Welche Sprachen könnt ihr?
Wie bei den meisten, die bisher hier geantwortet haben, ist meine Muttersprache ebenfalls Deutsch und ich denke mal, dass ich dieses einigermassen gut und fließend beherrsche.
Meine erste Fremdsprache war in der fünften Klasse Englisch, dass ich dann bis zum Abitur durchgehend hatte und sogar als drittes Abifach gewählt habe. Englisch ist in meinen Augen sehr wichtig, da man sich damit wirklich fast überall wenigstens ein bisschen verständigen kann und viel Fachliteratur auch auf Englisch geschrieben ist.
In der siebten Klasse kam dann meine zweite Fremdsprache dazu: Französisch. Dies hatte ich auch durchgehend, also sieben Jahr lang, bis zum Abitur, allerdings konnte und wollte ich es nicht als Prüfungsfach nehmen. Französisch hat mir eigentlich immer viel Spass gemacht und obwohl ich meiner Meinung nach nicht wirklich sprachbegabt bin, hatte ich keine grösseren Probleme mit der zweiten Fremdsprache.
Da ich in der Nähe zu den Niederlanden aufgewachsen bin und einige Holländer kannte, habe ich ab der achten Klasse für drei Jahre die an unserem Gymnasium gerade neugegründete Niederländisch-AG besucht. Hat soweit auch viel Spass gemacht und die Sprachen sind ja wirklich sehr verwandt, aber es ist dann schon deprimierend, wenn die Holländer besser deutsch sprechen, als wir Niederländisch konnten. Auf einem Ausflug nach zwei Jahren Unterricht in der Sprache sind wir einen Tag nach Masstricht gefahren, um unsere Kenntnisse anzuwenden, aber leider kamen wir kaum dazu, da uns die meisten auf deutsch antworteten, nachdem sie gemerkt hatten, dass wir keine Holländer sind.
Meine dritte "offizielle" Fremdsprache in der Schule kam dann in der neunten Klasse: Latein. Es gab nur die Wahl zwischen Latein oder Mathe/Erdkunde für mich, und da ich Erdkunde gehasst habe, blieb mir eben nur Latein übrig. Das hatte ich dann ganze zwei Jahre. Geschadet hat es mir definitiv nicht, da es als Grundlage vieler Sprachen anzusehen ist und ich auch heute noch ganz einfache lateinische Texte verstehe, aber das Latinum habe ichleider nie gemacht. Lag wohl auch daran, dass ich wusste, dass ich es für mein Studium nicht brauche und da wollte ich mich dann wohl nicht durchquälen, zumal es nicht an unserer Schule für die Schüler, die später angefangen haben, angeboten wurde.
Während meiner Zeit bei der Bundeswehr habe ich dann einen Italienischsprachkurs an einer Sprachenschule belegt. Hat mir auch viel Spass gemacht, aber ich habe es in erster Linie als Grundlage für mein Studium gemacht, da es dabei immer von Nutzen ist, wenn man Grundlagen der italienischen Sprache kennt. Später an der Uni habe ich glaube ich dann noch zwei Semester Sprachkurs weitergemacht, aber leider kam die Sprache nie richtig zur Geltung, da ich kurz nachdem Abi das letzte Mal in Italien war.
Meine letzte neu erlernte Sprache ist Schwedisch. Während meines Studiums waren wir bis vor einem Jahr verpflichtet, einen mindestens dreimonatigen Ausbildungrelevanten Auslandsaufenthalt zu absolvieren. Ich habe mich damals relativ spontan (etwa zwei Monate bevor als losging) für einen Auslandsaufenthalt in Schweden über das Erasmusprogramm entschieden, da eine andere Studentin aus privaten Gründen nicht hingehen konnte und ich dann zugegriffen und den Platz von ihr übernommen habe. Meine Idee kam natürlich nicht aus heiterem Himmel, sondern ich hatte schon vorher mit dem Gedanken gespielt eventuell nach Schweden zu gehen.
