In welcher Sportart habt ihr euch am meisten verletzt?

Hey Leute,
ich bin ja sowieso ein kleiner Pechvogel und verstauche mir doch immer relativ schnell etwas und hole mir auch sehr oft blaue Flecke. Jedoch wollte ich euch einmal fragen, bei welcher Sportart ihr euch bisher die meisten Verletzungen geholt habt und ob ihr auch so ein kleiner Pechvogel seit.

Ich selbst habe mir die meisten Verletzungen beim Volleyball geholt. Ich hatte mehrere aufgeschürfte Knie, viele verstauchte Finger, ein gebrochenes Handgelenk, einen verstauchten Kiefer und mehrere Bänderüberdehnungen in beiden Füßen. Das sind jetzt noch die Sachen die mir einfallen. Inzwischen mache ich kein Volleyball mehr sondern gehe regelmäßig Reiten. Obwohl alle sagen,dass das Reiten so gefährlich ist, habe ich mir bisher nur blaue Flecke und maximal eine Schürfwunde geholt .

Ich betreibe leider nicht so viel Sport, habe allerdings auch schon das ein oder andere an Verletzungen miterleben müssen, wenn ich es mal gemacht habe. Das erste was mir dazu einfällt, war mal eine Fahrradtour des Leichtathletikvereins, in dem ich als Kind war. Es waren nicht viele in meine Alter (so ca. 10 Jahre alt) mit dabei, sodass ich mit einigen Frauen den Schluss bildete. Vor lauter Langeweile am Fahrrad fahren und um als "Spaßvogel" zu dienen, meinte ich mit dem Fahrrad rumalbern zu müssen und legte mich derbe lang. Die Folge war ein derbe aufgeschürftes Knie, ein Krankenhausbesuch sowie danach ein "Pflaster" tragen zu müssen, dass einmal am Tag gewechselt werden musste. Da das Knie etwas eiterte, tat das Abziehen des Pflasters natürlich sehr weh!

Meine zweite Sport-Verletzung passierte beim Fußballspielen mit meinem Vater und meinem Bruder. Ich wollte nur den davon gerollten Ball zurück kicken (rückwärts), bin dabei auf dem Ball ausgerutscht und habe mir den Arm gebrochen. Dann bin ich mal im Sportunterricht von einem Barren heruntergefallen und habe mir mein Knie beim "Schnellstart" etwas verdreht.

Nach diesen 2 Sachen bin ich doch etwas "ängstlich" was Sport angeht und mache auch fast nichts mehr, da auch ich etwas trottelig bin und mir einfach zu leicht wehtue.

Ich mache eine Sportart, bei der man sich wohl relativ schnell, ziemlich schwer verletzen kann. Ein Freund von mir und ich versuchen uns an Tricks auf dem Trampolin. Wir üben unter anderem Saltos, bei denen man sehr sich sehr leicht die Gliedmaßen verdrehen kann. Beim letzten Mal bin ich beispielsweise sehr hart auf dem Kopf aufgekommen und mein Nacken knickte ein und krachte laut.

Ich war seitdem noch nicht beim Arzt, aber ich habe das Gefühl, dass es schon besser wird. Konnte ich meinen Kopf an den ersten beiden Tagen fast gar nicht oder zumindest unter großen Schmerzen verdrehen, ist mein Nacken jetzt nicht mehr ganz so starr. Ein paar Wochen vorher bin ich nach einem Salto leicht gekrümmt auf einem Bein aufgekommen und habe es mir verdreht. Ich habe lange Zeit beim Auftreten einen leichten Stich verspürt.

Ich glaube auch, dass ich mich dabei, wenn ich viel Pech habe auch tödlich verletzten könnte. Ich könnte mir beispielsweise das Genick brechen. Andererseits bekommt man praktisch nie blaue Flecken, weil das Trampolin den Sturz ja abfedert. Dafür schürft man sich häufiger die Haut an den Ellenbogen oder an den Knien auf, wenn man über die raue Oberfläche des Trampolins rutscht.

Ich werde aber trotzdem nicht mit diesem Sport aufhören, weil es mir einfach unheimlich viel Spaß macht. Man kanns ich schließlich so ziemlich bei jedem Sport verletzen. Das Problem ist bei mir eben auch, dass meine Wirbelsäule eine Überbeweglichkeit hat, sodass die Wirbel sehr schnell herausspringen. Mit der Zeit renkt sich das aber im wahrsten Sinne des Wortes wieder ein.

