Draußen oder Drinnen? Was ist euch lieber?

Bin eigentlich nur in der Winterzeit Stubenhocker und hier aber auch nur unter der Woche, da am Wochenende meistens skifahren angesagt ist. Von daher eher ein "Pseudo-Stubenhocker".

Nachdem es ja jetzt langsam wieder fein warm draußen wird, bin ich zumindest in der Mittagszeit zumeist draußen, auch wenn sich nur mal eben eine halbe Stunde ausgeht um gemütlich ein Buch in der Sonne zu lesen.
Ansonsten bin im Sommer, wenn ich die Zeit habe, eigentlich immer draußen unterwegs, da ich es vor allem im Sommer schade finden würde, wenn man das gute Wetter nicht ausnützt und nicht etwas mit Freunden etwas unternimmt oder sich einfach in den Garten auf die Liege liegt, um mal etwas auszuspannen. Ich würde es als vergeudete Zeit ansehen, wenn ich bei schönem Wetter im Haus sitze und hier entweder fernschaue oder vor dem Pc sitze. Würde ich denke ich auch nicht aushalten

Ich bin auch sehr gern draußen unterwegs und versuche meinen Drang, nach draußen zu kommen, auch bei jeder Gelegenheit umzusetzen, ebenso wie Du: sofern das Wetter es zulässt. Wenn es kalt ist, bin ich äußerst ungern draußen, weil ich dann immer Ewigkeiten friere und auch finde, dass man im Winter draußen einfach zu eingeschränkt ist. Da kommt jedenfalls bei mir keine Freude auf, sondern eher Frust.

Diese permanenten Stubenhocker, die überhaupt nicht dazu zu bewegen sind, ihre Räume mal zu verlassen, kann ich auch nicht wirklich verstehen, denn besonders im Sommer kann man so unglaublich viel draußen unternehmen und richtig viel Spaß haben. Und wenn man nur ein paar Stunden am See rumliegt und das Leben aufsaugt, das um einen herum passiert, das reicht schon voll aus, um seine Stimmung deutlich anzuheben und die Lebensgeister wieder durch den Körper fließen zu lassen, finde ich. Und wenn man dann noch abends mit mehreren Leuten grillen kann, brauche ich persönlich nicht mehr, um glücklich zu sein, das ist für mich ein perfekter Tag.

Ich glaube, ich kenne nur einen einzigen Stubenhocker, der sehr schwer nach draußen zu bewegen ist. Und ich habe jedes Mal, wenn ich versuche, ihn für diese typischen Draußen-Aktivitäten zu begeistern, das Gefühl, dass er so viel vom eigentlichen Leben verpasst, weil er sich so verbarrikadiert und verschließt. In diesem Menschen steckt allerdings auch kaum Energie und nicht wirklich viel Leidenschaft für irgendwas, das tut mir gleichzeitig sehr leid. Ich finde Stubenhocker also eher nicht langweilig, sondern vielmehr bedauernswert.

Im Nachtleben bin ich weniger unterwegs, weil wir hier kein Nachtleben haben. Wenn man als Nachtleben allerdings bezeichnen kann, dass ich auch gern mal spätabends oder nachts ins Kino gehe und danach noch irgendwo draußen vor einer Bar sitze, um Kaffee zu trinken, dann kommt das hin. Für Discos und Clubs bin ich allerdings nicht der Typ, ich mag mehr diese Unternehmungen, bei denen man sich mit anderen austauschen kann. Eine Unterhaltungsmöglichkeit muss also zwingend gegeben sein, damit ich mich dafür begeistern kann. Dann aber sehr gerne, ja!

Bei mir kommt das immer darauf an. Ich mag es im Sommer eigentlich draußen nicht so besonders, da ich die ganzen Insekten und alles eher blöd finde. Auch finde ich es ziemlich doof, wenn es zu warm ist, daher bin ich eigentlich nur im Frühling und im Herbst gerne draußen unterwegs. Der Winter ist mir zu nass und vor allem rutschig, daher bin ich dann eigentlich eher ein Stubenhocker und lasse mich auch nicht gut zum raus gehen motivieren. Im Sommer mache ich aber noch alles mit, aber von alleine muss ich da nicht unbedingt irgendetwas starten.

Es gibt auch einfach Tage, an denen ich möchte absolut nichts unternehmen, während ich an anderen gerne den ganzen Tag unterwegs bin. Manchmal gehe ich zwei Wochen lang nicht sonderlich viel vor die Tür, vor allem in den Ferien war das auch immer so, wenn viele meiner Freunde im Urlaub waren. Einfach Zuhause gewesen und mich entspannt, gelesen, am PC gehangen und so weiter.