Aufgrund der Kurzfristigkeit war es nicht mehr wirklich möglich, vorher noch einen Sprachkurszu belegen. Da mir aber gesagt wurde, dass der Kurs, den ich besuchen wollte, auf Englisch sei und ich von einem zweiwöchigen Workshop, den ich zwei Jahre zuvor an dergleichen Uni absolviert hatte, wusste, dass man sich zur Not auch drei Monate mit Englisch durchschlagen kann, machte ich mir keine grossen Sorgen. Leider war es dann doch so, dass der Kurs größtenteils auf Schwedisch war und ich musste dann als schnellstmöglich Schwedisch lernen, der Anfängerkurs begann jedoch erst zwei Wochen nach Semesterbeginn.
Langer Rede kurzer Sinn: nach etwa vier Monate (ich hatte mich zwischenzeitlich entschieden, ein ganzes Jahr zu bleiben) konnte ich den meisten Dingen im Kurs auf Schwedisch folgen und nach sieben Monaten habe ich sogar im Rahmen eines Praktikum an einem Gymnasium auf Schwedisch unterrichtet. Mittlerweile habe ich in Deutschland an der Uni noch weitere Schwedischkurse besucht und werde im Februar mein UNICertIII-Zertifikat ablegen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich viele Sprachen bisher kennengelernt habe und aber auch viele wieder verlernt habe. Deutsch, Schwedisch und Englisch kann ich mehr oder weniger fließend in Wort und Schrift (schwedisch sogar besser als Englisch) und Französisch, Niederländisch und Italienisch, ebenso wie Latein, kann ich maximal noch ein wenig verstehen, wenn ich Texte lese, aber auch nur ganz grob meist. Das liegt wohl vermutlich an der fehlenden Praxis, denn nicht umsonst sagt man ja, dass man eine Sprache nur im Land selber wirklich gut lernt. Ich möchte aber auch keine meiner gelernten Sprachen missen, denn auch die, die ich nicht fließend sprechen kann, helfen mir bei fremdsprachigen Texten (z.B. altfranzösisch) im Studium auf jeden weiter.
Ich wurde deutschsprachig erzogen, hatte in der Grundschule mal ein Jahr Französisch, dabei ist aber so gar nichts hängen geblieben, weil ich sprachlich glaube ich einfach total unbegabt bin. In der weiterführenden Schule habe ich mich dann mit Englisch herumgequält, was ich allerdings zwischenzeitlich auch ganz gut beherrsche, sogar in Stresssituationen kann ich das ein oder andere englische Telefonat verkraften
Habe mehr oder weniger erfolglos versucht Autodidaktisch verschiedene Sprachen zu lernen zum einen Esperanto, weil ich die Idee sehr interessant finde, dann Italienisch, weil die Konzernmutter meines Arbeitgebers aus Italien stammt, dachte ich wäre das eine gute Idee, dann liegt hier auch noch ein Sprachkurs Japanisch herum, denn ich möchte irgendwann unbedingt mal nach Tokio fliegen, allerdings mich auch rudimentär verständigen können. Da ich früher mal Star Trek Fan war, habe ich auch noch ein Wörterbuch Deutsch - Klingonisch, Klingonisch - Deutsch, aber das habe ich nie ernsthaft lernen wollen.
Was von den Autodidakttischen Versuchen übrig geblieben ist, nun ja, ich kann auf italienisch zwei Tassen Kaffee nach belieben mit Milch und Zucker bestellen, so wie auf japanisch acht Bier. Das sollte doch zum Überleben ausreichen.
Ich spreche und schreibe Englisch sehr gut, da ich auch als freiberufliche Übersetzerin tätig bin, ansonsten habe ich noch rudimentäre Französisch- und wohl noch rudimentäre Lateinkenntnisse.
Letztere sind aufgrund dessen, dass Latein eine tote Sprache ist - wobei viele Wörter natürlich aus dem Lateinischen stammen, aber das ist ein anderer Aspekt, der zumindest im Zusammenhang mit der Syntax bzw. Grammatik keine große Rolle spielt - was die Grammatik angeht kaum noch vorhanden.
