Fotos von ein und derselben Sache, Streitthema in Beziehung
Meine Eltern fahren seit vielen Jahren immer an den gleichen Ort in Bayern. Dort haben sie schon viele Freunde kennengelernt und sind absolut zufrieden mit dem Preis-Leistungsverhältnis und dem Ambiente in dieser Stadt. Sie haben auch schon überlegt später in höherem Alter in diese Stadt zu ziehen. Mein Vater ist leidenschaftlicher Hobbyfotograf und macht in einem 14-tägigem Urlaub schon mal ein paar hundert Bilder. Meine Mutter ist total genervt wenn sie ständig stehenbleiben müssen. Dies war schon oft ein Streitthema bei den beiden.
Mein Vater hat schon von ein und dem gleichen Sonnenuntergang, vor dem gleichen Berg mindestens schon hundert Aufnahmen. Sie sehen alle gleich aus aber mein Vater macht immer noch neue Aufnahmen. Kennt ihr das auch, dass manche Menschen es mit der Fotografiererei übertreiben? Bekommt ihr auch mit, dass dies manchmal ein Streitthema, vor allem im Urlaub ist?
Mich würde es auch stören, würde mein Partner im Urlaub immer und immer wieder die gleichen Dinge fotografieren. Wir fahren schließlich in den Urlaub um uns zu erholen und ihn zu genießen und nicht um Bilder davon zu machen, so dass wir uns erst zu hause daran erfreuen können.
Da aber fotografieren sein Hobby ist, würde ich es schon bis zu einem gewissen Grad tolerieren. So würde ich ihm zum Beispiel vorschlagen nur auf manchen Spaziergängen die Kamera mitzunehmen, dann kann er so viele Bilder machen wie er möchte. Im Gegenzug würde ich aber auch Unternehmungen ganz ohne Kamera erwarten, da kommen wir beide dann auf unsere Kosten.
Naja, als großes Streitthema würde ich das in dem Zusammenhang eigentlich nicht bezeichnen, denn ich glaube nicht, dass die Beziehung deiner Eltern groß darunter leidet, wenn dein Papa mal einen Berg knipst. Unter deiner Überschrift habe ich mir eigentlich gedacht, dass es darum geht, dass jemand mehrmals genau den selben Gegenstand knipst, als beispielsweise jemand steht vor einem Staubsauger und macht hundert Fotos davon. Das wäre in der Tat etwas merkwürdig, aber Menschen die häufiger gleiche Gegenstände fotografieren, also beispielsweise Schuhe oder Notizbücher sind dagegen auch wieder in Ordnung, dass kann man in gewisser Weise eben als Kunst bezeichnen. Welche Absicht bei deinem Vater dahinter steckt, weiß ich nicht, aber möglicherweise sieht er es als eine Art Tradition an, jedes Jahr die gleiche Landschaft wieder zu photographieren. Und so gleich sind die Sachen auch gar nicht, vielleicht sieht dein Vater sich die Fotos in ein paar Jahren an und stellt fest, dass der Berg sich verändert hat oder so? Noch schöner wäre es deine Eltern selbst bei dem Berg zu photografieren, dann sieht man diese, wie sie sich verändern und das jedes Jahr neben dem selben Berg. Das ist nichts schlimmes oder und ehrlich gesagt kann ich es auch nicht verstehen, wieso sich deine Mutter wieder so darüber aufregt, dass ist doch ziemlich kleinlich oder?
Mein Freund hatte vor einigen Jahren mal so eine Phase, in der er sehr gerne photographierte und dabei ging es ihm ganz besonders um Veränderung. Er hat dann einmal den Baum vor seinem Haus jeden Tag zur selben Stunde geknipst und wenn er in der Zeit nicht konnte, hat er jemanden anderen darum gebeten, dass für ihn zu übernehmen. Am Ende hatte er dann 365 Bilder vom gleichen Baum, zur gleichen Ende und man sah wie er seine Blätter abwarf, es dunkler wurde, er wieder Knospen bekam und zu blühen begann. Ich fand sein kleines Projekt ehrlich gesagt sehr schön und einige Monate später hat meine Bekannte junge Hamster bekommen, da hat mein Freund sich dann ein Kleines genommen und mit ihm das gleiche gemacht, wie mit dem Baum. Der Hamster hat zwei Jahre gelebt und wir hatten ein Bild von jedem seiner Lebenstage, wie er aufgewachsen ist und wieder alterte.
