Welche Bücher lest ihr gerne?
Ich lese am liebsten Krimis oder Thriller. Da ist mir der Autor erst Mal egal, wenn mich der Klappentext anspricht. Das Cover eines Buches ist bei mir auch Zweitrangig, denn es geht ja um den Inhalt und nicht um das Aussehen. Und da ich die meisten Bücher nicht behalte, sondern weiter gebe, achte ich auch nicht auf den Verlag oder ähnliches.
Ab und zu lese ich auch mal Fantasy, also sowas wie "Grim" von Gesa Schwartz oder was von Kai Meyer. Auch da handhabe ich das so, wie mit allen Büchern - ich entscheide nach dem Klappentext.
Es ist auch schon Mal vorgekommen, dass ich ein Buch nach einigen Seiten abgebrochen habe und nie wieder etwas von dem Autor gelesen hab Manche Bücher sind wirklich reine Zeitverschwendung und ich frag mich, wer da den Druck befürwortet hat
Was ich lese, variiert eigentlich ständig. Ich brauche die Abwechslung und für mich wäre es daher unvorstellbar, immer nur Bücher desselben Genres zu lesen, weil dabei schnell Langeweile aufkommen würde. Hin und wieder lese ich absolut kitschige Frauen- oder Liebesromane wie zum Beispiel die Bücher von Daniel Glattauer, Cecelia Ahern oder Marian Keyes; das brauche ich einfach hin und wieder, um ordentlich abzuschalten, und diese Lektüre entspannt ungemein. Abgewechselt wird dann mit humoristischen Romanen, zum Beispiel von Tommy Jaud. Ich mag aber auch Romane, die sich mit psychisch kranken Menschen beschäftigen, Charlotte Link gefällt mir wahnsinnig gut. Aber auch Kriminalromane haben bei mir eine Chance, egal ob sie von John Grisham oder David Baldacci sind. Letztlich liebe ich auch Klassiker und greife somit des Öfteren auf Thomas Mann oder auch E. T. A. Hoffmann zurück. Somit hat eigentlich beinahe alles bei mir eine Chance, egal ob Jugendbuch oder Drama.
Es gibt ein einziges Genre, das ich im Vorhinein weitgehend ausschließe: Fantasy. Ich mag es einfach nicht, wenn die Geschichten zu unrealistisch sind und spätestens, wenn irgendeine Art von Magie oder Zauberwesen in den Büchern vorkommt, verliere ich die Lust an der Geschichte, egal welche es ist. Einzig Harry Potter war da die große Ausnahme bei mir, vielleicht auch, weil ich diese Reihe schon mit sieben Jahren begonnen habe. Absolut fürchterlich finde ich es aber, wenn sich das Genre von den Zauberwesen abwendet und in den Science-Fiction-Bereich abwandert. Hier interessieren mich einfach die ganzen technischen Vorrichtungen und die neuartigen wesen nicht, egal ob über Raumschiffe oder Mutanten berichtet wird. Die Erzählung löst sich hier zumeist völlig von der Realität und das lese ich nicht gerne.
Wonach ich meine Bücher auswähle, ist ganz unterschiedlich. Klar ist, dass ich bei Neuerscheinungen von gemochten Autoren relativ schnell zugreife, weil ich hier schon mit einem guten Buch rechnen kann. Ich klicke mich aber auch gerne durch Amazon und lasse mich von neuen Titeln, auch unbekannter Autoren, inspirieren. Allerdings würde ich nie ein Buch nur nach seinem Titel kaufen, entweder kenne ich den Autor, oder ich lese zumindest den Klappentext; oftmals auch beides. Dass ein interessanter Titel mich aber natürlich eher dazu verleitet, den Klappentext zu lesen, dürfte klar sein. Auch lasse ich mich sehr gerne von Freunden und Bekannten beraten, man unterhält sich ja doch hin und wieder über das ein oder andere Buch. Auch Rezessionen im Internet sind ganz interessant und haben schon zu Buchkäufen meinerseits geführt.
Ich bin aber auch ein sehr großer Fan von Hörbüchern und habe durch die Vielzahl von Lesungen natürlich inzwischen auch einige Lieblingssprecher, deren Stimme ich gerne höre, darunter zum Beispiel Anna Thalbach, Klaus-Dieter Klebsch, Joachim Kerzel und viele Weitere. Wenn ich nun auf Audible sehe, dass einer meiner Lieblingssprecher ein neues Hörbuch aufgelesen hat, ist das Buch oftmals schon so gut wie gekauft, außer natürlich, es ist dem Fantasy-Genre zuzuordnen, dass ich auch bei einem noch so tollen Sprecher nicht hören möchte. Wirkliche Fehlkäufe sind bei diesen Anschaffungen nach Sympathie des Sprechers noch nie entstanden, ich habe eigentlich weitgehend gute Erfahrungen damit gemacht und einige neue Autoren kennen gelernt, die ich inzwischen wirklich gerne lese.