Ich könnte noch sehr simple französische Texte übersetzen, aber beruflich könnte ich das vergessen. Ich traue mich, Französisch zu sprechen und spreche relativ schnell, aber mit zig Grammatik- bzw. Syntaxfehlern und Wortschatzlücken noch und nöcher.
Deutsch ist meine Muttersprache und ich bin nur damit aufgewachsen. Dennoch fällt es mir relativ leicht, neue Sprachen zu lernen und ich würde gerne viele mehr lernen.
So lerne ich seit der Grundschule Englisch - Eine wichtige Sprache. Ich spreche sie einigermaßen flüssig, werde sie aber weitaus besser können, wenn ich nächstes Jahr mein Auslandsjahr in Amerika mache. Weiterhin habe ich seit der 6. Klasse Französischunterricht. Französisch mag ich nicht ganz so gerne, weil sie nicht so schön klingt, wie ich finde. Trotzdem fällt sie mir einigermaßen leicht. Letztes Jahr hatte ich auch noch einen Italienisch-Wahlkurs, jedoch ist der ständig ausgefallen, sodass ich nicht viel gelernt habe. Dieses Jahr hätten wir auch Italienisch als festes Fach nehmen können, aber ich habe mich entschieden, weiter Französisch zu lernen.
Ansonsten spreche ich von ein paar Sprachen nur wenige Worte - Türkisch, Vietnamesisch, Spanisch. Letztere Sprache will ich unbedingt mal richtig lernen, jedoch wird sie an unserer Schule nicht angeboten.
Meine Muttersprache ist deutsch. In der Schule habe ich Englisch und Französisch gelernt. Ich habe mich später in der Schule für Fremdsprachen entschieden, aber leider muss ich zugeben, dass ich inzwischen nicht mehr viel davon kann. Dadurch das man einfach nicht mehr am Ball ist, nichts mehr in der anderen Sprache liest, schreibt oder spricht, kommt man leider viel zu schnell aus der Übung.
Im Moment lernt mein großer Sohn schon Englisch in der Schule und ich lerne dort immer die Vokabeln mit. Manche Wörter die er inzwischen gelernt hat, fehlten sogar in meinem Sprachgebrauch.
Meine Muttersprache ist zwar Deutsch, da meine Mutter allerdings eine Koreanerin ist, wird zu Hause auch so ein Mix aus Koreanisch und Deutsch gesprochen, wobei ich meistens Deutsch spreche.
In der Schule war meine erste Fremdsprache natürlich Englisch, welche ich nach sechs Jahren Unterricht meiner Meinung nach auch recht gut beherrsche. In der dritten Klasse kam dann Latein dazu, ein Fach, das ich dermaßen hasse und verabscheue (tut mir Leid ), dass es mich jedesmal graust, wenn ich in den Unterricht gehen muss. Leider wird mit das wohl noch bis zur Matura, hoppla, bis zum Abitur, verfolgen. Meiner Meinung nach ist Latein einfach nur nutzlos, eine tote Sprache, kompliziert und unnütz. Seit beinahe zwei Jahren lerne ich nun auch Französisch, eine sehr schöne Sprache mit einigen komplizierten Grammatikregeln, die Logik dahinter ist noch irgendwie nicht ganz zu mir durchgedrungen.
Dieses Schuljahr habe ich nun auch noch als Wahlfach einen Spanischkurs belegt und kann nach einem halben Jahr sagen, dass diese Sprache wohl eine der einfachsten ist, die ich bisher lernen musste, vor allem dank der einfachen Aussprache. Allerdings komme ich manchmal durcheinander und es kam schon einmal vor, dass ich meiner Spanisch-Lehrerin auf Französisch geantwortet habe.
Mir ist es wichtig, viele Sprachen zu beherrschen, ich werde mich in den Sommerferien auch noch einer anderen Sprache widmen, wahrscheinlich Finnisch. Und hey, ich hab noch mein ganzes Leben vor mir.
