Wer war Gregor Mendel?
Ich hatte heute das erste Mal nach sechs Wochen wieder Biologie Unterricht gehabt und im Moment behandeln wir das Thema Genetik und in diesem Zusammenhang momentan die Mendelschen Regeln. Da ich im Krankenhaus war und in diesen sechs Wochen auch keine mündliche Leistung vorweisen konnte, obwohl ich das Fach mündlich habe, habe ich jetzt einiges nachzuholen und werde in naher Zukunft öfter dran genommen werden von meiner Lehrerin, als andere Schülerinnen. Meine Biologielehrerin sagte mir auch, ich solle mich doch bitte schlau machen und werde dann in der nächsten Stunde, wenn die Anderen Klausur schreiben (bzw. 12 von 27 Schülerinnen), etwas über Gregor Mendel erzählen müssen.
Könnt ihr mir vielleicht sagen, was wichtig wäre, zu erwähnen und wo ich vielleicht so eine Art Biographie von ihm finden kann? Ich muss nur ganz kurz, also ca. zwei Minuten etwas über ihn erzählen, also sollte ich denke ich nicht zu weit ausholen, was meint ihr dazu? Soll ich Bezug auf die Mendelschen Regeln nehmen?
Wenn du mal bei amazon.de schaust, siehst du dass es einige Biographien von Gregor Mendel gibt die du kaufen kannst, eventuell kannst du sie dir ja auch in der Bibliothek ausleihen. Ansonsten helfen auch Onkel Google und Tante Wikipedia ganz gut weiter, um Informationen zu finden.
Da man den guten Mann (soweit ich weiss) hauptsächlich daher kennt, dass er die Mendelschen Regeln "entdeckt" hatte bzw Vererbungsvorgänge erforscht hat, sollte das auf jedenfall erwähnt werden. Da 2 Minuten wirklich nicht viel Zeit sind, würde ich eventuell nur kurz etwas persönliches aus dem Leben erwähnen und ansonsten darauf eingehen, wie er diese Kreuzungsexperiemente durchgeführt hat bzw was er damit bewirkt hat oder so.
Ich denke die 2 Minuten kann man locker was erzählen, wenn man sich auch nur mal mit dem Wikipedia Artikel etwas befasst.
Gregor Mendel war ein Franziskaner (?) Mönch, der sich in seinem Orden hauptsächlich um den Garten gekümmert hat. Er züchtete unter anderen Erbsen und ihm fiel auf, dass es gelbe, grüne, kugelige und eingedellte Erbsen gibt. Desweiteren blühten die Erbsenpflanzen in verschiedenen Farben: rot, weiß und rosa. Anhand eingängiger Studien entdeckte er an den Erbsenpflanzen den später als dominatn-rezessiven und auch den intermediären Erbgang.
Natürlich solltest du kurz auf die mendelschen Regeln eingehen - zumal der nette Herr Mendel wegen diesen berühmt geworden ist ! Oder würde einer von euch sonst wissen, wer Gregor Mendel ist ? Du hälst ja auch keinen Vortrag über Charles Darwin, ohne zu erwähnen, dass der arme Mann total seekrank auf der Beagle gereist ist und auf Galapagos die Darwin-Finken engesammelt hat.
Musst sie ja nicht komplett aufsagen, nur erwähnen, dass es verschiedene gibt und wann und wieso er sie entdeckt hat.
Es wäre vielleicht für so einen Kurzvortrag noch ganz nett, wenn Du auch erklären könntest, welche Bedeutung Herr Mendel für die heutige Generation hat. Als Beispiel könntest Du zum Beispiel die Apfelsorten nehmen, die durch ganz viele gezielte Kreuzungen gezielt heraus gezüchtet wurden. Falls Du Dich nicht mit Äpfeln beschäftigen willst, kannst Du alle möglichen Kulturpflanzen wie Rosen, Kartoffeln und alle möglichen anderen als Beispiel aufgreifen. Auch in der Tierzucht werden die mendelschen Regeln angewendet, das heißt, das könnte auch als Beispiel herhalten, wie man bei Hunden beispielsweise bestimmte Fellmerkmale durch gekonnte Kreuzung über die Generationen herausarbeiten kann.
Gregor Mendel hat sich mit den Regeln der Vererbung beschäftigt. Er hat unterschiedliche Pflanzen gekreuzt. Am bekanntesten ist die Kreuzung mit seinen Erben.
Hier hat er zuerst eine reinerbige, grüne mit einer reinerbigen, gelben Erbse gekreuzt. Dabei entstanden vier mischerbige, grüne Erbsen. Dabei hat er den dominant-rezessiven Erbgang entdeckt. Grün ist hier dominant vererbt worden. Hat er nun die mischerbigen, grünen Erbsen erneut gekreuzt so entstanden eine reinerbige, grüne, zwei mischerbige, grüne und eine renerbige, gelbe Erbse.
Mendel hat auch die intermediäre Vererbung beschrieben. Hier handelt es sich um Mischungen. Hat er zwei Blumen unterschiedlicher Farbe gekreuzt, z.B. eine reinerbige Rote und eine reinerbige Weiße, so entstanden vier mischerbige rosa Blumen. Bei erneuter Kreuzung der Mischerbigen entstanden eine reinerbige rote, zwei mischerbige rosa und eine reinerbige weiße Blume.
Er hat auch die Unabhängigkeitsregel aufgestellt. Hier gibt es mehr als nur ein Merkmal. Wenn man z.B. eine weiße Katze mit kurzem Schwanz mit einer braunen Katze mit langem Schwanz kreuzt, entstehen rein theoretisch neun braune Katzen mit kurzem Schwanz, drei braune Katzen mit langem Schwanz, drei weiße Katzen mit kutzem Schwanz und eine weiße Katze mit langem Schwanz. Hier sieht man braun und kurzer Schwanz sind dominant und weiß und langer Schwanz sind rezessiv.
Aber du solltest dir die "Mendelschen Regeln" nochmal genau durchlesen. Dazu gibt es gute Grafiken, die die Regeln sehr gut erklären. Die Regeln sind eigentlich sehr simpel und gut verständlich. es sollte kein Problem sein diese schnell zu lernen.
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