Fleischarme Ernährung - nicht richtig satt werden?

vom 12.03.2011, 17:55 Uhr

Da ich meinen Sohn nicht mehr stille, kann ich mehr oder weniger wieder normal essen. Das heißt, ich selber darf natürlich wieder essen was ich will, aber da ich nicht immer zwei unterschiedliche Mahlzeiten kochen möchte und ich meinem Sohn auf vorleben möchte, dass man mit so einer Diät leben kann, esse ich eben viel mit meinem Sohn mit. Das sind ja auch durchaus keine schlechten Gerichte und sie schmecken mir ja auch sehr gut.

Aber es kommt eben dazu, dass ich dann als Nachspeise durchaus Schokolade esse. :( Leider. Nach dieser Diät die ich gehalten habe, habe ich auch wirklich nur ein kleines Stück gegessen und das hat mir dann auch schon wieder gereicht. Es ist wirklich verhext, obwohl ich gesehen habe, dass es ja auch so gut ohne Schokolade geht, habe ich damit wieder angefangen. Es ist ja schon fast so wie bei einer Sucht. Furchtbar.

Als ich mit dem Stillen aufgehört habe, habe ich eigentlich mehr oder weniger nur aus "Protest" wieder Schokolade gegessen. Ich weiß, dass ist blöd, war aber so. Ich war so stolz auf mich, dass ich die Diät durchgehalten habe und ich habe mir gedacht, jetzt wo ich nicht mehr stille, möchte ich mir endlich wieder ein Stück Schokolade gönnen. Man ist leider so dumm. Das total interessante war, dass mir das erste Stück nicht einmal so großartig geschmeckt hat! Keine Ahnung warum, aber ich habe dann wieder Schokolade gegessen und das hat dann schon gut geschmeckt und so weiter. Klingt ja wirklich schon fast so wie ein Suchtmittel! Ist es meiner Meinung nach ja auch mehr oder weniger.

Inzwischen esse ich leider schon wieder zu viel Schokolade! :( Ich denke oft daran, dass es mir in der Stillzeit ja gar nicht so schwer gefallen ist, zumindest eben nach der Umstellungsphase und warum ich das nicht wieder mache. Aber aus dem Grund habe ich eben auch gemeint, dass man eben für sich selber einen guten Grund für so eine Entscheidung braucht. Für meinen Sohn mache ich wohl mehr oder weniger wirklich alles, selbst eben auf einige Lebensmittel verzichten, wobei mir eben vor allem die Schokolade sehr schwer gefallen ist.

Aber warum schaffe ich das nicht für mich selber? Mir selber würde es ja auch nicht schaden, weniger Süßigkeiten zu essen. Aber die Auswirkungen sind eben nicht gleich so dramatisch und deswegen fehlt wohl eine Motivation. Vor allem die Nächte mit meinem Sohn sind oft megaanstrengend! Da denke ich mir dann immer wieder, dass ich mir durch ein Stück Schokolade etwas Gutes gönnen möchte, aber das ist natürlich vollkommener Blödsinn!

Also es ist irgendwie ein Hund mit der eigenen Moral. Deswegen würde ich dir eben auch raten, deine Gründe immer gut im Hinterkopf zu halten! Das motiviert dann denke ich schon immer sehr und so kann man dann auch leichter durchhalten! Allerdings ist es zumindest bei mir so, dass ich eben einen handfesten Grund für solche Entscheidungen brauche. Traurig aber wahr. Auf jeden Fall hast du mich mit dem Thread auch wieder ein kleinwenig motiviert.

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» tournesol » Beiträge: 7760 » Talkpoints: 69,99 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



*steph* hat geschrieben:Anders sieht es bei den warmen Hauptmahlzeiten aus. Gut, wenn ich ein Gericht mit Eiern oder mit Fisch habe, ist es nicht so "auffällig". Aber auffällig ist es dann, wenn es zum Beispiel "nur" Kartoffeln mit Gemüse oder Pasta mit einer fleischlosen Sauce gibt. Da bekomme ich etwa nach einer Stunde wieder Hunger und das kann so gesehen auch nicht Sinn und Zweck sein.


