Bücher - In welchem Zeitrahmen lesen?

Ich lese sehr viel und liebe Bücher einfach, ohne sie könnte ich gar nicht mehr. Ich verschlinge daher auch ein Buch nach dem anderen und habe eigentlich kaum mal Zeiten, in denen ich kein angefangenes Buch habe.

Nun ist es so, dass ich in einem Tauschforum für Bücher unterwegs bin und mich dort natürlich auch mit anderen User unterhalte. Vor Kurzem habe ich dort eine nette Tauschpartnerin kennen gelernt, die mir dann sagte, dass sie durchschnittlich 4 bis 5 Bücher pro Woche lesen würde. Ich war doch etwas sprachlos und fragte mich, wie sie das schafft. Auch habe ich mal jemanden dort kennen gelernt, der immer nachts gelesen hat, wenn die Kinder im waren und er Ruhe hatte. So hatte er dann auch recht schnell die Bücher durch gelesen.

Bei mir ist es so, dass ich auch sehr viel Zeit zum lesen habe. Wenn ich meine täglichen Arbeiten verrichtet habe, dann lese ist meistens. Ich schaffe es auch schon ein Buch innerhalb von wenigen Tagen komplett zu lesen. Aber es kommt ja auch immer noch darauf an, wie viele Seiten ein Buch hat. Bei dickeren Büchern, die sich noch dazu vielleicht etwas schwerer lesen lassen, brauche ich natürlich länger. Aber 5 Bücher pro Woche zu lesen, finde ich schon enorm viel und frage mich, wie es die Person schafft. Der Haushalt muss doch dann darunter leiden und auch die sozialen Kontakte. Ich gehe dann mal davon aus, dass die Person nicht berufstätig ist. Von einer Freundin weiß ich, dass sie Hörbücher manchmal während der Arbeit hören kann, aber hierbei handelt es sich ja um richtige Bücher. Wie viele Bücher schafft ihr durchschnittlich in der Woche?

Vielleicht liest sie ach einfach nur enorm schnell. Schneller aus Du, ansonsten hat sie dünne Bücher. Hast Du dich schonmal über die Seitenzahl erkundingt? Oder ist es für Dich selbstverständlich, dass ein Buch 300-500 Seiten im Durchschnitt hat?

Ich persönlich brauchen 3 Wochen für ein Buch. Ich bin auch Schüler, ich habe nicht so den Drang ein Buch in meiner Freizeit zu lesen. Deswegen nimm ich ein Buch immer als Bettlektüre und lese jeden Abend mindestens ein Kapitel. Manchmal auch mehere, wenn mich das Kapitelende zwingt das nächste Kapitel anzufangen. Aufstehen am nächsten Tag, kann ich immer. Ich sehe es als meine Pflicht an, aber es macht mir auch Spaß.
Aber kein Buch zu besitzen, an dem ich gerade lese, damit kann ich auch nicht überleben. Gerne nehme ich auch ein Buch als Beschäftigung auf einsamen, langen Fahrten in einem öffentlichen Verkehrsmittel.

Ich benötige für ein Buch, welches gut zu lesen ist, zwischen 3 und 5 Tagen. Zwar ist es auch schon vorgekommen, dass ich Bücher wie die von Kerstin Gier innerhalb von wenigen Stunden durchgelesen habe. Allerdings handelt es sich hierbei um relativ leichte Kost, so dass man nicht viel darüber nachdenken muss oder es auch nicht grossartig verarbeiten muss.

Bei mir ist es auch abhängig davon, wie ich mich in eine Geschichte hineinversetzen kann. Geht es schnell, lese ich auch relativ zügig ein Buch zu Ende. Brauche ich dafür länger oder kann mich gar nicht in die Geschichte einfhlen, kann es auch länger dauern. Kinder- Und Jugenbücher aber gehen bei mir doch recht schnell.