Ich fand das sehr schön und ich finde nicht, dass man sich wegen Photographien derart aufregen muss, dass ist doch nichts, was einen irgendwie hinter oder so, soll dein Vater doch ruhig seinen Spaß haben, wenn es ihm gefällt und ihm daran liegt!
Wenn ich nun an der Stelle Deiner Mutter, McLovin, gewesen wäre, hätte ich mich wahrscheinlich einfach nur schmunzeln hingestellt oder ihn gebeten, doch die Fotos zu machen und ich hätte mir in der Zeit etwas anderes gesucht. Wenn er eben meint, den Berg noch einmal zu fotographieren, hätte ich mich einfach dazu gesetzt und beispielsweise mein Buch gelesen, da ich immer ein Buch mit mir dabei habe. Würde es mir wirklich zu viel werden, weil es schon zig Fotos von dem einen Motiv gebe, hätte ich schon einen ironischen Spruch gebracht und mich sonst vielleicht schmollend verhalten. Aber das kommt immer auf die Situation an, in der man sich selbst befindet. Eine Lösung wäre hier gewesen, dass Deine Mutter schon mal vorgeht und Dein Vater eben nachkommt. Ich kann nun wirklich nichts so schlimmes daran finden, dass man deshalb einen Streit beginnen müsste.
Fotographieren finde ich nun nicht so schlimm und wenn man es als Anhaltspunkt wie Crispins Freund nimmt, einfach um zu sehen, wie sich etwas entwickelt oder verändert, so ist das doch nicht schlecht. Dein Vater hätte ja auch die Möglichkeit gehabt, nicht nur den gleichen Berg, den wiederholenden Sonnenaufgang oder die gleiche Statue zu knippsen, sondern eben auch Deine Mutter oder sich selbst. Ich finde das wirklich spannend. Aber besser, man macht doch Fotos, als würde man sich nun wegen einem täglichen Saufgelage oder Fussballspiel in die Wolle kriegen. So etwas soll es ja auch geben.
Mein Freund darf gern so viel und so oft fotographieren, wie er möchte, zumindest, wenn nicht ich das Objekt der Fotos bin. Da er sowieso die besseren Fotos macht und einen besseren Blick dafür hat, werde ich mich hüten, ihn deswegen anzumaulen.
Ein paar hundert Bilder in zwei Wochen sind für mich recht wenig. Gut, ich mache nun nicht jedes Jahr am gleichen Ort Urlaub, aber nur mal zum Vergleich - ich hatte nach einem Wochenende Paris vor kurzem über tausend Bilder digital und 36 auf Film.
Was nun übertrieben ist, ist jedenfalls reine Definitionssache. Für die einen bedeutet fotografieren eben, dass sie mit ihrer Kompaktknipse ein paar anspruchslose Bilder im Urlaub machen, weil "man" das eben so macht und weil "man" ja zu Hause irgendwelche Bilder vorzeigen will.
Wenn man sich aber etwas mehr für Fotografie interessiert und eine bessere Kamera hat, ist es nicht wirklich ungewöhnlich, wenn man das selbe Objekt oder den selben Ort oft fotografiert. Bei mir kommt es auch vor, dass ich schon mal zwanzig Aufnahmen oder mehr mache und verschiedene Einstellung oder Objektive ausprobiere. Dank Digitalkamera ist das ja heute alles kein Problem mehr und ich mache dann lieber ein paar Bilder mehr und lösche zu Hause die überflüssigen Bilder.
