Wöchentliche Werbung - nervig oder wichtig?

Einerseits ist es vor allem für die Geschäfte wichtig. Die können dadurch ja ihre Produkte besser anpreisen und auch die Verbraucher haben den Vorteil, da sie so wissen, wo sie die Produkte am günstigsten bekommen.

Jedoch ist die Werbung manchmal schon nervig. Aber ich habe die Erfahrungen gemacht, dass es hilft, wenn man einen Aufkleber oder einen Zettel rauf klebt, auf dem steht, dass man keine Werbung einwerfen darf. Meiner Meinung nach wird das dann sogar strafrechtlich verfolgt, wenn doch jemand Werbung einwerfen sollte, weil er ja sozusagen das Eigentum eines anderen als Ablage genutzt hat.

Einerseits ist es vor allem für die Geschäfte wichtig. Die können dadurch ja ihre Produkte besser anpreisen und auch die Verbraucher haben den Vorteil, da sie so wissen, wo sie die Produkte am günstigsten bekommen. .

Wo bekommt man seine Produkte durch die erhaltene Werbung günstiger? Reines Wunschdenken der Verbraucher ist das, denn die Wirklichkeit sieht anders aus. Das ist nämlich gerade der nervigste Aspekt daran, denn sehr viele Verbraucher verdummen an der Werbung total. Das reine Preisgefühl und auch der logische Gedankengang gehen völlig verloren.

Ich liebe es, die Werbeprospekte durchzustöbern. Bei uns kommen sie meist Samstag spätabends oder auch erst am Sonntag in den Briefkasten. Dann ist es schon beinahe ein Ritual- ich gönne mir eine Tasse Kaffee und blättere gemütlich die Angebote durch. Und hin und wieder entdeckt man tatsächlich etwas lohnenswertes.

Unter der Woche kommen zwei mal noch die regionalen "Käsblättle". Stadtanzeiger, die mit Werbung im Innenteil auch meist überquillen. Störend finde ich das jedoch nicht, im Gegenteil. Das alte Zeitungspapier verwende ich einfach, um meine Bioabfälle darin einzuwickeln. Das spart den Kauf von teuren Abfalltüten, die man extra für die Biotonne kaufen muss.

Einerseits ist es vor allem für die Geschäfte wichtig. Die können dadurch ja ihre Produkte besser anpreisen und auch die Verbraucher haben den Vorteil, da sie so wissen, wo sie die Produkte am günstigsten bekommen. .

Wo bekommt man seine Produkte durch die erhaltene Werbung günstiger? Reines Wunschdenken der Verbraucher ist das, denn die Wirklichkeit sieht anders aus. Das ist nämlich gerade der nervigste Aspekt daran, denn sehr viele Verbraucher verdummen an der Werbung total. Das reine Preisgefühl und auch der logische Gedankengang gehen völlig verloren.

Das sehe ich ähnlich. Leider wird man durch Werbung häufig dazu verleitet etwas zu kaufen, weil man den Eindruck hat, dass es so günstig ist. Auch die Werbeprospekte am Wochenende wollen den Verbrauchern diesen Eindruck vermitteln, indem man absichtlich mit Prozentwerten wirbt, um die der angegebene Preis niedriger ist als normalerweise. Ob das tatsächlich so ist, das überprüft ja niemand, denn woher sollte man auch den normalen Preis kennen? Man bekommt immer nur suggeriert, dass es günstiger ist und dass man ein echtes Schnäppchen macht. Ich bezweifle das aber auch, denn es ist ja Werbung, die einen zum Kauf bringen soll.

