Die Helden eurer Kindheit

Mir ist letztens aufgefallen, dass niemand mehr die musikalischen Helden meiner Kindheit kennt. Weder Leute in meinem Alter, noch Jüngere. Oder erst recht nicht die Jüngeren.´Gut, Die Ärzte und die Toten Hosen kriegen die meisten Leute noch zusammen. Aber wenn ich dann mal Nirvana höre fragen mich immer alle "Was hörst du da?", "Wer ist das ?" oder "Die sind gut, spielen die demnächst mal in der Nähe?" Das macht mich sehr traurig, denn Kurt Cobain ist mein Held, auch wenn ich gerade mal 3 Jahre alt war, als er starb.

Wer sind eure Helden ?

Neben Kurt Cobain/Nirvana sind es bei mir Farin Urlaub, Sahni, Campino, Bela B., Dolly Parton (jaaa...), Haddaway und H.P. Baxxter von Scooter.

Oh, da gibt es so einige. Meine allererste, wirkliche Lieblingssängerin war Madonna. Ihre Single "Like A Prayer" bekam ich dann sogar damals auf Schallplatte geschenkt, das war natürlich das Highlight schlechthin. In dem Zusammenhang fällt mir ein, dass meine Mutter meine frühe Madonna-Leidenschaft damals nicht besonders gut fand. Zu dieser Zeit war Madonna ja noch sehr mit einem Sex-Image bedacht, ich denke, das gefiel meiner Mutter ganz und gar nicht.

In der Grundschule war dann bei uns allen David Hasselhoff total angesagt, das ging allerdings nur so etwa ein Jahr lang so, danach versuchten wir schon etwas "cooler" zu sein.

Helden meiner Pubertät sind auch meine jetzigen Helden geblieben: Courtney Love, Guns N'Roses (insbesondere Slash!) und ansonsten Classicrock der 60er und 70er Jahre. Da hat mein Stiefvater mich sehr geprägt.

Ich denke, dass die wenigsten musikalischen Helden meiner Kindheit zu der Zeit gerade modern waren und oft gehört wurden. Ich wurde da sehr von meinen Eltern beeinflusst (als Baby mit auf Open-Airs usw.) und habe mich eigentlich nie nach Trends gerichtet. Gott sei Dank, sonst müsste ich jetzt gestehen, dass ich Britney Spears in meiner Jugend gehört habe

Da war zum einen meine (im weitesten Sinne) Rock-Phase. Helden waren, wie bei dir z.B. Nirvana, die Ärzte, die toten Hosen, Marylin Manson, Ton Steine Scherben usw.. Ich glaube, dass als nächstes eine Rap-Phase kam mit Künstlern wie LL Cool J z.B. Den habe ich rauf und runter gehört. Sehr durch meine Eltern geprägt wurde meine Rock-Pop-Phase. Dazu gehörten Michael Jackson, Tina Turner und Bon Jovi unter anderem. Während all dieser Phasen habe ich aber auch immer Reggae gehört. Mein All-Time-Held war (und ist immernoch) Bob Marley.

Wenn ich jetzt ab und zu noch Nirvana höre, dann kennt eigentlich jeder meiner Bekannten die Band und auch Kurt Cobain. Egal, welches Baujahr sie sind. Gut, meine Oma kann damit nicht viel anfangen, aber die Jüngeren (die so um die 17 sind) kennen Nirvana auch noch. Schwerer wird's dann schon bei Bon Jovi und co.

Das wird mal wieder etwas peinlich werden, aber ich meinte, wer David Hasselhoff aus seiner Kindheit als musikalischen Held bezeichnen muss, darf das auch peinlich sein. Angefangen hat es natürlich mit dem Song "Looking For Freedom". Zum Glück hat die Phase nicht so wirklich lang angehalten und mit etwa 10 Jahren war ich noch etwas wankelmütig.

Nach David Hasselhoff war Bryan Adams mein musikalischer Held. Jedes einzelne Lied, jedes Extra, jedes Poster, jeden Bericht - eben einfach alles wurde gesammelt. Zwar hat es sehr lang gedauert, bis ich auf ein Konzert durfte, aber es hat dann auch geklappt. Adams war gute 20 Jahre mein musikalischer Held. Heute finde ich seine Musik eher durchschnittlich, nur vereinzelte Lieder aus der neueren Schaffenszeit finde ich gut.

Ich habe mich dann querbeet gehört und hatte lange Zeit so keine musikalischen Helden gehabt, bis dann Thomas Godoj kam. Da bin ich aber schon lang den Kinderschuhen entwachsen gewesen. Er hat zwar nun erst zwei Platten herausgebracht, aber vor seiner Castingshow-Zeit mit Bands Auftritte und Aufnahmen gehabt. Das dritte Album ist nun in Arbeit.

Abgesehen von diesen drei, doch recht unterschiedlichen Künstlern, habe ich auch einige andere Musik gehört. Melissa Etheridge, Amy MacDonald, Johannes Oerding, Philipp Poisel gehören inzwischen zu meinem Standartprogramm, aber deren Karrieren verfolge ich nicht so. Sie sind also nicht meine musikalischen Helden, stehen aber schon auf meiner Prioritätenliste. Ich denke, in meiner Kindheit hätte ich nur bedingt mit ihnen etwas anfangen können.

Ich hatte ziemlich viele Helden muss ich sagen. Eine Lange Zeit war es Xena. Ich hab die geliebt! Sie war mein größtes Idol und ich wollte jedes Fasching als Xena gehen. Daraus wurde aber nichts, wir konnten nie das richtige Kostüm finden

Als ich um die 12 war, wurde es dann Angela Gossow von Arch Enemy. Ich wurde mit 11 schon Metalhead und wenn man als junges Mädchen ein Idol in dieser Szene hat, dann wohl Angela. Vorallem hat mich ihr Growl-Talent beeindruckt! Es beeindruckt mich auch heute noch aber ich höre Arch Enemy schon lange nicht mehr und hab auch kein Idol.