Mein Freund hat mit meinem Hobby kein Problem und im Gegenzug habe ich kein Problem damit, dass er nach dem Urlaub meine Bilder kopiert und sie schon mal als "unsere Bilder" herumzeigt, obwohl sein Beitrag wirklich nur als ab und zu Ausrüstung tragen und dem ein oder anderen Kommentar besteht.
Ich finde übrigens überhaupt nicht, das fotografieren im Widerspruch zur Erholung im Urlaub steht, wie ein Vorredner behauptet. Wenn man fotografiert bekommt man einen ganz anderen Blick für Details und bemerkt Dinge, die man vielleicht völlig übersehen hätte, wenn man nicht auf der Suche nach Motiven wäre. Und warum kann man sich an den Motiven nicht an Ort und Stelle erfreuen, wenn man sie fotografiert? Die Logik erschließt sich mir nicht, denn ich fotografiere nur das, was mir auch ohne Kamera vor der Optik gefällt.
Ich fotografiere selbst sehr gerne, allerdings keine typischen Touristen-Bilder, sondern fast ausschließlich marode Industrieanlagen - verlassene Hochofenanlagen, Zechen, alte Bahngelände, die teilweise schon jahre- oder jahrzehntelang vor sich hin rosten. Es gibt im Ruhrgebiet ein paar Highlights, die ich schon so oft besucht habe und dennoch immer noch gerne besuche. Dabei kommt es auch sehr oft vor, dass ich bestimmte Motive einfach immer wieder fotografiere - mal aus einer anderen Perspektive oder mit anderen Kameraeinstellungen, Objektiven, Blitztechniken oder Filtern. Ein Motiv, gerade in der freien Natur, ist nie gleich, sondern immer etwas anders, je nach Lichteinfall, Tageszeit, Wetterlage. Wenn es sich dann noch um ein "lebendiges" Motiv handelt, das sich immer wieder verändert, so wie Blumen oder ein Baum, ist der Unterschied von Foto zu Foto nochmal größer als bei einem Stein, der vielleicht seit vielen Jahren unbewegt an derselben Stelle liegt.
Ich verstehe nicht, wieso Fotografien zu einem Ärgernis für einen Partner werden können. So etwas kann ich mir nur dann vorstellen, wenn jemand darauf besteht, diese typischen albernen Urlaubsfotos zu machen, bei denen sich der Partner dann in einer dusseligen Pose vor irgendeine Touristen-Sehenswürdigkeit stellen soll, während der andere mit seiner kleinen Ixus-Kamera ein mäßiges Bild von der Szenerie anfertigt. Scheinbar geht es bei dem von dir beschriebenen Fall aber nicht um diese Art von Bildern, sondern um Landschaftsaufnahmen. Wenn dein Vater hundert Mal denselben Berg fotografiert, ist das doch seine Sache. Falls deine Mutter darauf keine Lust hat, würde ich an ihrer Stelle eben nicht jedes Mal mitgehen.
Wer mit mir unterwegs ist, wenn ich sage, dass ich auf Fototour gehe, muss damit rechne, dass ich viel Zeit mit einem einzigen Motiv verwende und einfach sehr viel herum experimentiere. Mich würden Nörgeleien von Leuten, die das dann überhaupt nicht nachvollziehen können, auch eher nerven, aber ich würde mich davon auch nicht stören lassen, sondern einfach weiter fotografieren. Vielleicht sollte sich dein Vater einfach ein dickeres Fell zulegen und sich innerhalb des Urlaubs einfach mal drei oder vier Tage nehmen, an denen er nur mit seiner Kamera umher läuft und ganz in Ruhe Bilder macht. Deine Mutter wird sicher auch etwas finden, das sie an diesen Tagen dann unternehmen kann. Auf der anderen Seite sollten die beiden dann aber ruhig auch mal ein paar Tage ohne Kamerabegleitung einplanen.