Die Sache ist die, dass du das Kochen ohne Fleisch neu lernen musst. Ausweichgerichte wie Spagetti mit Nudeln und Kartoffeln mit Quark sind einfach nicht sehr abwechslungsreich und der Körper braucht eine gewisse Würzigkeit um satt zu werden. Wenn man immer mit Fleisch kocht, wie es in unserer Gesellschaft üblich ist, fällt es einem schwer etwas fleischloses zu improvisieren.

Du solltest deshalb mal in ein vegetarisches Kochbuch schauen um zu sehen, wie dort abgeschmeckt wird und was man da überhaupt so essen kann. Denn Veganer/Vegetarier essen nicht nur Kartoffeln und Nudeln, sondern vollwertige Gerichte, die absolut satt machen.

Sehr inspirierend kann auch die indische Küche sein, in der sehr viel fleischlos gekocht wird. Das schöne an diesen Rezepten ist, dass sie von vorne herein fleischlos konzipiert und damit sehr vollständig sind. Das bedeutet, dass zum Beispiel viele Gewürze verwendet werden, die sehr gut auf das entsprechende Gemüse abgestimmt ist.

Ähnlich herzhaft sind auch mexikanische Bohnen und Linsengerichte ohne Fleisch, die es sich wirklich lohnt auszuprobieren.

In der böhmischen und deutschen Küche kann man aber auch viel Fleischloses finden. Wenn man auf ältere Kochbücher vor der Wirtschaftswunderzeit zurück greift sieht man, dass dort auch nicht so häufig mit Fleisch gekocht wurde.

Und falls du es gerne süß magst kannst du natürlich auch auf die österreichische Mehlspeisenküche zurück greifen.

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» Feuerputz » Beiträge: 1415 » Talkpoints: 7,29 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Also aus eigener Erfahrung kann ich dir nur sagen, dass es am Anfang verdammt schwer ist, seine Ernährung umzustellen. Aufgrund diverser Unverträglichkeiten musste ich vor circa einem Jahr meine Ernährung vollkommen über den Haufen werfen und das Kochen vollkommen neu erlernen.

Ich hatte zu Beginn auch das Gefühl nicht satt zu werden. Das legt sich jedoch mit der Zeit. Du solltest darauf achten, dass deine Ernährung sehr abwechslungsreich ist, sprich nicht immer nur auf Nudeln und Kartoffeln ausweichen.

Die Idee mit dem vegetarischen Kochbuch ist an sich gar nicht so schlecht. Ich suche mir Rezepte aus dem Internet und sammle diese und ändere sie für meine Bedürfnisse ab.

Um das Hungergefühl zu bändigen würde ich an deiner Stelle immer eine Schale Obst oder Gummibärchen oder etwas derartiges rumstehen haben. Ich habe zum Beispiel eine Schokoladenallergie, sprich ich darf kaum mehr Schokolade vertilgen. Damals war es so, dass ich meinen Heisshunger mit Schokolade gestillt habe. Daher habe ich mir angewöhnt, die Schokolade durch etwas anderes zu ersetzen. Manchmal greife ich schon noch zu einem Stückchen Schokolade, die Folgen nehme ich dann auch gerne in Kauf.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



@Pepsi-light, so gesehen hast Du ja Recht, aber auch das habe ich schon geschrieben, dass ich ethnische Gründe letztendlich gern ausschliesse oder besser gesagt diese verdränge. So ganz vegetarisch kann und werde ich wohl nicht leben, ich möchte nur den Konsum drastisch einschränken. Es ist nun nicht so, dass ich sonst auch sehr fleischhaltig gegessen habe, oft nur in Maßen. Aber auch das möchte ich nun noch weniger werden lassen.

