Justin Bieber vs. Michael Jackson

vom 23.03.2011, 13:40 Uhr

Für alle die es nicht wissen Justin Bieber hat einen 3D Film gedreht. Dieser Film gehört zu dem Genre Konzertfilm. Dieser Film hat in den USA den bisher erfolgreichsten Konzertfilm übertroffen. Der bis dato erfolgreichste Film in diesem Genre war „This is it“ von und mit Michael Jackson. Allerdings hat der Michael Jackson Film weltweit natürlich wesentlich mehr eingespielt als Justin Biebers Film. Man hofft natürlich noch das der Film auch so erfolgreich wird, da er erst seit 5 Wochen läuft ist noch alles offen. Die offizielle Ausrede warum es weltweit nicht so gut läuft ist das die 3D Kinokarten so teuer sind das sich das nicht jeder leisten kann.

Zu welcher Fangruppe gehört ihr? Justin Bieber oder Michael Jackson? Ich persönlich kann mich mit keinem der Künstler identifizieren und habe auch keinen der beiden Filme gesehen.

» nadpat » Beiträge: 1077 » Talkpoints: 2,22 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich gehöre generell keine Fangemeinde an, für mich sind Fans irgendwie immer ein wenig fanatisch in der Verehrung ihrer Künstler. Meinem Geschmack nach steht Michael Jackson weit vorne, nicht dass er mein Lieblingskünstler wäre und ich alle Lieder von ihm mögen würde, aber allgemein gesehen steht er in meinen persönlichen Charts auf jeden Fall über Justin Bieber, zu dessen Zielgruppe ich mich ja nun absolut nicht zählen kann und dessen Musik mich eben nicht besonders anspricht.

Ich beziehe mich hierbei eigentlich nur auf die Musik, ich schaue selten einmal Konzertfilme die für mich eher langweilig sind, von daher trage ich in dieser Hinsicht weder zum Erfolg des Einen noch des Anderen bei.

» Adean » Beiträge: 176 » Talkpoints: 6,13 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Von dem Musikalischen her entspricht eher MJ meinem Geschmack, würde ich sagen. Allerdings finde ich es schwer, da eine konkrete Grenze zu ziehen, wo der Musikstil XY aufhört bzw. beginnt, denn bei Justin Bieber gefallen mir auch einige Songs, auch wenn sie mit tatkräftiger Unterstützung von Usher entstehen :wink:

Bei den Konzertfilmen hingegen hat sich Bieber sicherlich von MJs "This is it" inspirieren lassen, denke ich mal. In anbetracht der ungemein großen Fanszene, die überwiegend aus (weiblichen) Teenagern besteht, kommt für mich so etwas nicht überraschend, muss ich sagen. Jedoch hat MJ im Laufe seiner Karriere einen Kultstatus erreicht, den meines Erachtens kein anderer Künstler dieser Welt erreichen wird, daher erübrigt sich für mich der Vergleich Bieber vs. MJ.

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» getku » Beiträge: 883 » Talkpoints: 11,06 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich finde, dass man diese beiden Künstler nicht miteinander vergleichen kann. Beide sind grundverschieden. Sicher hat Michael Jackson auch als Kind angefangen mit seiner Karriere. Aber Justin Bieber wird diesen Status nie erreichen können, den Michael Jackson erreicht hat. Außerdem haben beide Künstler eine ganz andere Zielgruppe.

Ich persönlich gehöre zu keiner Fangruppe. Michael Jachson war gut und ich habe mir die Musik auch angehört. Aber ich gehöre auch nicht zu der Zielgruppe von Justin Bieber.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ich habe keinen der beiden Filme gesehen. Was die Musik angeht, da finde ich Michael Jackson wesentlich und um Klassen besser. Er ist ganz einfach eine andere Liga und spielt somit viel höher als Justin Biber es jemals können wird. Michael Jacksons Musik ist Kult und zeigt, dass es egal ist, welche Hautfarbe man hat. Jeder kann ein Star werden, wenn er nur hart genug daran arbeitet.

Des weiteren finde ich Justin Biber auch einfach schrecklich. Er ist ja (fast?) 17 Jahre alt und sieht maximal aus wie 13. Dass er nicht singen kann, dass hat er bei "Wetten dass...?" am Samstag bewiesen. Er hat richtig schief gesungen und nicht sehr viele Töne getroffen.

Es ist klar, dass Michael Jacksons Film auch mehr eingespielt hat. Michael Jackson war für alle Altersklassen interessant und viele haben seine Musik gehört. Justin Biber ist jedoch eher ein Schwarm von den Mädchen die gerade im Alter der Tussi sind und wo rosa und pink das coolste sind.

