Welchen Vornamen verwendet ihr?

IIch habe sogar drei Vornamen. Den ersten, den Rufnamen, hat meine Mutter ausgesucht, den zweiten habe ich von meiner Patentante geerbt, den dritten hat mein Vater ausgesucht. Ich finde meinen ersten am besten, gegen die beiden anderen habe ich im Prinzip nichts (früher fand ich alle drei doof), aber besonders toll sind sie auch nicht.

Meine Kinder haben auch mehrere Namen bekommen. Meine Tochter einen Rufnamen, den wir ausgesucht haben und den zweiten traditionsgemäß von der Patentante geerbt, Sohnemann hat ebenfalls den ersten von uns bekommen, den zweiten von meinem leider vor seiner Geburt verstorbenen Vater, als kleine Ehrung und als Andenken, den dritten Namen hat er von seinem Patenonkel.

Ich finde weitere Vornamen eigentlich gut, sie sind oft eine kleine Wertschätzung für den Spender, und eigentlich individualisieren einen auch noch weiter. Heute gibt es so viele Modenamen, daß ich überzeugt bin, hieße mein Kind Sophie Meier, gäbe es noch hunderte Mädchen mit genau demselben Namen. In unserem Fall ist das garantiert nicht so

Ich habe einen zweiten Vornamen, allerdings verwende ich diesen nicht, denn er gefällt mir nicht besonders. Auch mein erster Vorname ist meiner Ansicht nach nicht gerade der Knaller, allerdings heiße ich nun mal so und muss mich wohl damit abfinden. Ich habe schon häufiger darüber nachgedacht, meinen Namen ändern zu lassen, denn so eine große Sache ist das nicht und es spricht nichts dagegen, allerdings kann ich mich irgendwie mit dem Gedanken nicht abfinden, dass ich mir einen Namen selbst wähle und mich dabei praktisch so gesehen selbst interpretiere.

Ich muss immer daran denken, dass meine eigene Selbsteinschätzung möglicherweise eben einfach nicht wirklich stimmt oder ich mich mit der Zeit einfach verändern könnte und dann wäre es unsinnig, meinen Namen geändert zu haben, möglicherweise hätte ich dann wieder das Bedürfnis, meinen Namen zu ändern, eben weil mein Charakter sich wieder verändert hat. Aus dem Grund würde ich das nicht tun, ich ignoriere meinen zweiten Namen, weil meine Eltern aus katholischer Erziehung ihn aus religiösen Gründen gewählt hatten und benutze meinen ersten Namen.

Ich habe auch mehr als einen Vornamen, nämlich zwei, um genau zu sein. Mein Rufname ist, wie bei meinen Vorrednern auch, der erste, ich kenne es auch nur so, dass von den Eltern ein Rufname festgelegt wird und ein Mensch sich den nicht selbst aussuchen kann, wie es ihm passt, aber da mag ich mich irren. Mir wurde das als Kind so erzählt und ich habe mich nie nach dem Wahrheitsgehalt dieser Aussage gefragt, weil er für mich bisher nicht mehr relevant war.

Als ich noch ein Kind war, hat mir mein Rufname überhaupt nicht gefallen, auch später als Jugendliche nicht. Mein zweiter Name gefiel mir etwas besser, aber so richtig gut fand ich eigentlich keinen meiner beiden Vornamen. Irgendwann haben mir meine Eltern dann erzählt, weshalb ich meine Namen bekommen habe und ich war mit meiner Namensgebung versöhnt.

Seitdem kann ich auch gut damit leben, dass ich eben heiße wie ich heiße und mein Rufname mein erster Vorname ist, denn da hat sich jemand tatsächlich ordentlich was bei gedacht - mehr als ich gedacht hätte.

Ich habe nur einen Namen und der reicht mir auch, da er nicht gerade kurz ist. Die Abkürzung ist recht gängig und dadurch wollte ich nicht so genannt werden. So hat man mich immer mit vollem Namen angesprochen und ich muss sagen, dass ich inzwischen meinen Namen auch mag. Als Kind hätte ich mir schon etwas anderes ausgesucht, aber nun bin ich zufrieden damit.

Mein Vater hat insgesamt vier Vornamen, was ich schon furchtbar finde. Allerdings wird er nur unter einem Namen gerufen und auch bei Briefen so angeschrieben. Ob er sich nun selbst den Rufnamen ausgewählt hat oder ob es von seinen Eltern kam, weiss ich nicht.

Ich persönlich habe drei Vornahmen und bin eigentlich mit allen drein nicht unglücklich. Den ersten, meinen eigentlichen Vornamen wird von allen, Freunden und Familie genutzt um mich zu rufen und anzusprechen.

Da dieser sehr selten war, wurde mir noch ein zweiter auf Wunsch meiner Tante gegeben, den ich persönlich auch schön, aber nicht so schön wie mein eigentlichen Vornamen finde. Diesen benutze ich hauptsächlich im Internet, um einerseits meine Persönlichkeit ein wenig zu wahren, anderer seits auch damit er nicht in Vergessenheit gerät und weil ich es witzig finde einen "Decknamen" zu haben, wo eigentlich alle denken, dass es mein eigentlicher Vorname ist.

Mein dritter Vorname wurde mir aus Tradition gegeben, da er der Vorname meines Vaters ist und dies in den Familien meiner Eltern Tradition ist. Die Tochter den Namen der Mutter als Zweit- / Drittnamen und der Sohn den des Vaters. Auch meine Kinder bekommen bestimmt später meinen Vornamen als Zweitnamen.