Du hast geschrieben, dass es wohl leichter fällt, vegetarisch zu leben, wenn man sich vor Fleisch ekelt oder man keine Leichen mehr auf dem Teller haben möchte. Das ist schon drastisch ausgedrückt, aber selbst so etwas hilft mir nicht wirklich. Ich habe es zwischenzeitlich immer wieder mit solchen Gedanken versucht und es hat nichts gebracht. Das Argument, der Fleischverzicht senkt allein nicht den Blutdruck, ist richtig. Aber a) ist es ja nicht die einzige Maßnahme, die ich ergreife und b) ist es erstmal ein Experiment und so kann ich ja schauen, ob es ohne Fleisch besser läuft.

Mit "verbieten" hat es nichts zu tun, weil ich bei Bedarf wohl schon auf Fleisch und Wurst zurückgreife, aber eben mit einer Einschränkung. Ich würde halt schon so einmal in der Woche noch auf tierische Produkte zurückgreifen, wenn es wirklich arg gelüstet. Einschränkung also ja, aber eine komplette Selbstkasteiung nein.

Ich denke, es ist vom Typ Mensch abhängig, ob man mit dem Ausschleichen oder mit einem Radikalschnitt besser zurechtkkommt. Bei mir ist wohl letzteres eher angebracht und damit läuft es auch ganz gut.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Vielleicht nimmst du auch einfach weniger Kalorien zu dir als früher? Man kann ja aus der typischen Bolognese Sauce zu Pasta ganz einfach eine vegetarische Sauce machen, indem man das Fleisch weg lässt, aber damit fallen natürlich auch einige Kalorien weg.

Vielleicht kommt es dir aber auch nur so vor, weil du an das typische "Fleisch mit Beilage" Gericht gewöhnt bist und auch immer noch dementsprechend kochst, nur eben ohne Fleisch? Ich habe das schon öfters bei Leuten beobachtet. die auf Fleisch verzichten wollen - da wird dann einfach das Fleisch weg gelassen, ohne, dass die Gerichte entsprechend umgestellt werden. So entsteht dann natürlich unweigerlich der Eindruck, dass man keine vollständige Mahlzeit vor sich hat, wenn neben den Kartoffeln und dem Gemüse eine Lücke klafft, wo eigentlich das Schnitzel sein sollte.

Ich würde dir deshalb einfach mal raten nach vegetarischen Gerichten zu suchen, also Gerichte, die speziell für Vegetarier gedacht sind und nicht Gerichte, bei denen man einfach das Fleisch weg gelassen hat und sie dann halt vegetarisch nennt. Es gibt zu dem Thema natürlich eine ganze Reihe Kochbücher, aber das Internet dürfte auch einiges ausspucken.

Ich habe mich selber vor einiger Zeit dafür entschieden weniger Fleisch zu essen, bzw. ich habe mich entschieden mein Fleisch nur noch bei einer Biometzgerei zu kaufen, die ihre Ware von lokalen Betrieben bezieht. Die Preise sind natürlich entsprechend höher als bei der Billigware aus Massentierhaltung und deshalb konsumiere ich nun natürlich deutlich weniger Fleisch. Nach einigen Wochen sind mir beim Kochen auf die Ideen ausgegangen und ich habe mich dann erst mal bei vegetarischen und veganen Freunden erkundigt, was sie denn so kochen.

"Ersatzprodukte", die nicht auf Sojabasis sind, gibt es auf jeden Fall, die sind dann zum Beispiel aus Pilzen oder Algen hergestellt. Aber da würde ich mich an deiner Stelle am besten mal in den entsprechenden Geschäften erkundigen, die können dir sicher weiter helfen.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


@Feuerputz, danke für Deine Hinweise. Du hast Recht, ein neues Kochbuch könnte vielleicht helfen. Bisher habe ich vermutet, es würde ausreichen, einfach Fleisch und Wurst wegzulassen und dafür mehr Gemüse und auch Obst zu vertilgen. Vielleicht wäre es auch noch hilfreich, mehr Joghurt, Quark oder ähnliches zu essen. Aber so wie es scheint, ist es doch nicht ganz so einfach. Kannst Du ein Kochbuch empfehlen? Am besten wäre eines mit Rezepten aus aller Welt.

