Fleischarme Ernährung - nicht richtig satt werden?
Derzeit verzichte ich ja etwas mehr auf Fleisch und Wurst und so sehen auch meine Gerichte aus. Ganz ohne komme ich nicht aus und ich kann ja nun nicht die Wurst im Kühlschrank schlecht werden lassen. Aber den Konsum von Fleisch und Wurst habe ich nun bereits reduzieren können und ich greife mehr auf Gemüse und Obst zurück. So sehen auch meine Mahlzeiten aus.
Jedoch habe ich das Problem, dass ich durch viel Gemüse und Kohlenhydrate eigentlich gesättigt sein sollte. Doch eher das Gegenteil ist der Fall. Richtig Hunger habe ich nicht, aber es entsteht doch der Eindruck, es fehlt tierisches Eiweiss. Ist es nun eine Gewohnheitssache und wird es dauern, bis der Körper kein "Verlangen" mehr nach Fleisch hat oder ist es doch eher eine Einbildung? Gibt es ausser Soja- und Tofuprodukte einen anderen Fleischersatz, der diesen Eindruck eventuell abschwächen oder gar beseitigen könnte?
Mich würden zunächst einmal die Gründe interessieren, warum du dich für eine fleischarme Ernährung entschieden hast. Möchtest du in Zukunft, wenn dann deine Wurstvorräte verbraucht sind, komplett auf Fleisch verzichten oder willst du weiterhin die Fleischmenge einfach reduzieren? Es würde mich nur interessieren, ob es dir eben um eine Gewichtsreduktion geht oder ob du aus anderen, zum Beispiel ethischen Gründen zu dieser Entscheidung gekommen bist.
Geht es dir darum, dass du den Guster auf Fleisch verlieren möchtest, oder wirst du durch Obst und Gemüse einfach nicht satt? Wenn es dir nicht um den Guster geht, sondern um das Sattwerden, dann würde ich dir eher sättigende Lebensmittel wie Kartoffeln oder Nudeln empfehlen. Wenn du sagst, dass du derzeit auch noch ein wenig Fleisch zu dir nimmst, dann könntest du ja durchaus Spaghetti Bolognese machen. So hast du noch ein wenig Fleisch und dadurch solltest du eigentlich schon satt werden.
Wenn es dir um den Guster geht, denke ich, dass du dich da nach einiger Zeit schon mehr oder weniger daran gewöhnen wirst. Auch hier wird eben der Grund für deine Entscheidung von Bedeutung sein. Wenn du dich aus ethischen Gründen dazu entschieden hast, dann würde ich mir an deiner Stelle eben immer wieder vor Augen halten, warum du dich eben dafür entschieden hast.
Ich habe zum Beispiel eine große Vorliebe für Schokolade. Einige Monate musste ich während der Stillzeit jedoch auf Schokolade und auch andere Lebensmittel verzichten, da mein Sohn viele Lebensmittel nicht verträgt. Ich hätte früher niemals gedacht, dass ich es jemals schaffen würde, komplett auf Schokolade zu verzichten. Hier hatte ich aber einen für mich sehr ausschlaggebenden Grund. Ich wollte meinen Sohn weiter stillen, das war mir sehr wichtig, aber ich musste so eben auch die Diät mit einhalten.
Vor allem der Punkt der Schokolade ist mir vor allem am Anfang sehr schwer gefallen. Ich habe mir dann aber eben immer vor Augen gehalten, dass ich es für meinen Sohn mache und dann ging es irgendwie. Nach einiger Zeit war es sogar so, dass durchaus jemand neben mir eine Schokolade essen konnte, ohne dass es mir schwer gefallen wäre! Das hätte ich früher nie gedacht. Der Körper gewöhnt sich also durchaus daran und beim Fleisch wird es denke ich genauso sein.
Da du geschrieben hast, dass du ja auch noch Wurstreste im Kühlschrank hast, wirst du dich noch nicht allzu lange fleischarm ernähren, oder täusche ich mich da? Du solltest dir also auch ein wenig Zeit für die Umstellung geben.
Mir stellt sich die Frage, ob du auch Kohlenhydrate zu dir nimmst in Form von Nudeln, Reis oder Kartoffeln. Das sättigt eigentlich ganz gut. Desweiteren würde mich interessieren, welche Gerichte zu beispielsweise kochst.
