Schäferhund steckt in Mauerloch fest

Wie es ein Schäferhund schaffte, seinen Kopf durch ein Loch in einer 45 Zentimeter dicken Mauer zu zwängen, bleibt ein Rätsel. Erst durch sein lautes Jammern wurden Menschen auf ihn aufmerksam. Aus der Mauer guckte sein Kopf bis hinter den Ohren raus. Das Loch war so klein, dass er sich alleine nicht aus dieser Notlage befreien konnte.

Ein Bekannter des Besitzers holte das County-Animal-Service-Team. Diese benötigten 30 Minuten, um den Hund aus dieser Zwangslage zu befreien. Der Hund bemühte sich, aktiv mitzuarbeiten. Seine Schmerzen bei dieser Aktion zeigte er den Helfern sehr deutlich.

Es ist echt schön, dass der arme Hund gerettet werden konnte. Ich kenne so etwas noch aus meiner Kindheit. Ich glaube mir ist es auch schon mal passiert, dass ich in dieser meinen Kopf durch ein Loch gesteckt habe und mich dann nicht mehr befreien konnte. Wenn ich mich richtig erinnere dann habe ich meinen Kopf einmal durch Treppengeländer-Stäbe gesteckt und saß dann in der Falle.

Man mag sich gar nicht ausdenken was alles hätte passieren können wenn niemand den Hund gefunden hätte. Wahrscheinlich wäre der Hund durchgedreht und hätte dann sehr schlimme Verletzungen davon getragen. In jedem Fall bin ich aber sehr froh, dass es alles noch einmal gut ausgegangen ist.

Es passiert ja schon mal, dass sich ein Tier irgendwie verschätzt und mit dem Kopf zwar durch ein Loch kommt, aber sich selbst nicht mehr befreien kann. Meine Mutter hat mal einem Fuchs das Leben gerettet. Sie sah auf einem Spaziergang, dass sich ein Fuchs zwischen zwei Baumstämmen eingeklemmt hatte. Sie lief dann nach Hause und holte meinen Vater, der mit Hilfe einer Säge den Fuchs wieder befreite.

Es ist schön, dass dem Schäferhund geholfen werden konnte. Hoffentlich ist er nächstes Mal schlauer und merkt sich, dass er seinen Kopf besser nicht durch kleine Löcher zwängt.