Süsse Gerichte mag ich so gut wie gar nicht und die sind für mich auch nicht wirklich eine Altermative zu den bisherigen Mahlzeiten. Die habe ich noch nie gemocht, einzig Pfannkuchen oder Reibeplötzchen mit Apfelmus oder ähnliches bilden eine Ausnahme. Die gibt es aber auch nur alle paar Monate einmal.

@Kochanie, natürlich sind Kartoffeln und Pasta nicht die einzige Ausweichmöglichkeit. Auch Reis esse ich hin und wieder ganz gern mal oder es gibt einfach nur Salat mit Baguette oder Brötchen. Im Grunde sind genügend Gerichte, die auch fleischlos lecker sind, im Hinterkopf gespeichert.

Gummibärchen fallen bei mir weg, aber Obst ist eigentlich immer im Haus. Auch mit Knäckebrot habe ich mal ähnliche Erfahrungen gemacht, aber dieses zwischendurch Essen möchte ich ja dann doch vermeiden. Ansonsten ist wohl Joghurt oder Quark auch ganz gut geeignet.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


Kochbücher gibt es zum Beispiel bei Ebay schon für wenige Euro, da kann man auch mal mutig sein und viel riskieren. Aber wie hier gesagt wurde kann man auch bereits im Internet viel finden. Vor allem Vegetarier sind da sehr sendungsbewusst und möchten ja auch darstellen, warum sie hinter ihrem Ernährungskonzept stehen.

Ich kann dir ja einfach mal zwei sehr leckere Rezepte vorstellen. Panir ist selbstgemachter Käse aus Milch und Zitronensaft. Palak Panir ist dann Spinat mit Käse in einer sehr würzigen Abschmeckung, was sehr satt macht und eben auch nix fehlen lässt. Ein leckeres veganes Rezept sind Wirsingrouladen mit Räuchertofufüllung . Der Wirsing schmeckt in Kombination mit dem Tofu deutlich besser, als mit Fleischfüllung.

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» Feuerputz » Beiträge: 1415 » Talkpoints: 7,29 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



@Cloudy, ja, die weniger Kalorien könnten schon hinkommen. Früher gab es auch mal rein vegetarische Gerichte, aber auf's Frühstücksbrot oder zum Abendbrot hin gab es durchaus öfter Wurst. Und Käse ist ja so gesehen auch nicht wirklich kalorienarm, so dass man der Meinung sein könnte, dass damit die Kalorien gedeckt sind.

Du hast geschrieben, dass Du Biofleisch bevorzugst und dieses kaufst. Kannst Du mir so ungefähre Preise nennen? Eine reine Biometzgerei habe ich hier nicht, aber mich interessiert es schon, wie weit die Preise auseinanderliegen.

Und an Fleischerstaz, die aus Pilzen bestehen, habe ich gar nicht gedacht. Dabei habe ich selbst mal etwas zubereitet, bei dem ich kein Fleisch vermisst habe, weil die Pilze eine gute und sättigende Wirkung habe. Ich denke, damit kann ich auch selbst schon einiges anstellen.

Den Tipp nach rein vegetarischen Gerichten zu schauen, habe ich auch schon erhalten. Morgen werden wir mal in eine grössere Stadt fahren, und dort wollte ich nochmal einen Bioladen genauer unter die Lupe nehmen.

@Feuerputz, aus diesem Grund hatte ich auch nach Empfehlungen für vegetarische Kochbücher gefragt, weil ich morgen in dieser Stadt wohl auch in die Buchhandlung gehen werde. Aber ich schaue mich einfach mal vor Ort um, ob es etwas gibt, was mir so zusagt.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


*steph* hat geschrieben:Du hast geschrieben, dass Du Biofleisch bevorzugst und dieses kaufst. Kannst Du mir so ungefähre Preise nennen? Eine reine Biometzgerei habe ich hier nicht, aber mich interessiert es schon, wie weit die Preise auseinanderliegen.