Anemone hat geschrieben:Ich bin aber auch ein sehr großer Fan von Hörbüchern und habe durch die Vielzahl von Lesungen natürlich inzwischen auch einige Lieblingssprecher, deren Stimme ich gerne höre, darunter zum Beispiel Anna Thalbach, Klaus-Dieter Klebsch, Joachim Kerzel und viele Weitere. Wenn ich nun auf Audible sehe, dass einer meiner Lieblingssprecher ein neues Hörbuch aufgelesen hat, ist das Buch oftmals schon so gut wie gekauft, außer natürlich, es ist dem Fantasy-Genre zuzuordnen, dass ich auch bei einem noch so tollen Sprecher nicht hören möchte. Wirkliche Fehlkäufe sind bei diesen Anschaffungen nach Sympathie des Sprechers noch nie entstanden, ich habe eigentlich weitgehend gute Erfahrungen damit gemacht und einige neue Autoren kennen gelernt, die ich inzwischen wirklich gerne lese.
Ich mag Hörbücher ja nicht wirklich und würde von mir aus auch nie eins kaufen. Es ist zwar praktisch, weil man sich die Geschichte auch anhören kann wenn man gerade nicht lesen kann, zum Beispiel wenn man Auto fährt oder einfach nur zu müde ist um sich auf die kleine Schrift zu konzentrieren, aber für mich wird da einfach schon zu viel im Voraus interpretiert. Mir gefallen geschriebene Texte ja gerade deshalb, weil man so wenig durch andere Reize beeinflusst wird und das Geschehen nur durch die schriftliche Beschreibung des Autors definiert wird. Mir ist das schon öfters passiert dass ich mir eine Szene grundsätzlich anders vorgestellt hätte als sie dann in einem Film umgesetzt wurde, und bei Hörbüchern geht mir das eben ganz ähnlich.
Man könnte also sagen, ich ziehe es vor die Geschichte ohne einen zusätzlichen Filter zu erleben, den die Stimme und damit auch die Interpretation eines Vorlesers für mich darstellt. Wahrscheinlich kommt meine Vorstellung trotzdem niemals an das heran, was der Autor beim Schreiben tatsächlich im Sinn hatte, aber es gefällt mir trotzdem besser, es selbst zu lesen.
Ich lese alles durcheinander und auch so schnell, dass ich mich am nächsten Tag kaum noch daran erinnere,was ich gelesen habe. Aber ich lese am liebsten Thriller, da man nie wirklich weiß wie sie ausgehen und sie sehr spannend ist.
Mir ist aber auch aufgefallen, das ich bestimmte Sachen zu Bestimmten Zeiten lese, so lese ich zum Beispiel am Wochenende meist Thriller, im Winter Fantasy Bücher und in der Woche Detektiv oder Spionage Bücher. Aber letzten Endes lese ich alles und meistens gefallen sie mir auch alle.
Jetzt lese ich einen Thriller, der richtig Spannend ist also ich hör jetzt auf zu schreiben und lese weiter.
Ich beschränke mich bei meiner Buchauswahl immer auf das Genre. Krimi, Thriller, Horror und ein wenig Fantasy- hauptsache, es ist spannend und fesselt mich schon auf den ersten paar Seiten.Wenn ich in einem Buchladen stehe, gehe ich zuerst die derzeitigen Bestseller durch.
Da greife ich dann auch gerne mal zu mir noch unbekannten Autoren. Spricht mich die Inhaltsbeschreibung des Buches allerdings nicht an, landet es schnell wieder zurück ins Bücherregal. Derzeit lese ich an einem Krimi der Autorin Karen Rose. Das Buch habe ich aufgrund der Inhaltsbeschreibung gekauft. Und, zugegeben, auch wegen dem günstigen Preis
Ich lese sehr gern Bücher im Themenbereich Gesellschaftskritik. Andere Sachen wie Belletristik interessieren mich zum Beispiel überhaupt nicht. Ich entscheide dann auch nicht einfach nach dem Klappentext sondern bin mir bewusst, dass ich mich für das Thema interessiere, wenn mich der Titel anspricht.
Ausserdem ist mir schon oft aufgefallen, dass der Klappentext manchmal garnicht wirklich zu dem Buchinhalt passt bzw. das dort jemand nur seine individuelle Sichtweise in Kurzbeschreibung darstellt. Und die Cover passen meistens sowieso nicht zum Inhalt sondern sollen einen nur zum Kauf verführen.
Ich habe alle Harry Potter Bücher gelesen und in der Volksschule habe ich mehrere Magische Baumhaus Bücher gelesen. Mein letztes Buch war Illuminati. Aber ich lese sehr gerne Biographien. Da habe ich die von Hermann Maier, dem Skifahrer gelesen. Auch Musikbiographien. Die von Falco, von den Beatles und zwei von Michael Jackson. Ich lese aber auch Zeitungen. Unter anderem viele Kriminalromane. Als nächstes lese ich weitere Bücher von Wolf Haas, einem österreichischem Autor.