Da ich selbst eher die bin, die die Digitalkamera dabei hat und ich weiß, dass man als Hobbyfotograf auch gern mal verschiedene Einstellungen bei ein- und demselben Motiv ausprobiert und das dann teilweise wirklich einige Zeit in Anspruch nehmen kann, kann ich mir gut vorstellen, dass ein Begleiter irgendwann genervt ist und auch schon einen Groll gegen Motive entwickelt, von denen er weiß, dass ich bei ihnen wieder die Digitalkamera auspacke.
In meinem Fall sind es eher die Blumen, die mich anziehen, genauer gesagt: die Blüten und alles, was sich auf einer Blume so befindet. Was mich auch jedes Mal fast schon magisch anzieht, sind irgendwelche Details, an denen man gern mal vorbeiläuft, ohne sie zu sehen. Vor allem in Großstädten sehe ich besondere Straßenlaternen oder schnörkelige Zäune, die irgendwo am Wegesrand stehen und kaum wahrgenommen werden.
Die muss ich unbedingt fotografieren und im Nachhinein sind die Betrachter, die dieses Details eigentlich auch gesehen haben, immer sehr überrascht, weil ihnen genau diese Motive total entgangen sind. Und je nach Einstellungen der Kamera kann man ja auch wirklich solche Details aufnehmen, die man mit dem bloßen Auge teilweise nicht mal erkennen kann, weil man eben auch entsprechend vergrößern und schärfen kann.
Ich finde das hochinteressant und bin da teilweise auch sehr versessen, wenn ich merke, dass das soeben gemachte Foto zwar ungefähr das ist, was ich mir vorgestellt habe, auch in Sachen Schärfe, Belichtung und all diesen Dingen, ich aber beispielsweise übersehen habe, dass mir am Rand nun irgendwas vom Motiv abhanden gekommen ist. Dann muss ich die ganze Arbeit natürlich nochmal machen. Und so etwas dauert.
Allerdings habe ich noch nicht erlebt, dass das ein Streitthema geworden wäre. Ich könnte das tatsächlich nachvollziehen und habe sicher auch schon bemerkt, dass ich ein deutliches Atmen höre, wenn ich sage, dass ich diese oder jene Blume noch fotografieren muss. Allerdings tendiere ich dann auch zu einer Lösung wie *steph* sie genannt hat: ich schlage meinem Begleiter vor, sich in irgendein Café zu setzen, wenn ich weiß, dass es bei mir noch länger dauern wird. Oder derjenige hat selbst irgendeine Idee, was er gern tun würde.
Streiten muss man sich nicht unbedingt darüber, denke ich. Wenn man das Hobby des anderen nicht teilt und er es gern an Ort und Stelle ausleben will, weil eben genau dieser Ort ein Bestandteil seines Hobbys ist, ist es natürlich langweilig für den, der das Hobby nicht teilt, dem anderen beim Ausleben seines Hobbys zuzusehen. Aber dann kann man sich doch wirklich eine eigene Beschäftigung suchen. Ich denke nicht, dass da irgendwas dagegen spricht oder man sich deshalb gleich zanken muss.
Wieso löst deine Mutter dieses "Problem" nicht einfach dadurch, dass sie klipp und klar ansagt, nicht mehr auf das perfekte Foto warten zu wollen und dann ihrer Wege geht? Es mag sein, dass der Vater in der Geschichte hier die Außenwirkung seines Hobbys schlicht nicht erkennt und gar nicht realisiert, was es für die Mutter in der Geschichte bedeutet, hier regelmäßig bei einem scheinbar sinnlosen (weil zigfach wiederholten) Unterfangen dabei stehen muss. Statt so eine Lappalie zu einem Streitthema werden zu lassen, kann man von erwachsenen Personen schon erwarten, dass diese das entsprechende Thema ansprechen (bereits im Vorfeld!) und dann einvernehmlich Regelungen treffen, so dass keiner überrascht über die Wünsche des Partners ist.
Ich könnte mir jedenfalls nicht vorstellen, eine solche Frage zu einem Streitthema werden zu lassen. Dafür wäre übrigens auch die Zeit während des Urlaubs zu schade. Vielleicht kann ja mal zur Bedingung einer Wanderung gemacht werden, dass die Kamera in der Pension bleibt?