Seit ich ein kleines Kind war bin ich eigentlich stolz drauf drei Vornamen zu haben und diese auch manchmal zu nutzen. Denn Namen sind schon etwas sehr wichtiges und sollten nicht unterschätzt werden. Man muss sie das ganze Leben lang tragen und sollte daher gut gewählt werden. Mit dem Zweitnamen haben die Kinder zumindest noch eine Alternativlösung, wobei ich bezweifle, dass sich überhaupt einige nach ihrem 18. Geburtstag dann umbenennen lassen. Man hat sich ja schließlich in der Zeit an den Namen gewöhnt und konnte sich in der Zeit ja auch damit arrangieren. Da schafft man es auch noch den Rest des Lebens

Ich habe auch drei Vornamen und meine Schwester ebenso. Wir werden aber beide mit unserem ersten Namen angesprochen und das ist bei uns eigentlich auch so üblich. Ich kenne eigentlich nur eine Person, die mit einem Doppelnamen angesprochen wurde. Diesen haben wir aber meistens noch abgekürzt, da es schon immer nervig war einen so langen Doppelnamen auszurufen.

Es gibt aber eben auch Leute, die ihren zweiten Namen lieber mögen und sich dann lieber so nennen. Mein Vater heißt beispielsweise Franz Frank und wird von allen Frank genannt, weil er Franz nicht so toll findet. Das kommt dann wohl später auf die Person an und wie diese den Namen findet.

Ich habe leider nur einen einzigen Vornamen. Ich hätte aber sehr gerne einen zweiten. Ich finde einfach, es klingt schön. Des Weiteren kann man den zweiten Namen gut für einen User-Name nutzen oder auch falls man Musik macht, als Musiker-Name. Das hat dann doch was Ich mag den Namen Thomas oder Bastian als Jungen Name. Der zweite Name wäre dann der meines Vaters. Ist zwar etwas alt-backen, aber ich finde solche konstervativen Ideen einfach gut.

Ich habe nur einen Vornamen, aber zwei Nachnamen: den meiner Mutter und den meines Vaters. Der erste Nachname ist von meiner Mutter und der zweite von meinem Vater. Alle Kinder heißen so und auch meine Mutter hat beide Namen - nur mein Vater hat nur seinen. Das war oder ist in Portugal so üblich gewesen und ganz normal. Jedenfalls benutze ich sehr selten beide Nachnamen. Sie stehen zwar auf meiner Krankenversicherungskarte, Bankkarte, Personalausweis und so weiter, aber ich unterschreibe immer nur mit meinem Vornamen und dem 2. Nachnamen, also dem von meinem Vater.

Das liegt daran, dass er mir erstens besser gefällt und zweitens dieser Nachname jeder in meiner Familie hat, also ist es eben mein Familiennachname, der auch auf unserer Klingel steht. Ich mag es überhaupt nicht, wenn Lehrer mich nur mit meinem ersten Nachnamen aufrufen, weil es eben nicht der Name ist, mit dem ich mich vorstelle und das gefällt mir einfach nicht. Ich kann mich mit meinem ersten Nachname nicht identifizieren.

Ich habe zwei Vornamen und bin mit beiden sehr zufrieden. Mein Rufname ist allerdings nur mein erstes Vorname. Meine Mama hat nämlich als Rufnamen meinen Zweitnamen und das würde sicherlich große Verwirrung stiften. Ich finde es schön wenn man mehrere Namen hat, auch wenn man diese nicht immer benutzt. Außerdem finde ich es toll, wenn die Eltern mit dem zweiten Namen an einen Verwandten erinnern möchten und dieser dann quasi im Namen des Kinder weiterlebt. So ist das bei mir ja auch und ich habe mir schon überlegt, ob ich den Namen meiner Mama bzw. meinen Zweitnamen nicht auch an mein Kind weitergeben möchte. Ich finde es ist eine schöne Tradition und ich werde versuchen sie weiterzugeben.

Ich habe zwei Vornamen, wovon mir der erste, der auch innerhalb der Familie der Rufname ist, eigentlich auch besser gefällt, als der zweite. Aufgrund meiner sinnlosen Exzentrik allerdings habe ich gegenüber einigen Leuten dennoch eingebürgert, dass diese nur meinen zweiten Vornamen verwenden. Es sind also bei mir im Grunde beide Vornamen als Rufnamen in Verwendung, allerdings nennen mich eben einige Leute beim ersten, andere Leute beim zweiten. Und keiner benutzt beides gleichermaßen, also ich bin je nach Personenkreis nur auf einen von beiden festgelegt, nur, welcher es im jeweiligen Fall ist, ist unterschiedlich.

Es gibt allerdings offizielle Dokumente, die mit allen Vornamen unterzeichnet werden müssen. Da unterschreibe ich natürlich auch mit beiden Vornamen. Zu Zeiten, wo im Personalausweis noch der Rufname unterstrichen wurde, war bei mir der erste Vorname der ausgewählte gewesen.

Und, um es noch komplizierter zu machen, gibt es zwei weitere normal klingende Vornamen, die im Freundeskreis von einigen Leuten mir gegenüber verwendet werden, obwohl sie nicht offiziell bei mir in den Dokumenten stehen. So habe ich insgesamt im Grunde vier verschiedene Namen, unter denen ich von jemandem gerufen werde. Es klappt erstaunlich gut und ohne jegliche Verwirrung. Ich höre auch tatsächlich auf alle der Namen, falls mich jemand beispielsweise zufällig auf der Straße plötzlich damit rufen würde.