Benutzt ihr lieber Weißer oder Tintenkiller?
Für gewöhnlich verwende ich, wenn ich mit einem Füller schreibe, auch einen Tintenkiller. Ich finde die einfach praktischer, und außerdem kosten sie weniger als Weißmacher und gehen auch nicht so schnell leer - von daher ist meine Entscheidung ganz klar.
Einen Weißmacher habe ich aber trotzdem immer zur Hand, wenn ich gerade etwas schreibe. Dann verwende ich ihn aber natürlich nur, um die Schrift von beispielsweise Kugelschreibern und Finelinern "auszulöschen".
Während meiner Schulzeit habe ich früher auch immer Tintenkiller verwendet. Ich fand diese Dinger sehr praktisch und auch sauber. Diese flüssigen Tip-Ex Fläschchen habe ich nie besessen und wollte es auch nicht. Ich fand diese Dinger immer furchtbar. Wenn ich mal keinen Tintenkiller zur Hand hatte, dann habe ich die Wörter lieber durchgestrichen.
Es gibt ja auch diese Korrektur-Mäuse. Die Teile nutze ich heutzutage manchmal auf der Arbeit und finde sie sehr praktisch. Allerdings muss ich trotzdem auch sagen, dass ich oftmals auch heute noch die Wörter einfach durchstreiche. Einen Tintenkiller kann ich nicht mehr verwenden, da ich keinen Füller verwende. Ich schreibe immer mit Kugelschreiber und diesen kann man nun einmal leider nicht mit einem Tintenkiller entfernen.
In der Schule habe ich früher immer mit Füller geschrieben, da es so verlangst war. Ich war immer ein Fan des Tintenkillers. Solange man auch die blaue Tinte benutzt hat funktionierte das auch alles bestens. Irgendwann in meiner Schulzeit wurde dann aber schwarze Tinte modern und alle haben nur noch in Schwarz geschrieben. Da war der Tintenkiller schon etwas schlechter. Er hinterließ dann immer ein gelbes Geschmiere. Da bin ich dann auch auf den Weißer umgestiegen. Überzeugter war ich aber vom Tintenkiller. Ich hatte auch viele davon, da ich gerne Flüchtigkeitsfehler gemacht habe.
Weißer, egal ob als Flüssigkeit oder in fester Form, und Tinte, das kommt doch nie so richtig gut zusammen. Denn wenn man einmal mit Weißer etwas korrigiert hat, dann ist es meiner Erfahrung nach schwer, das auch wieder mit Tinte zu überschreiben. Denn so richtig haftet die Tinte ja doch nicht. Da ist es dann schon besser, wenn man einen Tintenkiller oder einen Inky benutzt.
Prinzipiell finde ich solche Dinge aber immer nicht schön, da man ja immer sieht, dass etwas korrigiert wurde. Inzwischen schreibe ich die meisten Dinge eh am PC und unterschreibe nur noch. Zwar verwende ich für anderer Schriftstücke schon noch einen Füllfederhalter, aber da achte ich dann auch darauf, dass gleich alles fehlerfrei geschrieben wird und wenn nicht, dann fange ich eben noch mal von vorn an.
Da ich eher selten mit einem Füllfederhalter schreibe ist für mich das Korrekturgerät eigentlich festgelegt, ich benutze ausschließlich einen Abroller. Die Nachteile des Tintenkillers wurden ja schon beschrieben, für mich kommt noch hinzu dass das Schriftbild einfach besser ist mit diesen Korrekturrollern. Auch muss ich nicht ständig den Stift suchen weil er schnell auf meinem gut gefüllten Schreibtisch verschwinden kann.
Ich benutze meist gar nichts von Beidem, da ich meine Schreibarbeiten entweder am PC erledige oder aber ich streiche einfach das durch, wenn ich mich verschrieben habe. Es ist zwar gerade in Briefen, die ich von Hand schreibe, nicht nett anzusehen, aber ich mag es auch nicht, wenn ich mit Tipp-Ex oder ähnliches hantiere. Einen Tintenfleck oder mal ein Fehler korrigiere ich zwar mit dem Tintenkiller, aber so toll ist das auch nicht. Manchmal werfe ich deswegen den Brief weg und beginne einen neuen Brief.