Mein Freund macht auch immer ziemlich viele Bilder und da ist es egal ob wir im Urlaub oder auf einem Tagesausflug sind. Ich kann ihn irgendwie aber auch verstehen, da es die schönen Augenblicke festhalten möchte und sich durch die Fotos noch lange daran erinnern will. Ich finde die Bilder zwar auch ganz schön, jedoch manchmal ziemlich überflüssig. Es macht mir nichts aus, wenn er ständig fotografiert, jedoch sollte alles seine Grenzen haben. Ich habe ihm schon gesagt, dass ich nicht jedes Mal stehen bleiben und warten möchte bis er fertig ist. Ich gehe einfach immer langsam weiter und er beeilt sich dann auch und kommt schnell nach. Ich kenne ihn nun schon seit fast sieben Jahren und sein Verhalten bezüglich des Fotografierens hat sich merklich gebessert.
Deine Mutter könnte anfangen es genauso zu handhaben und einfach langsam weitergehen. Vielleicht versteht dein Vater dann auch, worauf sie hinaus will und beeilt sich mit den Bildern. Oder deine Eltern planen einen Tag, an dem jeder etwas anderes macht. So könnte dein Vater in Ruhe auf Motivjagt gehen und deine Mutter kann an den Strand oder die Stadt gehen und sich ebenfalls einen schönen Tag machen. Als Paar fährt man ja eigentlich in den Urlaub, um die Zeit gemeinsam zu verbringen, aber einen Tag kann man sich sicherlich auch alleine seinen Hobbys widmen. Außerdem sind in deinem Fall dann beide Parteien zufrieden und es gibt wegen der Fotos weniger Streitereien.
Ich kenne es eigentlich auch sehr gut, wenn man immer wieder das gleiche Motiv fotografieren möchte, wenn man irgendwo ist. Gerade dann, wenn man an einem besonderen Ort ist, an dem man auch nicht jeden einzelnen Tag ist, möchte man dann einfach einige Bilder als Erinnerung machen. Auch wenn man bereits in den Jahren vorher Bilder gemacht hat, dann bekommt man doch wieder Lust darauf und gerade im Urlaub fühlt man sich auch quasi dazu verpflichtet, Bilder zu machen. Man denkt sich, dass sich der Ort vielleicht doch ein wenig verändert hat und man hofft darauf, noch bessere Bilder machen zu können, als in den Jahren zuvor. Außerdem kann man ja auch jederzeit wieder Bilder löschen, die einem dann doch nicht so gut gefallen und von daher ist es auch nicht weiter schlimm, wenn man zu viele Bilder macht.
Wenn ich irgendwo in einen Freizeitpark oder auch in den Zoo gehe, dann mache ich eigentlich auch immer Fotos, obwohl ich ja exakt die gleichen Bilder habe. Trotzdem bekomme ich dann immer wieder Lust darauf, neue Bilder zu machen und ich fände es eigentlich sehr schade, einen Ausflug zu machen, ohne Erinnerungen davon mit nach Hause zu nehmen. Deshalb ist es bei mir auch normal, dass ich da immer Fotos mache.
Mein Freund macht hin und wieder auch gerne Bilder, wobei ich diejenige bin, die immer alles fotografieren muss. Das stört meinen Freund jedoch gar nicht und er findet es nicht schlimm, wenn es nicht so schnell voran geht, wenn wir irgendwo sind, weil ich erst noch einige Bilder machen möchte. Von daher könnte ich es mir auch gar nicht vorstellen, dass es irgendwann zum Streit deshalb kommen würde. Dabei finde ich, dass man auch ein wenig Rücksicht aufeinander nehmen sollte. Wenn der Partner einfach keine Lust darauf hat, fotografiert zu werden, dann sollte man das auch akzeptieren und ihn nicht dazu zwingen. Allerdings sollte es der Partner auch akzeptieren, dass man das eine oder andere Bild machen möchte und da muss man sich dann gemeinsam absprechen.
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