» Hufeisen » Beiträge: 6056 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


Justin Bieber und Michael Jackson sind ein stilistischer Unterschied von Tag und Nacht. Das kann ich nicht so stehen lassen, da muss ich was dazu sagen... :D

Auch ich persönlich finde, dass Michael Jackson's Talent in um einiges höheren Klassen liegt (oder, leider, lag). Und ich denke auch, dass es hier nur wenige Bieber-Fans gibt. Justin Bieber ist ein einfaches Produkt der kommerziellen Masse. Würde es die ganzen oberflächlichen Fangirlies nicht geben, wäre er wahrscheinlich gar nicht erst bekannt geworden. Bester Vergleich hierfür wäre, dass er 30.000 Follower bei Twitter allein wegen seines neuen Haarschnitts verloren hatte. Mich fasziniert es ja immer noch, was die an dem so toll finden. Die Milchbubistimme? Das pseudo-kindliche Verhalten? Nein, ich will es mir gar nicht vorstellen. Aber bei dem Niveau kann es ja nichts besonderes sein. Achja, und spätestens, wenn er den Stimmbruch überstanden hat, fängt er - wie die meisten anderen großen, "neuen" Stars - mit Drogen an, einfach, weil niemand dem Druck dieser... ähem, Fans standhält. Und das steht dann irgendwo auf der vorletzten Seite der Bild, wenn er schon längst wieder auf der Straße sitzt.

Michael Jackson hatte eben wirklich was drauf und musste sich seinen Erfolg auch erarbeiten. Wie bereits erwähnt, der Vergleich hinkt gewaltig.

» dalticous » Beiträge: 172 » Talkpoints: 9,30 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Beide haben etwas gemeinsam, sie sind schon als Kind berühmt gewesen. Michael Jackson hatte eine sehr schwere Kindheit. Justin ist ein Teenie-Schwarm. Ich habe den Film: "Never Say Never" leider noch nicht gesehen, aber mehrere von Michael Jackson nach seinem Tod. Mir gefallen aber Lieder von beiden der Künstler. Aber fast noch besser die von Michael Jackson. Das ist Geschmacksache.

» georg1997 » Beiträge: 29 » Talkpoints: 6,84 »



nadpat hat geschrieben:Ich persönlich kann mich mit keinem der Künstler identifizieren und habe auch keinen der beiden Filme gesehen.


Dito. Justin Bieber finde ich einfach nur schrecklich. Und Michael Jackson finde ich zwar ganz in Ordnung und er als Mann ist mir auch recht sympathisch (gewesen) , aber seine Musik höre ich trotzdem nicht. Weil sie mir nicht gefällt.

Da ich Justin Bieber aber wesentlich schlimmer finde als Michael, hoffe ich wirklich, dass "This is it" weltweit insgesamt erfolgreicher bleibt als "Never say never" ...

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» porcelain » Beiträge: 1071 » Talkpoints: 5,47 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Beide Filme haben schon eine Gemeinsamkeit - in beiden Fällen wird mit der momentanen Popularität eines Künstlers - oder "Künstlers", im Falle von Biber - versucht das schnelle Geld zu machen und in beiden Fällen scheint das ja auch gut funktioniert zu haben.

Michael Jacksons Popularität hat, wie bei einigen Künstlern, durch seinen Tod massiv zugenommen und nicht wenige Leute, die vorher nichts mehr von ihm wissen wollten, waren plötzlich "schon immer" Fans gewesen. Da kam der Film natürlich genau zur rechten Zeit und alle diese schon-immer Fans sind brav ins Kino gepilgert. Und was den Biber und seine Zielgruppe betrifft - Teenager, die schon die Bettwäsche und den Pappaufsteller haben, gehen natürlich auch ins Kino um sich den Film anzuschauen. Ob der nun 2D oder 3D ist oder ob der Biber 90 Minuten aus dem Telefonbuch vorliest ist da ziemlich irrelevant.

Ich habe ein paar Lieder von Michael Jackson auf meiner Playliste, aus der Thriller und Bad Ära, aber ich würde von ihm keinen ganzen Film sehen wollen. Da fehlt einfach das Interesse und auch die Begeisterung für die neueren Lieder.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Es ist eine Schande die beiden in einen Satz zu bringen. Unglaublich. Die sind Welten auseinander. MJ ist nämlich in der Überwelt und Bieber in der Unterwelt. Der kann einfach rein gar nichts ! Das ist keine Musik. Das ist das Paradebeispiel für den Verfall von Musik. Das ist purer schlechter Mainstream, auf den Teeniemädchen ohne Musikgeschmack abfahren. Unglaublich. Das, was MJ für seine Musik geleistet hat ist nicht zu vergleichen, mit dem Aufwand den dieser Knirps geleistet hat.

Man sieht auch wie er regelrecht gehasst wird im Internet. Vor allem auf Youtube. Er ist das größte Cybermobbing-Opfer. Ist ja auch egal. Aber er ist einfach verdammt schlecht. Und es macht einen rasend, wenn man seinen unverdienten Erfolg wahrnimmt und gleichzeitig viel talentiertere Künstler in der Versenkung lande. Das ist so ungerecht. Die wahre Musik geht uner. Es lebe der Mainstream, der wirklich seinen Tiefpunkt erreicht. MJ würde sich im Grab umdrehen, wüsste er vom Erfolg Biebers. Einfach unverdient.

» Shackleton » Beiträge: 76 » Talkpoints: 1,02 »


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