Ich hatte bisher zweimal verstauchte Finger beim Handball während der Schulzeit. Diverse Schürfwunden von Stürzen sind aber für mich keine Dinge, die ich als Verletzungen bezeichnen würde. Denn da hab ich schon wesentlich mehr davon getragen, an die ich mich kaum erinnern kann.

Die letzte Sportverletzung war vor über zehn Jahren im Feuerwehrsport, als ich es geschafft habe mir einen Finger zwischen zwei Kupplungen zu klemmen. Hatte den einfach vergessen rauszunehmen und wollte halt Sauglänge mit der Maschine verbinden.

Ich habe mich am häufigsten beim Tischtennis verletzt. Das kam unter anderem darher, das es der Sport war, den ich am meisten ausgeübt habe. Sehnenscheidenentzündungen kamen da öffters vor. Schwerere Verletzungen habe ich mir aber nie zugezogen.

Ich hatte an sich bisher noch kaum Verletzungen durch das Ausüben von Sport. Die schwerste Verletzung, die ich mir zugezogen habe, ist eine Knieverletzung, die mich auch heute noch plagt. Ich hab damals Bodentraining gemacht und bin auf dem Balken abgerutscht und habe mir den Meniskus angerissen.

Ansonsten habe ich recht aggressive Sportarten ausgeübt, wie Hockey oder Savate, da standen blaue Flecken so ziemlich an der Tagesordnung. Ansonsten habe ich bisher alles mögliche kassiert, vom aufgeschlagenen Knie bis zur Platzwunde am Kinn. Nur gebrochen hatte ich bisher noch nie etwas.

Bei der Ausübung von Sportarten wie Mountainbiking, Fußball oder Tennis habe ich im Laufe der Jahre einige Verletzungen davongetragen. Allerdings waren diese meistens vergleichsweise harmlos und hatten keine langen Heilungsphasen. Sachen wie Schürfwunden, Verstauchungen des Knies, Knöchels oder Handgelenks haben eine Ruhephase von ein oder zwei Wochen gehabt, bis ich zumindest zu kleinen Teilen wieder mit einem Sport beginnen konnte. Wirkliche Langzeitverletzungen habe ich bisher aber nicht davongetragen.

Am schwersten waren jedoch meine Verletzungen beim Skifahren und Snowboarden, denn beide meiner Knochenbrüche habe ich mir dabei zugezogen und einmal musste ich dabei sogar über fast ein halbes Jahr hinweg einen Gips tragen.

Die eigentliche Verletzung durch meinen Sturz - ein angeknackstes Schienbein - wäre ja halb so schlimm gewesen und hätte relativ schnell verheilt, wenn meine doofe Skilehrerin nicht so klug gewesen wäre mich in ihren Armen ins Tal zu fahren, nur um dann dabei selbst in einen Zaun zu krachen. Meiner Verletzung hat das natürlich gar nicht gut getan und obwohl das damals Mitte November zu Beginn der Wintersaison passiert ist, war mein ganzes Bein von den Zehen bis zur Hüfte bis in die Frühlingsmonate hinein vergipst. Damit war nicht nur die Skisaison vorüber, sondern damals ging ich noch zur Volksschule (was man in Deutschland Grundschule nennt) und hatte wegen dem Gips das mieseste Schuljahr meines Lebens.

Ich habe mir beim Volleyball mal eine Gehirnerschütterung zugezogen. Das war die schlimmste Verletzung die ich je hatte. Ansonsten habe ich mir nur Verstauchungen zugezogen. Wobei ich, egal welche Sportart ich gerade mache, mich grundsätzlich bei der Erwärmung verstauche. Woran das liegt, weiß ich nicht.

Man kann sich aber bei vielen Sportarten verletzen. Ich spiele trotzdem regelmäßig verschiedene Ballsportarten. Kleinere Verletzungen wie Stauchungen, Prellungen oder Schürfwunden finde ich nicht schlimm. Das ist für mich kein Grund, keinen Sport mehr zu treiben. Dazu mache ich zu gerne Sport.