Ich esse fast die ganze Woche über nur sehr wenig Fleisch, am Wochenende gibt es dann ein wenig Fleisch oder Wurst. Ich habe allerdings nie sonderlich großen hunger, obwohl ich früher auch mehr Fleisch gegessen habe als heute. Aber ich esse eben dennoch sehr würzig, ich esse gehaltvoll und schaue, dass die richtigen Fette im Essen sind. Ich verzichte nicht auf Fett, denn das ist dennoch wichtig, es muss nur das richtige Fett sein.
Wenn du natürlich nur Salate oder Gemüse ohne alles isst, dann kann ich mir schon gut vorstellen, dass es nicht gänzlich ausreicht. Vielleicht kannst du uns ja mal erzählen, was du so für Gerichte für dich machst. Möglicherweise kann man da noch ein paar Tipps geben, wie du das verändern kannst, so dass du satter wirst.
Ich möchte auf Fleisch und Wurst so weit es geht verzichten. Erst einmal geht es bis Ostern, was auch mit der Fastenzeit zu tun hat und ich denke auch, dass ich durch den Verzicht von Wurst und Fleisch vielleicht eher meinen Blutdruck und eventuell auch mein Gewicht senken kann. Es ist also eine gesundheitliche und "religiöse" Mischung, die mich diese Entscheidung hat treffen lassen.
Kartoffeln und Nudeln esse ich gern und sie sind auch Hauptbestandteil meiner "grossen Hauptmahlzeiten". Es geht mir in erster Linie darum, an Tagen mit wenig/ keinen Fleisch- und Wurstkonsum auch keinen Guster danach zu haben, sondern vermehrt auf Gemüse und Obst zurückzugreifen. Ethische Gründe sind es bei mir ehrlich gesagt weniger, so etwas blende ich gern durchaus mal aus.
Nein, ich habe erst vor wenigen Tagen damit angefangen, Wurst und Fleisch so weit es geht zu streichen. Die Vorräte gehen nun zu Neige und wenn ich mir zum Beispiel ein Brot mache, greife ich auf Käse zurück. Wurst ist schon jetzt weniger geworden und das ist auch gut so. Ich achte meist schon darauf, dass ich eher Schinken oder Geflügelwurst zu mir nehme. "Richtige" Wurst vom Schwein gibt es eher selten, meistens ist es mein heissgeliebter Bierschinken oder auch Mett/ Mettwurst. Doch da fällt mir der Verzicht auch recht leicht.
Anders sieht es bei den warmen Hauptmahlzeiten aus. Gut, wenn ich ein Gericht mit Eiern oder mit Fisch habe, ist es nicht so "auffällig". Aber auffällig ist es dann, wenn es zum Beispiel "nur" Kartoffeln mit Gemüse oder Pasta mit einer fleischlosen Sauce gibt. Da bekomme ich etwa nach einer Stunde wieder Hunger und das kann so gesehen auch nicht Sinn und Zweck sein.
Dann mache dir doch mal häufiger Aufläufe. Die kannst du sowohl mit Nudeln, als auch mit Kartoffeln zubereiten. Wenn du die Aufläufe mit Käse überbackst, hast du ein leckeres Essen, das aber auch noch länger sättigt.
Ich kann gut verstehen, dass du aus gesundheitlichen Gründen auf Fleisch und Wurst mehr verzichten möchtest. Bei mir sind es ähnliche Gründe, warum ich den Fleisch- und Wurstkonsum herunter gefahren habe. Vielleicht ist es eine Gewohnheitssache, warte mal noch eine Weile ab und beobachte, ob sich dein Hungergefühl verändert.
Für mich war es keine große Umstellung, nachdem ich einige Berichte über Tierhaltung, Fleischherstellung usw. gesehen hatte. Da hatte ich einfach genug von unserem Fleisch und der Wurst hier und konnte ganz leicht verzichten.
Ich denke schon, dass es eine Art Einbildung ist. Wenn du gar keinen wirklichen Grund hast (und einfach nur den Fleischkonsum zu reduzieren, weil gerade Fastenzeit ist klingt für mich ehrlich gesagt auch nicht überzeugend), so dass dein Körper sicherlich auch einfach nicht versteht, warum es jetzt anderes Essen gibt und eben mit Hunger reagiert.
Ansonsten kann es auch an der Zusammensetzung deiner Ernährung liegen. Fleisch besteht ja aus viel Eiweißen. Und wenn du jetzt schreibst, dass du stattdessen eher Kartoffeln und Nudeln isst, dann sind das ja hauptsächlich Kohlenhydrate. Und Eiweiße machen nun mal länger satt als Kohlenhydrate, das kannst du ja beispielsweise hier nachlesen. Du schreibst ja auch selbst, dass es bei Fleischersatz (Eiweiß!) nicht so ist, dass du Hunger hast, so dass du vielleicht deine Nahrung einfach eiweißreicher gestalten musst, damit der Hunger länger weg bleibt.