Aus einem anderen Forum kenne ich jemanden, die sehr lesebegeistert ist. Ist sie erstmal in Fahrt, hat sie innerhalb weniger Stunden ein deutsches Buch zu Ende gelesen. Sie nennt sich selbst Schnellleserin, und kann dabei trotzdem noch die Geschichte geniessen. Bei englischen Büchern braucht sie länger. Sie hat aber eigentlich nicht so viel Zeit zum Lesen, aber sie schafft es dennoch, schnell Bücher zu lesen.

Ich lese auch sehr viele Bücher aber ich glaube kaum, dass ich 4-5 Bücher in einer Woche schaffen würde. Meistens habe ich aber nur am Abend in der Badewanne Zeit zum lesen oder wenn ich alleine mit den öffentlichen unterwegs bin. Meistens geht sich da dann schon ein Buch in einer Woche aus.

Wie schon erwähnt würde der Haushalt schon enorm leiden und ich habe noch eine Arbeit und 3 Kinder und einen Mann zu versorgen. Die wären sicher nicht glücklich, wenn sie mich nur noch lesend vorfinden würden.

Also mein Rekord liegt bei pro Tag ein Buch und das über eine gute Woche hin weg, eventuell auch ein paar Tage länger. Allerdings war ich da zur Reha und schaffte das locker. Meine Mitpatienten fragten schon jeden Abend: Hast du schon wieder ein neues Buch? Und ich sah nur erstaunt auf: Ja?!. War für mich normal.

Zur Zeit brauche ich für ein gutes Buch zwischen einem Tag und drei Tagen. Kommt halt auch darauf an, wie viel ich schlafen kann. Und was ich an dem Tag sonst noch so machen muss und wie sich da Zeit zum Lesen ergibt. Bei guten Büchern kommt es aber durchaus vor, dass ich auch im Bus lese, was ich sonst selten mache.

Ich lese an sich schon recht schnell. Den letzten Harry Potter Band habe ich in sieben Stunden geschafft. Zumindest beim ersten Lesen. Da habe ich aber zwischendurch auch nur E- Mails abgerufen und sonst hauptsächlich gelesen. Wenn ich den Band jetzt noch mal lese brauche ich etwa eine Woche. Allerdings kennt man halt auch die Handlung und ist nicht mehr so gefesselt wie beim ersten Mal. Wobei es durchaus Bücher gibt, die ich beim zweiten oder dritten Mal lesen schneller durch habe, als beim ersten Mal lesen.

Ach ja ich lese an sich auch hauptsächlich Abends. Vor dem ins Bett gehen. Mittlerweile nehme ich mir aber auch mal die Zeit mich Nachmittags mit einem Buch ins Bett zu verziehen. Das schaffen aber nicht alle Bücher bei mir. Aber dann sind vier Bücher die Woche durchaus drin.

3-5 Bücher pro Woche wären mit eindeutig zu viel, dann hätte ich keine Zeit mehr für meine Hobbys, Freunde und die Schule. Aber einige Menschen haben auch eine besondere Lesetechnik, mit der sie die Seiten enorm schnell überlesen, jedoch trotzdem alles mitbekommen.

Ein Buch in der Woche schaffe ich aber auch, je nachdem wie schwer oder leicht der Stoff ist und ob mich die Geschichte fesselt. Bei manchen Büchern, gerade wenn sie besonders spannend oder wenn sie leichte und lustige Geschichten haben, schaffe ich auch innerhalb eines Tages. So viel Zeit zum Lesen bleibt mir aber, leider, nur in den Ferien.

Innerhalb der Schulzeit kann es auch mal sein, dass ich ein zweites oder ein drittes Buch pro Woche schaffe, je nachdem wie viel ich Zug und Bahn fahre. Wenn viel Unterricht ausfällt habe ich auch immer ein Buch mit und dann schaffe ich meist, nur in der Schulzeit, schon ein Buch pro Woche.

Wenn ich mal wirklich viel lese, schaffe ich so ca. 2 Bücher in der Woche. Das war zu Zeiten, als ich noch mit der Straßenbahn zur Arbeit gefahren bin, immer ganz praktisch. Seit kurzem muss ich aber mit dem Auto fahren und da schaffe ich das gar nicht mehr.

