Geheimdienst soll pädophilen Banker erpresst haben

vom 24.02.2008, 20:14 Uhr

Ein Bankkaufmann aus Lichtenstein soll von dem Bundesnachrichtendienst erpresst worden sein. Angeblich wurde er erpresst, um aktuelle Kundeninformationen herauszugeben. Die Schweizer Zeitung namens Sonntags Blick beichtete " mit Hilfe von Profis aus dem Mileu wurde er in die Falle gelockt". Der BND soll ein Hotelzimmer mit Kameras ausgestattet haben und den Banker dort reingelockt haben. Doch es war nur eine Falle für den pädophilien Banker.

Als man dem Banker dann die Aufnahmen zeigte, war er sofort bereit weiter Daten von Steuersündern herauszugeben. Außerdem wollte der BND weiter fünf Mitarbeiter einer Lichteksteiener Bank kennen lernen. Dies geschah mt "teilweise recht brutalen Methoden". Diese Aussagen wurden von zwei unterschiedlichen Quellen bestätigt. Aber der BND hat bisher noch nichts drüber gesagt.

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» Julian » Beiträge: 3431 » Talkpoints: 5,77 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Dazu würde mich mal eine Quelle interessieren. Was ist denn im Hotel vorgefallen, dass der Banker dadurch erpressbar war? Und was hat das Milieu in dem Fall damit zu tun gehabt? Und wie ist das ganze denn ans Licht gekommen? Hat sich etwa der Banker selbst geoutet? Das wäre in der Tat kurios.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Also wenn man hier wirklich jemanden erpresst hat, der eigentlich pädophil ist, um "nur" an Daten von Steuersündern zu kommen, dann würde das meinen Eindruck über das mittelfristige Rechtssystem stützen. Denn schon seit einiger Zeit muss ich feststellen, dass Strafen für Pädophile Täter sowie Auflagen immer geringer ausfallen, aber wehe jemand zahlt nicht akkurat die Steuern.

Erst diese Woche habe ich einen Artikel von 17.30 Uhr Sat1 gesehen, wo ein Mann 57 gehandicapte Kinder missbraucht hat. Dafür hat er vier Jahre gesessen und wohnt jetzt direkt nahe einer Kita. Alleine die nachhaltigen Auflagen würden das verbieten.

Also gehen wir jetzt nur einmal platonisch davon aus, dass dieser kuriose Bankerfall stimmt, dann bestätigt das meine Aussage, dass der Staat eher darauf bedacht wäre, immer nur das zu tun, was dem Staat mehr einbringt. Sollte dem so sein, bin ich strikt dagegen, einen Banker, der pädophil ist zu erpressen, nur um Steuersünder zu packen. Hier wäre die einzig richtige Lösung gewesen, den Mann hinter schwedischen Gardinen zu stecken, wie man es hier so gerne sagt.

Habe jetzt mal gegoogelt mit den Keywords" Banker von BND erpresst". Es handelt sich da um einen Vorfall von 2008, der auch in der Bildzeitung war. Also wie gesagt, sollte es stimmen, dann könnte ich gelinde gesagt, ausflippen, weil mir hier die Tat an den Kindern vorgeht!

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



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