Nasa-Experte findet Alien-Bakterien?
In der aktuellen Ausgabe der "Journal of Cosmology" erschien ein Bericht über den Nasa-Mitarbeiter Richard Hoover. Dieser hat angeblich ausserirdische Bakterien auf einem extrem seltenen Meteoriten gefunden. Seiner Meinung nach sei das eine sensationelle Entdeckung, welche beweist, dass es Leben im All gibt. Neben den fremden Bakterien hat er auch welche gefunden, die Irdischen stark ähneln. Für ihn ist das ein weiteres Indiz dafür, dass das menschliche Leben ihren Urpsrung von Meteoriten hat.
Der Chefredakteur der Zeitschrift rund um das Weltall, mit Namen Rudy Schild, lud 100 Experten ein, die die Untersuchungen von Richard Hoover jetzt nochmal überprüfen sollen. Seines Erachtens nach, sind die Aussagen von dem Nasa-Experten total kurios.
Was sagt ihr dazu? Glaubt ihr, dass solche Bakterien der Beweis für ausserirdisches Leben ist? Und wie schätzt ihr Richard Hoover allgemein ein? Möchte er einfach nur Aufsehen erregen, oder ist er nur genial?
Für mich ist das überhaupt kein Beweis für die Existenz echten menschlichen (oder generell) Lebens. Das was er dort gefunden hat ist dennoch ein außerordentlicher Fund, denn es klingt wirklich sehr unwahrscheinlich, dass Bakterien den Bedingungen im Raum standhalten können.
Trotz dessen ist nicht erwiesen, dass höhere Lebensformen, wie der Mensch, auf irgend einem anderen Planeten, als der Erde, existieren, oder ob unsere wirklich sehr einzigartigen Bedingungen einzigartig bleiben. Dies würde bedeuten, dass Wir nicht alleine sind. Des weiteren war den meisten Wissenschaftlern schon vorher klar, dass zumindest Bakterien an manch unwirklichen Ort existieren können müssten. Solch niedere Lebensformen brauchen einfach nicht so viel wie wir.
Ob das Leben auf der Erde von einem Meteoriten stammt, lässt sich mit dieser schmalen Aussage nicht herausfinden selbst wenn, sich diese Funde als echt erweisen. Allerdings kann diese Theorie bisher auch noch nicht falsifiziert werden. Ich persönlich glaube nicht daran. Im Prinzip sind diese Meteoriten doch auch nur Gestein, das von einem Planetoiden stammt. Damit wäre noch nicht klar, wie das Bakterium auf dem Planetoiden entstanden ist. Seine Argumentation besagt also schlicht und ergreifen, dass es an einem anderen Ort als der Erde entstanden sein muss und das ist wahrlich eine fragwürdige Argumentation. Ein Kind könnte einem Menschen genau so gut von der Tatsache überzeugen, dass das Leben einfach wo anders entstanden ist. Ich sehe die bisher Argumentation nicht ein .
Fazit: Wir sind und bleiben ( höchstwahrscheinlich ) alleine
Also ich denke, es muss ein Leben wo anders geben. Bei so viel Milliarden Sternen, Planeten und Sonnen, denke ich wirklich, dass es mindestens einen Planeten gibt, der auch so gute Bedingungen hat, wie unser und auf dem es auch Lebewesen gibt. Es ist in meinen Augen allerdings eine völlig andere Frage, wie weit diese Lebewesen dort entwickelt sind und ob es überhaupt möglich ist, sie zu treffen.
Ich halte es wir absolut unwahrscheinlich, solche Lebewesen je zu entdecken und bzw. oder Bakterien von ihnen zu finden. Wer sich etwas mit den Entfernungen ferner Planeten auskennt, weiß eigentlich, dass wir und auch die nächsten 20 Generationen nach und nicht mit erleben werden, wenn man zu so einem Planeten reist. Also halte ich das mit den Bakterien für Quatsch.
Ich kann mir vorstellen, dass es etwas von irgendwelchen Mikroorganismen zu finden gibt, die in unserem Universum gesehen und nahe sind, allerdings darf man da nicht an die typischen Filmausserirdischen denken.
Ich denke, dieser Mann möchte eher Aufsehen erregen und ist einer der typischen Nasal-Experten, die nur davon träumen, mal einen Ausserirdischen nach zu weisen.
Warum soll sich ein Astrobiologe unbedingt irren? Er hat die nicht irdischen Mikroorganismen in dem Meteoritgestein entdeckt und ist davon überzeugt, dass es außerirdische Bakterien sind. Warum sollte das nicht möglich sein. Wir sind keineswegs die einzigen Lebewesen im All. Wären es keine außerirdischen, müssten sie mit Bakterien, die es auf der Welt gibt, übereinstimmen. Ich denke, dass Richard Hoover nicht nur Aufsehen erregen will, sondern ein ernsthafter Wissenschaftler ist. Die NASA hat noch zusätzlich andere Wissenschaftler mit weiteren Untersuchungen beauftragt.
Für ihn ist das ein weiteres Indiz dafür, dass das menschliche Leben ihren Urpsrung von Meteoriten hat.
Warum das der Fall sein sollte, verstehe ich jedoch nicht. Ist es nicht sehr viel wahrscheinlicher, dass das Leben auf der Erde entstanden ist, durch irdische Bakterien? Das schließt doch nicht aus, dass sich auch anderswo Bakterien im All befinden könnten, aber gleich die Entstehung des Lebens auf der Erde auf den Kopf zu stellen, finde ich doch etwas weit hergeholt.
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