Mit dem doppelten bis dreifachen Preis muss ich teilweise schon rechnen, wobei ich es aber auch nicht wirklich einfach finde die Preise genau zu vergleichen. Wenn man dieses billige Hackfleisch bei Aldi und Co. kauft, hat man ja zum Beispiel nach dem Anbraten eine ganze Menge Fett in der Pfanne, das man weg schütten muss. Und die Schnitzel im Sonderangebot schrumpfen schon mal auf die Hälfte zusammen in der Pfanne, weil das Fleisch so viel Wasser enthalten hat. Von daher entspricht ein Kilo Biofleisch wahrscheinlich mehr als einem Kilo konventionellem Fleisch.

Und an Fleischerstaz, die aus Pilzen bestehen, habe ich gar nicht gedacht. Dabei habe ich selbst mal etwas zubereitet, bei dem ich kein Fleisch vermisst habe, weil die Pilze eine gute und sättigende Wirkung habe. Ich denke, damit kann ich auch selbst schon einiges anstellen.

Wenn ich Vegetarier und Fleischesser zu Gast habe ist eines meiner Lieblingsgerichte ein Pilzgulasch mit Semmelknödeln. Das ist bis jetzt immer sehr gut angekommen und es hat noch nie jemand gesagt, dass ihm das Fleisch fehlt. Viele sind sogar erfreut, dass sie durch die leichtere Beilage mehr Knödel mit leckerer Sauce essen können. Dieses Rezept entspricht in etwa dem, was ich koche. Bei mir kommt aber noch ein bisschen Weißwein mit in die Sauce, wenn ich gerade eine Flasche offen habe.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Cloudy24 hat geschrieben:Wenn man dieses billige Hackfleisch bei Aldi und Co. kauft, hat man ja zum Beispiel nach dem Anbraten eine ganze Menge Fett in der Pfanne, das man weg schütten muss.


Auf Hackfleisch aus dem Discounter habe ich weitgehendst schon vorher verzichtet. Einzig die Familie, in der ich gearbeitet habe, hat damit gekocht. Ich persönlich kaufe so etwas auch lieber beim Metzger des Vertrauens oder ich würde wohl auf Bioware zurückgreifen. Allerdings gibt es bei uns wie erwähnt keine Metzgerei, die Biofleisch anbietet, lediglich im Biosupermarkt oder in Hofläden erhält man abgepacktes Biofleisch.

Cloudy24 hat geschrieben:Wenn ich Vegetarier und Fleischesser zu Gast habe ist eines meiner Lieblingsgerichte ein Pilzgulasch mit Semmelknödeln. Das ist bis jetzt immer sehr gut angekommen und es hat noch nie jemand gesagt, dass ihm das Fleisch fehlt. Viele sind sogar erfreut, dass sie durch die leichtere Beilage mehr Knödel mit leckerer Sauce essen können.


Das ist sogar eines meiner Standartgerichte: selbstgemachte Semmelknödel mit frischen Champignons. Ich habe zwar in die Knödel oft Schinkenwürfel miteingearbeitet, aber es geht ganz gut auch ohne und lecker ist es ohnehin.


Allgemein muss ich nun sagen, dass das Hungergefühl wohl nun etwas abgeschwächter ist. Festgestellt habe ich es heute morgen, als ich wieder meine Tour unternahm und gar nicht wie sonst sehr hungrig geworden bin. Ich habe sonst unterwegs schnell etwas essen müssen, eine Scheibe Brot oder ein Stück Obst. Heute habe ich nur eine halbe Banane benötigt und war dann satt. Zu Hause sah es etwas anders aus, aber das störte mich nicht weiter.

Der Jieper auf Fleisch und Wurst hält sich in Grenzen, und ich glaube fast schon, dass es mir im Moment auch nicht so schmecken würde und ich Fleisch und Wurst auch nicht unbedingt essen möchte. Ein gewisses Bedürfnis ist zwar vorhanden, aber ich glaube nicht, dass ich es so richtig geniessen könnte. Mal sehen, ich habe mir für diese Woche vorgenommen, einmal Fleisch mit in die mittägliche Hauptspeise zu integrieren.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


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