Ich habe vor einigen Jahren mal Prospekte ausgeteilt, dachte das wäre ein ganz netter und entspannter Nebenjob, allerdings hatte ich mich da total geirrt. Bei meinem ersten verteilte ich Prospekte eines Supermarktes in meiner Nähe. Es gab immer eine bestimmte Anzahl an Prospekten, die ich in einer Straße verteilte, die nicht weit von mir entfernt war und ich hatte damit keinerlei Probleme, es war ein Spaziergang, also dachte ich mir, ich versuche es einfach mal mit einem anderen Prospekt. Und so versuchte ich es dann mit einem Prospekt, für das man deutlich mehr bekam, welches aber auch fast doppelt so dick war. Leider blieb es aber nicht dabei, Woche für Woche kamen dann die gleiche Anzahl fetter Prospekte, teilweise dann auch in sehr großen Formaten an, und so musste ich nicht nur eins, sondern am Ende bis zu acht verschiedener Prospekte verteilen, was insgesamt über 16 fetter Prospekte ergab, wobei ich bei den zusätzlichen Prospekten nicht einmal einen halben Cent bezahlt bekam. An sich war das ganze nicht nur völlig unlohnend und anstrengend, sondern auch sinnlos, weil ich an jedem Haus, wo ich den Einwohner zufällig begegnete, gesagt bekam, dass sie jenes und dieses Prospekt nicht haben wollten, so dass letztendlich nur zwei der acht Prospekte wirklich Anklang fanden, da der Rest irgendein Stuss war, der entweder nicht in der Nähe lag oder einfach nicht interessant war. Papierverschwendung ohnehin.

Ich habe nach wenigen Wochen schon den Job aufgegeben, weil ich das einfach zu lästig und sinnlos fand und keinen Spaß an einer derart dummen Arbeit hatte. Und daher gehöre ich auch zu den Menschen, die sich eigentlich jedes Mal darüber ärgern, wenn ein zu eifriger und blinder Prospekteverteiler das ''Keine Werbung'' Schild übersieht und mir dann den Briefkasten zumüllt. Aber diesen haufen an Prospekten bekomme ich auch nicht nur am Wochenende, sondern meistens auch in der Woche noch einen schönen Stapel, oft vom Briefträger selbst. Mich nervt nicht nur das ständige missachten des Schildes, sondern auch einfach die Tatsache, dass soviel Papier für diese sinnlose Müllwerbung verbraucht wird, ich will wirklich nicht wissen, wie viel man einsparen könnte, wenn man die Werbung wirklich nur an die Leute schicken würde, die sie auch wirklich haben wollen und das sind meines Wissens nach sehr, sehr wenige. In dem Sinne lohnt sich die Werbung für keinen, auch für die werbenden Unternehmen nicht.

Bei uns sind die Werbeprospekte auch mittlerweile nicht mehr erträglich, weil sie in einer Menge hier auftauchen, dass ich mich ernsthaft gefragt habe, wie viel Altpapiermüll dadurch wohl allein in unserer Straße zusammenkommt. Es ist tatsächlich so, dass die Werbeprospekte in unsere Zeitungsrolle gestopft werden, allerdings von beiden Seiten, weil sie zur Rolle zusammengedreht zu dick sind, um sie nur auf einer Seite in die Rolle zu schieben.

Ich tue mich aber schwer damit, ein entsprechendes Schild anzubringen, das aussagt, dass ich keine dieser Prospekte bekommen möchte, weil es selten, aber doch immer mal vorkommt, dass ich sie sehr hilfreich finde. Es würde mir auch nicht genügen, in den jeweiligen Supermärkten, in denen ich einkaufe, einen Prospekt mitzunehmen, denn hin und wieder finde ich beim Entsorgen der Prospekte ein Angebot eines Marktes, der wesentlich mehr außerhalb liegt und bei dem ich nicht ständig einkaufe. Und je nachdem, was ich auf dem Prospekt zu sehen bekomme, interessiert mich dann auch der genaue Inhalt.

Insgesamt nervt mich einfach nur diese Flut, denn das Meiste dessen, was hier ankommt, ist wirklich überflüssig. Sehr froh bin ich da übrigens über eine Webseite namens kaufda.de, auf der ich alle gerade erschienen und noch gültigen Prospekte von Läden aller Art in meiner Nähe anzeigen lassen und durchblättern kann. Ich kann dort auch nach konkreten Produkten suchen und mir wird angezeigt, in welchem Supermarkt diese gerade im Angebot sind, so laufe ich nicht Gefahr, etwas zu übersehen, was mir im Papierprospekt schon ein paarmal passiert ist.