Schürfwunden und Verstauchungen würde ich gar nicht mal als richtige Verletzungen anerkennen, die passieren auch außerhalb des Sports oft genug und sind an sich nicht weiter tragisch, sondern eher Kratzer. Die schlimmste Verletzung die ich bis heute hatte, war ein Schädelbruch und natürlich die daraus resultierende Gehirnerschütterung. Aber auch dafür habe ich keinen Sport machen müssen, das ist einfach passiert, als ich im Alter von etwa acht Jahren bei meiner Großmutter herumgeturnt bin und dann die Treppe heruntergefallen bin. Beim Sport an sich habe ich mich bislang noch nie ernsthaft verletzt, wobei sich mein Sport auch auf ein bisschen Laufen, Schwimmen, einige Stunden Kampfsport und ansonsten den Schulsport beschränken. Aber auch hier konnte ich ehrlich gesagt niemals verstehen, wie es Leute zustande bekommen, sich beim Ballspielen den Finger zu brechen oder den Knöchel zu vertauchen, dass ist für mich einfach schlicht nicht nachvollziehbar.

Ich habe mich ehrlich gesagt noch nie ernsthaft beim Sport verletzt. Prellungen, Schürfwunden und Schnittverletzungen sind ja keine ernsthaften Verletzungen und mehr Spuren hat mir noch (fast) keine Sportart eingebracht. Die Sportarten, die ich bisher ausgeübt habe und nach wie vor ausübe, stehen zum Teil zwar in dem Ruf, überdurchschnittlich viele Verletzungen zu verursachen, allerdings glaube ich prinzipiell nicht daran, dass manche Sportarten einfach gefährlicher sind als andere. Wenn man den jeweiligen Sport verantwortungsvoll ausübt und sich nicht total blöd anstellt, sollte man eigentlich keine Probleme bekommen.

Ich fahre am liebsten Rad. Beim Rennradfahren habe ich mir bisher noch nie etwas getan. Ich bin zwar auch schon mit dem Rennrad auf einer nassen und dadurch glatten Fahrbahn in der Kurve weg gerutscht, habe dabei aber nur Schürfwunden davon getragen. Beim Downhill und Freeriding habe ich mir bisher noch gar nichts getan, da ich auf anspruchsvolleren Strecken immer Protektoren trage. Beim Cross-Country habe ich mir einmal einen Hörsturz zugezogen, da ich mich überanstrengt habe. Ich war dann ein paar Tage im Krankenhaus, was aber nicht weiter dramatisch war. Ich habe auch keine Folgeschäden davon getragen.

Beim Skifahren bin ich auch einige Male hingefallen, allerdings habe ich mir bisher noch nie etwas gebrochen oder irgendwelche Bänder gerissen. Ich bin einmal richtig blöd mit dem Knie auf die Kante meines Ski gefallen. Das tat einige Tage richtig weh, allerdings war ich nicht wirklich verletzt und konnte auch weitgehend normal laufen und nach wenigen Tagen auch wieder Ski fahren.

Beim Schwimmen habe ich mir noch nie etwas getan. Ich springe nicht in irgendwelche unbekannten Gewässer, sondern schwimme lieber auf Zeit oder versuche, möglichst lange zu tauchen. Dabei sind wohl keine Verletzungen zu erwarten. Wenn ich lange nicht geschwommen bin, habe ich höchstens Muskelkater, aber das zählt für mich nun auch nicht als echte Verletzung. Beim Joggen bin ich auch noch nie blöd umgeknickt oder hingefallen. Ich laufe ohnehin nicht so gerne und fordere mir dabei auch nicht so viel ab wie beim Radfahren.

Sehr selten gehe ich auch mal Klettern, was ich grundsätzlich sehr gerne mag. Leider habe ich nicht so häufig die Gelegenheit dazu, da das ja auch immer einen etwas größeren Aufwand bedeutet. Beim Klettern habe ich mir auch noch nie etwas getan, allerdings bin ich dabei auch immer sehr vorsichtig und so aufmerksam wie bei keiner anderen Sportart, da ich eigentlich ein bisschen Höhenangst habe und definitiv nicht herunterfallen möchte. An der Kletterwand fühle ich mich auch nicht so sicher wie auf einem Bike. Beim vorsichtigen Klettern, zum Beispiel mit Toprope, ist das Risiko einer Verletzung wohl auch recht gering. Bouldern käme für mich zum Beispiel nicht in Frage, unter anderem auch wegen der Verletzungsgefahr.