Zu Schulzeiten war es bei uns teilweise verpönt, einen Tintenkiller zu nutzen. Ein Weißer kam gar nicht zur Debatte, da es ja darum ging, mit dem Füller zu schreiben. Und über Tipp-Ex mit Füller zu schreiben, geht mal gar nicht. So haben die Lehrer darauf bestanden, gemachte Fehler entweder einzuklammern oder aber diese ordentlich durchzustreichen. Als Schüler kann man es nicht gerade nachvollziehen, so waren auch Tintenkiller zumindest in der Grundschule verboten. Der Trend zum Killer kam dann erst in der weiterführenden Schule.
Ich benutze den Tintenkiller ich finde ein Tintenkiller ist sehr leicht zu handhaben und nimmt nicht viel platz weg leider sieht man aber auch Rückstände die mich etwas stören aber der Tintenkiller ist meines Wissens nach auch die kostengünstigere Alternative.
Ich verwende auch am liebsten den normalen Tintenkiller. Zu der Frage, ob die Tinte wieder sichtbar wird: In meinen Volksschulheften (vor ca. 10 Jahren) ist noch alles so, wie ich es hinterlassen habe. Ich denke also, dass es schon länger anhält. Ob man jetzt mit Füllfeder wieder darauf schreiben kann, weiß ich leider nicht.
Der Nachteil ist jedoch, dass man eben die verbesserten Stellen sieht. Meiner Meinung nach sieht das jedoch immer noch ordentlicher aus, als wenn es einfach durchgestrichen und klein darüber geschrieben wird.
Die Kugelschreiber mit Radiergummi habe ich auch schon verwendet, sie sind aber auf Dauer schon ziemlich teuer und auch bei Zeiten leer. Deshalb verwende ich für Überschriften und Markierungen wieder normale Faserstifte und habe zur Sicherheit immer einen Tipp-Ex dabei, den ich jedoch ungern verwende.
Nicht nur der Tintenkiller ist eine chemische Mischung. Tipp Ex ist doch genauso eine chemische Mischung. Und Tintenkiller wird nach Jahren wirklich wieder sichtbar. Tipp Ex blättert mit der Zeit aber genauso ab oder lässt sich schnell abkratzen, wenn man mal aus Versehen drüber kommt.
Ich verwendet weder Tintenkiller noch Weißer. Ich schreibe momentan kaum mit Füller, so dass ein Tintenkiller nicht funktionieren würde. Außerdem habe ich mit Tintenkillern eigentlich nur die Erfahrung gemacht, dass sie schlecht killern und schon nach dem Kauf nicht richtig funktionieren. Wenn man mit der Rückseite des Tintenkillers überschreiben will, dann verläuft das Geschriebene auch schnell wieder.
Den Weißer benutze ich nicht, da der so extrem stinkt und langsam trocknet. Ich bekomme total Kopfschmerzen, wenn ich dieses Zeug nur rieche. Ist bestimmt nicht gesund, was da so drin ist. Und wenn man damit etwas korrigieren will, muss man ja erst mal Minuten lang warten, bis man an der Stelle überschreiben kann, das wäre mir zu nervig und in Klausuren würde mir die Zeit dafür fehlen. Durchstreichen geht einfach viel schneller.
Dass man mit einem Tintenkiller nur blaue Tinte killern kann, wie hier jemand erwähnte, stimmt übrigens nicht. Es gibt extra rosa Killer für rosa Tinte und ich habe auch schon mal einen Tintenkiller für schwarze Tinte gesehen.
Ich schreibe nur noch selten mit einem Füller und besitze auch gar keinen Tintenkiller mehr. In der Schulzeit habe ich aber die Korrekturen auch mit einem Tintenkiller durchgeführt. Das fand ich einfach praktischer, weil man auf der Fläche sofort wieder schreiben konnte. Einige Klassenkameraden hatten auch ein kleines Fläschchen mit dem Weißer in der Tasche, aber das fand ich immer unpraktisch. Da blieb immer ein erhöhtes weißes Stück im Heft sichtbar, was ich nicht so toll fand.
Mittlerweile verwende ich fast ausschließlich einen Korrekturroller, der hat den Vorteil, dass man ihn für alle Stifte verwenden kann und auch dabei kann man sofort die weiße Fläche überschreiben. Sicher kann der auch mit der Zeit abblättern, aber momentan finde ich den Roller einfach am Praktischsten.
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