Mich stört der Stapel Prospekte, den ich jeden Samstag bekomme, eigentlich weniger. Die Prospekte, der Geschäfte, in denen ich regelmäßig einkaufen gehe, schaue ich ganz gerne durch, weil man dort doch immer mal wieder ein Sonderangebot entdecken kann. Und da ich ja zum Beispiel weiß, was mein Joghurt regulär kostet, kann ich dann auch sicher sein, dass das Angebot wirklich ein Angebot ist. Und manchmal enthält unser Prospektstapel auch so nette Sachen wie Gutscheine von Subway oder der Bäckerei.

Alle anderen Prospekte entsorge ich in der Regel ohne sie angeschaut zu haben. Aber das dauert auch nicht wirklich lange und Samstags ist bei mir eh der Tag, an dem ich die Zeitungen der Woche im Haus zusammen suche und zum Altpapier packe. Und da ich mein Altpapier spende ist es eigentlich erfreulich, wenn viel davon anfällt.

Was mich aber immer extrem genervt hat war die tägliche Werbeflut. Ich habe früher direkt in der Innenstadt gewohnt und jede Pizzeria, jeder Friseur, jedes Nagelstudio und auch sonst so ziemlich jedes andere noch so kleine Geschäft hat regelmäßig in meinem Briefkasten Werbung abgeladen. Wenn ich früher von der Arbeit gekommen bin, bin ich regelmäßig am Briefkasten gestanden und musste erst mal meine Post von der Werbung trennen, die gleich in den bereitgestellten Papierkorb flog.

Ich habe nichts dagegen, dass wir jeden Freitag und Samstag, jede Menge Werbung bekommen. In Gegenteil, ich freue mich schon richtig drauf, die Prospekte am Sonntag durch zu gehen. Bei mir und meiner Familie ist es schon zu einen Ritual geworden. Wir sitzen dann alle an einen Tisch und schreiben zusammen, eine Einkaufsliste für die nächste Woche.

Aber wenn ich ehrlich bin, gibt es eine Zeit im Jahr, wo ich nicht so gerne Prospekte bekomme. Das ist die Zeit vor Weihnachten, weil dann in fast jeden Prospekt Spielzeug abgebildet ist. Und wer Kinder hat, kennt das vielleicht, mein Sohn hält mir dann immer Prospekte unter die Nase, was er sich alles wünscht.

Mich nervt das eigentlich nicht, aber wir bekommen auch niemals so viel Werbung, dass diese dicker ist als die Zeitung. In der Zeitung selbst sind vielleicht drei Prospekte und das war es auch schon. Dazu kommt ein Prospekt Heft, wo dann noch einmal um die fünf Prospekte drin sind. Ich finde das eigentlich in Ordnung und schaue die Prospekte auch gerne an. Es ist interessant zu sehen, was die Läden hier für Angebote haben und oftmals suche ich da auch Zeug raus, was ich dann für die Woche kaufen werde und bin eine Weile beschäftigt.

Etwas nervig ist es schon, wenn man die ganzen Prospekte jede Woche bekommt und gleich aussortiert. Allerdings gibt es eben so zwei, drei Läden, von denen ich die Prospekte immer durch sehe und natürlich auch darauf warten, dass diese in meinem Briefkasten landen. Die restlichen sortiere ich meist sofort aus, wenn ich sie aus dem Briefkasten nehme. Die bleiben dann gleich draußen in der blauen Tonne.

Ein bisschen was kann man schon sparen, wenn man die Prospekte anschaut und danach kauft. Allerdings darf man sich eben nciht durch vermeintliche Schnäppchen dazu verleiten lassen, etwas zusätzlich zu kaufen. Ich schaue immer gezielt danach ob Dinge die ich gerade brauche und sowieso immer kaufe gerade im Angebot sind. Bei Wachmitteln und Weichspülern kann das z.B. einiges gegenüber dem Normalpreis ausmachen. Volvic kaufe ich auch immer im Real, wenn es dort günstig ist. Das trinken wir immer und dort gibt es alle paar Wochen den Kasten für 3,33Euro. Das ist nur die Hälfte von dem, was es sonst kostet. Und nach solchen Dingen schaue ich dann eben gezielt.