Von der Musik her war das Abba und Smokie, das war aber wirklich meine absolute Beginner-Zeit. Ich mochte einfach die Frauen von Abba und bei Smokie war es irgendwie der Rhythmus und die Stimme die mich faszinierte. Wenn ich mich richtig erinnere standen die Mädchen eher auf die Bay-City-Rolers, so eine Art Boygroup der Siebziger. Danach wechselte ich aber schnell in Richtung Rock wie ZZTop, Supertramp, AC/DC. Daran hat sich bis heute auch noch nichts geändert, die alten Kassetten laufen immer noch bei mir im Auto.

Ok, ich oute mich nun auch, dass ich eine Zeit lang durchaus ein Fan von David Hasselhoff war. Ich bin nun nicht endlos stolz darauf, aber so war es eben. Aber ich hatte auch andere Favoriten wie zum Beispiel Madonna oder auch sehr Nena. Tina Turner habe ich auch oft rauf und runter gehört und Brian Adams möchte ich auch noch erwähnen.

Ich hatte also durchaus meine Favoriten, die jedoch nicht unbedingt meine Helden waren. Ich habe eher eben gerne die Lieder von ihnen gehört, aber ich war bei keinem irgendwie so fanatisch, dass ich das ganze Zimmer mit Postern von ihnen geschmückt habe oder dass ich die genaue Biographie oder so kannte. Mir hat eben einfach die Musik gefallen und das war es dann auch schon.

Einige von ihnen höre ich auch heute noch recht gerne. Dazu gehört vor allem Nena. Von ihr lege ich auch heute noch gelegentlich eine CD ein, bei den anderen finde ich es oft sehr nett wenn ich einen Song im Radio oder so höre, weil es mich eben einfach an meine Kindheit / Jugendzeit erinnert und mit vielen Liedern verbindet man ja auch bestimmte Ereignisse.

Helden gab es in meiner Kindheit viele, allerdings hauptsächlich fiktive Figuren wie Pippi Langstrumpf oder Mary Poppins, Winnetou und all jene. Sehr toll fand ich immer Lee Majors, der den Colt Seavers in „Ein Colt für alle Fälle“ gespielt hat.

Auch ein Held meiner Kindheit war Ilja Richter, ich weiß nicht, ob hier noch einige dieser Schülerfilme kennen, in denen auch Uschi Glas und Roy Black gern mal mitgespielt haben. Ilja Richter war in den Filmen immer so ein totaler Querkopf und Chaot, den hat man aus jeder Menge raus erkannt.

So richtig viele Helden hatte ich wohl erst später, als ich mich nicht mehr als Kind bezeichnet hätte. Aus meiner tatsächlichen Kindheit kann ich wohl noch Didi Hallervorden nennen, also auch keinen Sänger, sondern einen Entertainer, so nennt man das ja heute. Scheinbar fand ich es immer heldenhafter, belustigt zu werden als besungen.

Ich finde es auch sehr schade, dass die damalige Musik heute eigentlich überhaupt nicht mehr gewürdigt wird. Ich muss sagen, dass ich manchmal so Phasen habe, in denen ich viel Musik aus der Vergangenheit höre. Besonders wenn ich mal nichts zu tun habe, gehe ich einfach meine alten Playlists durch und höre mir dann einige Lieder davon an.

Als kleines Kind habe ich gerne Modern Talking gehört. Das ist mir zwar heute ein wenig peinlich, aber viele aus meiner Klasse fanden die toll und da ist das eben auch auf mich übertragen worden. Außerdem natürlich noch das übliche wie die Backstreets Boys, Britney Spears und ganz toll fand ich auch noch O-Town. Damals hatte es mir Ashley Parker Angel wirklich angetan, da war ich aber schon etwas älter, sicherlich so um die 11.

Später habe ich dann eine "dunkle" Phase gehabt und sehr viel Nightwish und Blutengel gehört. Außerdem noch Subway to Sally, In Extremo und so ein Zeug. Ab und zu fand ich auch mal die Ärzte ganz toll und habe die Alben auch rauf und runter gehört.

Ein paar Jahre später habe ich dann angefangen Hip Hop zu hören. Da fand ich Bushido und Kool Savas besonders toll. Diese Phase war aber sehr schnell vorbei und wirklich etwas abgewinnen kann ich diesem Musik Genre nicht mehr wirklich.

Mittlerweile höre ich eigentlich hauptsächliche House und Trance. Allerdings auch viele andere Lieder, die aus anderen Genres stammen. Einiges an Rock und auch manche Lieder aus den Charts. Ich bin mal gespannt, wie es sich weiter entwickelt.

Meine Lieblingsmusik ist Pop und Rock, dazu gehören Bon Jovi, Nirvana, AC/DC Falco, sowie Michael Jackson und die Beatles. In meiner Klasse hören die meisten Lady Gaga. Die Musik, die ich höre, kennt aus meiner Klasse fast niemand.

Sie hören eigentlich nur "neue Musik". Ich finde Lieder der Beatles cool, auch wenn sie schon 40 Jahre alt sind. Ich mag Filme wie "Mein cooler Onkel Charlie". Doch da bin ich nicht der einzige. Das schauen wir manchmal in der Familie. Meine Lieblingsschauspieler sind: Johnny Depp, Jack Black, Tom Hanks und Charlie Sheen.