Ich denke, dass du nicht nur Fleischersatz-Produkte in deine Ernährung einbauen solltest (denn eigentlich braucht man diese gar nicht), sondern einfach einige Eiweiß-Quellen zum Essen dazu essen solltest - das Essen beispielsweise mit Käse überbacken oder Eier dazu oder aber du isst viele Hülsenfrüchte.
Pepsi-light, ich habe ja nicht nur wegen der Fastenzeit beschlossen, ein nahezu fleisch- und wurstloses Essen anzugehen, sondern auch aus gesundheitlichen Gründen. Das habe ich ja weiter oben schon etwas genauer erläutert. Ist es aber in erster Linie nicht einmal egal, warum ich den Konsum von tierischen Produkten reduzieren möchte, sondern es tue?
Die Idee mit Hülsenfrüchten das Essen aufzuwerten ist an sich eine gute Idee. Ich bin nicht unbedingt ein Freund von Linsen, Bohnen und Co. Erbsen gehen aber immer. Vielleicht muss ich mir einfach nur entsprechende Rezepte heraussuchen, die so gestaltet sind.
Eiweiss gibt es ja auch in Milchprodukten. Wahrscheinlich muss ich dann öfter auf Quark und ähnliches zurückgreifen. Wenn ich nun aber öfter Gerichte mit Käse überbacke, ist das dann nicht kontraproduktiv? Käse enthält unter Umständen ja auch recht viel Fett und bei einer Scheibe Käse auf's Brot ist es noch etwas anderes, als wenn man diesen zum Überbacken nutzt. Oder greift Ihr dann auf die eher fettärmeren Varianten zurück?
Ich finde schon auch, dass die Gründe für deine Entscheidung von Bedeutung sind. Wenn du "nur" religiöse Gründe hättest, dann wäre es eben wirklich kein Problem, wenn du eben auf Aufläufe mit Käse und dergleichen zurückgreifst. Das sättigt sicher und du könntest das dann auch gut mit deinen Gründen vereinbaren.
Allerdings hast du als Grund eben auch angegeben, dass du auf deine Gesundheit achten möchtest und ein wenig abnehmen möchtest. Da ist dann so ein mit Käse überbackener Auflauf sicher nicht besonders förderlich, da er eben sehr kalorienreich ist. Deswegen sind die Gründe für so eine Entscheidung nicht unbedeutend.
Bei dir kommen eben gleich mehrere Gründe zu dieser Entscheidung und das erschwert das Ganze dann zumindest ein wenig. Wenn es dir nur um Gewichtsreduktion geht, dann dürftest du ohne Bedenken immer wieder Fleisch essen. Es sollte jedoch ein mageres Fleisch sein und du solltest eben vor allem die Haut vermeiden, weil sich darunter das meiste Fett befindet. Aber gegen ein Stück mageres Rindfleisch oder Putenbrust wäre nicht einzuwenden.
Da du aber eben auch religiöse Gründe hast, möchtest du eben möglichst ganz auf Fleisch verzichten. Das geht natürlich auch, aber da ist es dann eben vor allem am Anfang zumindest ein wenig schwerer, weil du eben auf einige andere sättigende Lebensmittel wie eben zum Beispiel das Überbacken mit Käse auch verzichten solltest.
Ich würde dir deswegen einen schrittweisen Übergang vorschlagen. Ich denke, dass du durchaus einmal eben zum Beispiel so einen Auflauf mit Käse machen kannst. Du kannst ja einen fettärmeren Käse nehmen und dabei nicht allzu großzügig vorgehen. Das ist dann zwar sicher auch nicht das fettärmste Gericht, aber es sättigt dich eben. Dein Körper wird sich mit der Zeit an die Umstellung gewöhnen.
Ich habe jetzt erst vor kurzem einen Bericht über Fasten im Radio gehört. Da hat ein Pastor gemeint, dass die härteste Zeit der Umstellung die ersten drei Tage sind. Er bezog diesen Zeitrahmen sowohl auf das Fasten mit Essen als auch den Verzicht auf andere Lebensbereiche wie zum Beispiel Fernsehen, Computer oder dergleichen, weil auch in diesen Bereichen kann man in der Fastenzeit eben verzichten.