Also ich spreche vermutlich die Standardsprachen die fast jeder Gymnasiast in Deutschland spricht: Deutsch, Französisch, Englisch und, wenn man es denn als Sprache bezeichnen möchte, Latein. Da gibt es sicher noch ganz andere Konstellationen, aber ich glaube, das ist die häufigste. Ich würde aber sehr gerne noch Italienisch lernen und vielleicht eine asiatische Sprache, wobei diese sehr anspruchsvoll und schwer zu lernen sein sollen, nicht zuletzt wegen radikal unterschiedlicher Dialekte und dem anderen Schriftbild.
Meine Muttersprache ist auch Deutsch, die ich wohl auch fließend spreche. Desweiteren hatte ich das Fach Englisch an meiner Schule ab dem 5ten Schuljahr. Ich hatte zwar in der dritten und vierten Klasse schon einmal Englisch, aber das kann man nicht als richtigen Unterricht ansehen, da ich in den 2 Jahren nur sehr wenig gelernt habe, sprich nur eins, zwei Phrasen wie "how are you" und ähnliches. Und das war dann so ziemlich das, was ich im fünften Schuljahr in einem Monat gelernt habe.
Ab dem siebten Schuljahr habe ich auch noch die Fremdsprache Französisch, die mir die ersten paar Jahre auch noch relativ viel Spaß gemacht hat, aber nach einigen negativen Wechseln des Lehrers (von denen ich dann wesentlich weniger gelernt habe ), macht mir das Fach jetzt nicht mehr so viel Spaß, da ich auch nicht die entsprechenden Kompetenzen mehr dafür habe, was eigentlich schade ist. Deshalb werde ich das Fach voraussichtlich auch zum nächsten Jahr abgeben.
Zu dem hatte ich ab dem neunten Schuljahr noch 2 Jahre Spanisch (neunte und zehnte Klasse). Wobei ich dazu sagen muss, dass 2 Jahre einfach zu wenig sind um eine Fremdsprache richtig zu erlernen.
Also im Endeffekt ist die einzige Fremdsprache, die ich wirklich beherrsche Englisch, was bekanntlich auch die wichtigste Fremdsprache ist.
Wie bei den meisten hier, ist meine Muttersprache auch deutsch.
In der Schule hab ich dann noch englisch gelernt, so ca. 8 Jahre und französisch, so ca. 4 Jahre. Habe auch einen einwöchigen Schüleraustausch in Frankreich mitgemacht. Von meinen Französischkenntnissen ist aber nix mehr da. Einige Vokabeln und Sätze kann ich noch, aber nicht mehr viel.
2008 haben wir ein Jahr in Norwegen verbracht und ich habe mir selber norwegisch beigebracht. Englisch hat mir in der Anfangszeit sehr gut weitergeholfen. Mittlerweile spreche in norwegisch eigentlich ähnlich gut wie englisch. Die anderen skandinavischen Sprachen wie schwedisch und dänisch kann ich teilweise verstehen und auf jeden Fall gut lesen.
Unser Kleiner spricht auch sehr gut norwegisch und fängt jetzt mit 4 Jahren sich für englisch zu interessieren und wir wollen das auf jeden Fall fördern. Sprich, ab und zu sprechen wir norwegisch zusammen und er hat DVDs auf in den Fremdsprachen.
Das ist ja richtig cool was man hier so sieht, also ich beherrsche natürlich Deutsch, Englisch, Rumänisch, Französisch und lerne in der Schule noch Chinesisch, Russisch und Spanisch. Heute Nacht habe ich sogar in 3 Sprachen geträumt, was mich sehr wundert, denn mir hat ein Russischer Autor gesagt, dass man in der Sprache träumt in der man sich wohlfühlt. In meinem Traum waren es Deutsch Englisch und Rumänisch wo ich gesprochen habe, im Hintergrund habe ich aber ein paar Russische Wortfetzen gehört. Es ist wichtig viele Sprachen sprechen zu können, denn man kann ja nie wissen wofür man es brauchen wird im Leben.
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