Ich selbst gehe eigentlich nicht besonders gerne raus, wenn es sehr warm ist und die Sonne vom Himmel knallt. Ich mag es nicht, die ganzen schwitzenden Menschen zu sehen und zu riechen und ich mag es auch selbst nicht, großartig zu schwitzen. Außerdem will ich unter keinen Umständen braun werden, so dass ich mich bei gutem Wetter eh immer mit Sonnencreme zukleistern muss, was auf Dauer dann natürlich auch ziemlich nervig ist. Es ist nicht so, dass ich sonniges Wetter gar nicht mögen würde, aber ich halte es in der Sonne eben nicht besonders lange aus und bleibe lieber im Schatten, beispielsweise schalte zu Hause dann auch immer den Ventilator ein, weil es mir zu heiß wird.

In kälteren Jahreszeiten gehe ich dagegen deutlich lieber raus, einfach weil man dann auch länger draußen bleiben kann, ohne das sich mir die Haut krebsrot färbt und abschält und der Schweiß in Strömen von meinem Körper rinnt. Ich mag den Winter sehr gerne und ziehe mich da auch nicht so dick an, wie das viele Menschen machen, den Regen mag ich ebenfalls unheimlich gerne und bin dazu auch manchmal ohne Schirm draußen.

Prinzipiell aber würde ich nicht sagen, dass ich draußen oder drinnen bevorzugen würde, es hält sich im Grunde eher im Gleichgewicht. Da ich in einer sehr ruhigen Gegend wohne, gehe ich zur Entspannung durchaus mal gerne mal nach draußen und lege mich auf die Wiese oder so, aber alles kann ich auch nicht draußen machen, denn bestimmte Tätigkeiten die erledigt werden müssen muss man auch einfach zu Hause machen, Papierkram im Sommer mit nach Draußen nehmen kann böse enden, lesen kann aber aber natürlich auch auf der Terrasse. Daher kommt es nicht nur auf das Wetter an, wo ich mich aufhalte, sondern auch auf das, was ich zu tun habe.

Kommt natürlich ganz auf die Jahreszeit an. Im Winter kann man aber auch viel unternehmen. Ich denke wenn man daran interessiert ist draußen etwas zu unternehm und zu erleben, schafft man das bei jedem Wetter. Regen ist für mich da eine Ausnahme, da sitze ich dann doch lieber drinnen und erfreue mich daran trocken zu sein.

Ich bin vor allem im Winter viel lieber zu hause und mache irgendetwas schönes, was mich die klirrende Kälte vergessen lässt. Im Sommer zieht es mich sehr oft raus, was arbeitsbedingt aber leider nicht immer möglich ist, dafür genieße ich die Sonnenstrahlen umso mehr.

Generell ist es mir egal ob jemand seine Freizeit lieber drinnen oder draußen verbringt, so lange dieser auch noch seine Kontakte pflegt, auf welche Art er auch mag. Ich bin schließlich auch niemand, der jeden Tag verplanen muss, weil mir sonst die Decke auf den Kopf fällt.

Also momentan, wo es so heiß ist, bin ich lieber in der Wohnung. Wir haben zwar ein kleines Stück Garten zur Mietwohnung, aber da hält man es kaum aus zur Zeit. Oben in der Wohnung ist es doch schon kühler und hier habe ich dann auch einen Deckenventilator. Aber auch so bin ich nicht der unternehmungslustigste Mensch, da bin ich ganz ehrlich. Mich interessieren weder Museen, noch Konzerte, Ausstellungen oder sonstiges in der Art. Ich laufe auch nicht gerne weitere Strecken zu Fuß und Fahrrad fahren muss auch nicht sein.

Also wenn es danach geht, könnte man mich vielleicht als Stubenhocker bezeichnen. Aber ich beschäftige mich dafür viel am PC, schreibe Produktberichte für Verbraucherportale und veröffentliche sie dann, so verdiene ich mir ein bißchen Taschengeld oder Amazon-Gutscheine nebenbei. Das ist mir dann auch lieber, als mich in der Weltgeschichte herumzutreiben und mir irgendetwas anzusehen, was mich nicht wirklich interessiert. Mein Freund und ich haben deshalb auch öfter Diskussionen, aber jetzt im Sommer geht es, da sitzt er dann eben alleine im Garten und sieht fern oder baut an seinen Modellhubschraubern. Und ich sage immer, wenn ich einen Nebenjob hätte, wäre ich gar nicht erst zu Hause, da müßte es ja auch irgendwie gehen.

