Streit, das gehört zu einer Beziehung genauso dazu. Nach 3 Monaten Beziehung entschied ich mich zu ihm zu ziehen. Das war die Beste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Anfang diesen Jahren haben wir uns entschieden, das wir heiraten möchten und so haben wir unser Aufgebot bestellt, Ringe gekauft, die Feier organisiert und geheiratet wird demnächst. Keine von uns weiß ob man für immer zusammen bleibt, aber wir lieben uns und möchten unser Leben gemeinsam verbringen.
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