Nach drei Tagen sollte das Schlimmste überstanden sein und das Fasten und der Verzicht sollten leichter fallen. Ich kann dir das jedoch nur von diesem Bericht so schildern. Ich selber habe mich noch nicht so an die Fastenzeit gehalten, deswegen kann ich es dir nicht aus persönlicher Sicht sagen.
Ich hatte zwar auch eben wie oben schon beschrieben einmal in der Stillzeit mehr oder weniger von heute auf morgen eine ziemlich radikale Umstellung wo ich auch auf einiges verzichten musste, aber ich habe die Lebensmittel durch andere Lebensmittel ersetzen können, so dass ich immer satt war. Der Guster auf Schokolade war jedoch am Anfang wirklich sehr hart.
Mit der Zeit ging es dann aber wirklich sehr gut und ich war total überrascht, dass ich fast keinen Guster mehr auf Schokolade hatte. Ich weiß nicht mehr genau wie lange es gedauert hat. Die ersten drei Tage waren da sicher am härtesten, aber insgesamt würde ich schon sagen, dass die Umstellung etwas länger als drei Tage gedauert hat.
Nein, ich finde den Grund ganz und gar nicht egal. Wenn du Vegetarier werden möchtest, weil du dich vor Fleisch ekelst oder keine Leichen mehr auf deinem Teller liegen haben möchtest, ist das für dein Unterbewusstsein sicher einfacher zu verstehen, so dass du dann keinen Hunger haben wirst. Dein Körper akzeptiert das in einem solchen Fall dann sicherlich besser.
Wenn es dagegen "nur" die Fastenzeit ist, dann verlangt dein Körper einfach nach dem, was er gewohnt ist, einfach weil kein überzeugender Grund da ist. Oder bist du so streng religiös, dass das Fasten einen solch überzeugenden Grund darstellt? Das mit der Gesundheit finde ich auch nicht sonderlich überzeugend. Beim Abnehmen hat man ja eh oft Gelüste, wenn man sich zu viel verbietet und der Blutdruck wird ja auch nicht nur durch Fleisch erhöht.
Ich würde aber entgegen dem Tipp von Tournesol vorschlagen, dass du nicht langsam den Konsum reduzierst, sondern wirklich einen "kalten Entzug" machst. Dann sind zwar die ersten Tage hart, aber man hat es auch ziemlich schnell hinter sich. In der Zwischenzeit kannst du den Hunger ja mit Eiweisspulvern im Zaum halten. Wenn man dagegen nur langsam den Konsum herunter fährt, dann verzichtet man ja viel länger und das stelle ich mir schwieriger vor.
Tournesol, danke Dir! Ich nehme ja so schon oft Parmesankäse, der eben 30% Fett hat und der mir dann auch noch schmeckt. Ich mische ihn dann mit einem normalfettem Gouda oder Emmentaler, das habe ich aber vorher auch schon gemacht. Auf die Lightvarianten würde ich aber ganz gern verzichten, weil diese gar keinen Geschmack abgeben und ich da das Gefühl habe, Papier zu essen.
Nun, ich esse fast nur relativ fettarme Fleischsorten und achte darauf, dass das Fleisch nicht allzu arg mit Fett durchzogen ist und Fettränder schneide ich in der Regel ab, wenn sie zu stark sind. Aber ich möchte ja wie gesagt erst einmal so weit es geht auf Fleisch verzichten und nur wenige Male bis Ostern Fleisch essen.
Zu Deinem Schokoladenbeispiel ist mir eingefallen, dass ich am Anfang meiner Diabetes-Diagnose auch auf vieles verzichtet habe, was ich nun auch nicht mehr zu mir nehmen möchte. Die Umstellung da war relativ einfach, auch, wenn ich erst einmal überfordert gewesen bin. Da habe ich auch Schokolade, Knabberartikel und so weiter verbannt und nur noch gesund gegessen. Doch auch dort hatte ich das oben geschrieben Phänomen gehabt, dass ich manchmal das Gefühl hatte, nicht richtig satt zu sein. Aber ich habe es ausgehalten, weil es um die Gesundheit ging und geht. Doch dann kam die Schulung für den Diabetes und dort hiess es, man dürfe auch als Diabetiker alles in Maßen essen, so dass ich dann doch wieder in ein altes Muster gefallen bin. Allerdings habe ich schnell festgestellt, dass mir Dinge, die ich vorher gern gegessen habe, einfach nicht mehr geschmeckt haben und mir vieles zu salzig, zu würzig, zu süss und so weiter war. Leider habe ich es nicht geschafft, davon völlig abstinent zu bleiben. Ging es Dir mit Schokolade dann auch so?
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