Bei mir ist die Antwort ganz klar: definitiv draußen. Ich liebe es ganz einfach, an der frischen Luft zu sein und den Himmel über mir zu haben. Dabei sind mir von den Jahreszeiten der Frühling und er Sommer am liebsten, weil dann einfach draußen alles so schön grün aussieht, das Wetter ist angenehm, die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und auf den Straßen ist etwas los.

Gerade bei gutem Wetter kann man draußen einfach so viel erleben. Ich treibe sehr gerne Sport und draußen hat man dabei geradezu unbegrenzte Möglichkeiten. Bei wirklich heißem Wetter gehe ich besonders gerne im Freibad schwimmen. Und auch sonst: ich gehe Beachvolleyball spielen, spiele Badminton und Tennis und gehe Joggen. Aber es muss gar nicht mal immer Sport sein. Manchmal liege ich auch einfach gerne in meinem Garten ein bisschen in der Sonne und genieße einfach das tolle Wetter bei einem guten Buch oder döse einfach ein wenig vor mich hin. Man kann Fahrradtouren mache, einfach ein bisschen spazieren gehen und noch so vieles mehr. Während des Frühlings und des Sommers bin ich eigentlich ständig draußen, abzüglich dem Schlafen und der Arbeit auf jeden Fall wesentlich mehr als drinnen, denn es gibt eigentlich kaum eine Tätigkeit, die man nicht zumindest in den Garten verlagern könnte.

Im Winter bzw. allgemein zu den etwas kälteren Jahreszeiten verschieben sich diese Zeitverhältnisse dann allerdings doch ein wenig. Wenn es draußen kalt wird, und alles wieder kahl und trist wird, ist „draußen“ schon wieder nur noch halb so attraktiv. Man hält es meistens einfach nicht besonders lange aus. Die Wetterverhältnisse lassen oft keinen Sport oder sonst irgendwelche Unternehmungen zu. Was einem meist immer noch bleibt, ist das Spazierengehen. Das ist gerade dann besonders schön, wen im Herbst alles bunt ist oder wenn im Winter Schnee liegt. Das ist dann für mich fast so schön, wie wenn im Sommer alles grünt und es warm ist. Man muss sich nur warm anziehen .

Wie man meinen Ausführungen vielleicht entnehmen kann, würde ich mich also ganz klar nicht unter die Stubenhocker fassen, wobei ich sowieso finde, dass dieser Begriff schon negativ vorbelegt ist. Nur, weil jemand auch bei gutem Wetter eher mehr Zeit drinnen als draußen verbringt, ist er für mich noch nicht automatisch ein Stubenhocker. Trotzdem muss ich zugeben, dass ich nicht ganz verstehe, wie Leute aus freiem Willen bei gutem Wetter wirklich „drinnen“ „draußen“ vorziehen. Ich persönlich würde mich schwarzärgern, würde ich das gute Wetter nicht auch wirklich auskosten.

Bei mir kommt es immer darauf an, wie das Wetter gerade ist. Im Sommer, wenn das Wetter sehr gut ist, bin ich am liebsten draußen. Ich bin dann eigentlich jeden Tag draußen und für mich wäre es einfach viel zu schade, bei so einem tollen Wetter nichts zu unternehmen. Immerhin ist das Wetter größtenteils leider nicht so toll in Deutschland und wenn es dann doch sehr schön ist, dann nutze ich das gerne aus.

Drinnen kann man ja eigentlich immer sein, wobei man nicht immer raus kann. Von daher nutze ich gutes Wetter immer und gehe spazieren, Eis essen, mache ein Picknick oder gehe schwimmen. Mir fällt eigentlich immer etwas ein und auch wenn ich nicht unbedingt etwas vor habe, dann setze ich mich trotzdem viel lieber draußen an den See, als drinnen zu sitzen. Wenn ich Freunde dabei habe, dann können wir uns dabei auch unterhalten und das genieße ich immer sehr. Und auch wenn ich alleine bin, hält mich das nicht davon ab, raus zu gehen. Ich nehme mir dann einfach ein Buch und suche mir eine Bank, auf der ich es mir dann gemütlich mache.

Wenn es sehr kalt draußen ist, dann möchte ich nicht unbedingt rausgehen. Immerhin kann man im Winter auch nicht so viel machen und von daher bin ich dann auch meistens drinnen. Trotzdem ist es nicht so, dass ich den gesamten Winter nicht aus dem Haus gehe. Stattdessen mache ich auch gerne Spaziergänge oder gehe auf den Weihnachtsmarkt, wobei ich natürlich längst nicht so häufig draußen bin, wie im Sommer. Dafür ist es mir dann doch zu kalt.