Ein Buch, dass ich jedem Spannungsfanatiker nicht nur empfehlen, sondern fast aufzwingen würde ist Needful things von Steven King. Sowohl auf deutsch als auch auf englisch mehrfach gelesen, ist dieses Buch das Beste was mir bisher unter die Augen gekommen ist. Es bildet zwar zu dem "Castle-Rock-Zyklus", der aus mehreren Büchern besteht, ist aber ein in sich geschlossenes Werk.
Der Schauplatz ist die kleine, fiktive Stadt Castle Rock im US-Bundesstaat Maine. Leland Gaunt, ein alter Händler eröffnet eines Tages einen kleinen Laden namens "Needful Things" in der Stadt, in der, wie sich bald herausstellt, jeder Kunde etwas findet, was er von Herzen begehrt und wofür er alles bereit ist zu tun. Mr. Gaunt macht seine Geschäfte auf eine merkwürdige Art und Weise. Er verlangt Geld, dass jedoch nicht ansatzweise an den Wert des Gegenstandes herankommt und einen Streich, den er die Käufer anderen Bürgern spielen lässt. Und so beginnen merkwürdige Dinge in Castle Rock.
Steven King ist ein großartiger Spannunginszenator, doch mit diesem Buch hat er sich übertroffen. Die Spannung erreicht einen Höhepunkt nach dem anderen, teilweise wird grade soviel davon wieder abgebaut, dass die nächste Überraschung auch wirklich wieder eine Überraschung ist. Die Geschichte vernetzt sich immer weiter, sodass, anfangs an vielen unterschiedlichen Schauplätzen und mit unterschiedlichen Personen stattfindend, am Ende ein Bild über die Stadt entsteht, das zusammenpasst. Die Verwirrung, die entsteht, ist in diesem Fall allein der großartigen Gabe Kings verschuldet, der in diesen Roman wieder einmal eine Person einbaut, die nahe an der Wahrheit steht, jedoch erst am, wen würde es wundern, überraschender Weise diese auch ans Licht bringt. Ich denke auf englisch hat mir das Buch noch besser gefallen, aufgrund der teilweise gewohnt exotischen Wahl der Adjektive bei Kings exakten Beschreibungen sind jedoch gute Englischkenntnisse vorrausgesetzt.
Ich beschränke mich nicht auf ein bestimmtes Genre, aber ich weiß sehr genau, was ich nicht mag. Alles, was unter "Frauenliteratur" läuft, gehört auf jeden Fall dazu. Wenn das Cover dann auch noch mit einer Frau verziert ist, die sich einem gut gebauten Herrn an die Brust wirft, während er sich anscheinend überlegt, ob er sie in den Hals beißen soll, ist das für mich ein zwingender Grund einen großen Bogen um dieses Buch zu machen. Und dann gibt es natürlich bei den Sachbüchern eine ganze Reihe von Themen, die mich einfach nicht interessieren. Die ganze Esoterik Ecke lasse ich zum Beispiel links liegen.
Man sagt ja immer, dass man ein Buch nicht nach dem Cover beurteilen soll und ich habe tatsächlich eine ganze Reihe Exemplare mit extrem scheußlichen Covern in meinen Regalen stehen, aber wenn man nicht konkret nach einem ganz bestimmten Buch sucht spielt das Cover natürlich eine entscheidende Rolle bei der Frage, ob ich mir das Buch näher anschauen will oder nicht. Ein Cover sagt ja oft auch schon einiges über das Genre aus und hilft somit bei der Vorauswahl, wie mein Beispiel mit den Liebesromanen zeigt.
Ich weiß nun nicht genau, was du mit "bekannter Autor" meinst - ein Autor, der mir bekannt ist, oder ein Autor, der allgemein einen gewissen Bekanntheitsgrad hat? Im ersten Fall spielt das bei der Auswahl meiner Bücher natürlich schon eine Rolle. Wenn ich einen Autoren mag gebe ich ihm wahrscheinlich schon den Vorzug vor einem unbekannten Autoren und manchmal weiß ich dann auch, wenn ein Buch von einem Lieblingsautoren erscheint und freue mich entsprechend darauf. Ob ein Autor aber allgemein bekannt und gerade angesagt ist, ist mir total egal. Ich bin kein "Schauleser", also jemand, der bestimmte Bücher besitzt damit andere sie sehen.
Also ich lese gerne Jugendbücher und Krimi/Thriller. Aber ich mag auch solche Filme, die einem im Leben zeigen, wie man seinen Weg gehen sollte. Da gefällt mir zum Beispiel der Autor Sergio Bambaren sehr, durch ihn hab ich gelernt, immer meinen Träumen zu Folgen und dass ich nie aufgeben darf.
Fear Street Bücher lese ich in letzter Zeit gerne, die sind ziemlich spannend auch obwohl meine Freundin meint dass nach ein paar Büchern man sofort rausfindet, dass die Autorin immer und immer den selben Stil benutzt. Zuletzt gelesen habe ich das Buch "Der Joker" das ist ein klasse Jugendbuch, was sich mit dem Thema Zivilcourage auseinander setzt.
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