Wenn sie so viele Bücher in der Woche schafft, liest sie vielleicht parallel? Ich kenne einige Leute, die lesen 4-5 Bücher parallel. Eins liegt im Bad, eins auf dem Nachttisch, ein anderes wird auf dem Weg zur Arbeit gelesen und so weiter. So kommen viele auch auf so viele Bücher, viele davon sind natürlich nicht so dick und können zügig gelesen werden.

Für mich ginge das auch nicht, so viele Bücher in der Woche zu lesen. Erstmal hätte ich gar nicht den ganzen Tag Zeit dazu, da ich berufstätig bin. Wenn ich dann zu Hause bin, schaffe ich höchstens ein paar Seiten. Am Wochenende schaffe ich vielleicht etwas mehr, aber das wiegt die vorherigen Tage nicht auf. Nicht einmal im Urlaub könnte ich so viele Bücher in der Woche lesen.

Mich würde mal interessieren, wie sie das macht. Vielleicht hast du ja mal die Gelegenheit sie zu fragen. Ich kann mir nur vorstellen, dass es nicht so dicke Bücher sind, oder sie liest quer und nicht so ausführlich wie die meisten, oder sie liest wirklich mehrere parallel. Etwas anderes kann es nicht sein, sonst würde sie viel länger brauchen.

Wow, 4 -5 Bücher in der Woche sind schon viel, finde ich. Dazu braucht man echt viel Zeit. Bei mir ist es Situationsbedingt. In meiner besten Zeit kann ich bis zu 3 bis aller höchstens 4 Bücher in der Woche lesen, aber das nur, wenn sie keine dicken Wälzer sind, sondern dünnere Bücher, die man schnell durch hat. Aber dafür brauche ich Zeit und Ruhe.

Zur Zeit sieht es bei mir eher schlecht aus und ich brauche pro Buch eine Woche. Das wurmt mich selber, aber manchmal hat man so seine Flauten, oder? Gott sei dank habe ich nun Semesterferien und kann mich mal ein bisschen mehr aufs Lesen konzentrieren. Ein paar ungelesene Bücher habe ich ja noch hier zu liegen.

Ich finde es eigentlich gar nicht so schlimm, wenn jemand vier oder fünf Bücher in der Woche liest. Es kommt natürlich auch immer darauf an, was es für Bücher sind. Ob es sich dabei nun um 200 Seiten Bücher handelt oder um dicke Wälzer mit 500 Seiten, spielt dabei eine große Rolle. Allerdings muss ich sagen, dass ich beides schaffen würde, wenn ich denn wollen würde. Ich lese allerdings eher selten und so schaffe ich vielleicht im Monat ein Buch. Allerdings lese ich dieses dann auch sehr zügig und bin in ein paar Stunden damit fertig.

Als ich früher Ferien hatte, habe ich in einer Woche 14 Bücher gelesen. Das war das meiste, was ich bis jetzt geschafft hatte. Darunter fielen alle Teile von Harry Potter, also schon einiges an Seiten. Die anderen Bücher waren aber eher kurz und hatten maximal eine Seitenanzahl von 200. Da habe ich viel Zeit mit dem Lesen verbracht.

Wenn ich mir nun ein Buch kaufe, dann lese ich es sofort. Das letzte war Artemis Fowl und hatte um die 500 Seiten. Ich schaffe in einer Stunde um die 70 Seiten, also könnte ich eigentlich auch jeden Abend ein kleines Buch lesen. Ich brauche immer eine Weile zum einschlafen und richtig müde werden und da würde es eigentlich keinen Unterschied machen, ob ich nun abends noch vor dem Computer sitze oder mich schon einmal zum lesen ins Bett lege.

Wenn man wirklich soviel lesen will und es das größte Hobby ist, dann würde ich einfach mal behaupten, dass man das auch neben der Arbeit und dem Haushalt schafft. Wenn man nun beispielsweise um 18 Uhr von der Arbeit kommt und sich dann bis 20 Uhr dem Haushalt widmet ( kommt natürlich auch immer darauf an, ob man eine Familie hat oder alleine wohnt ), dann hat man abends noch genug Zeit zum lesen. Dann solche Aussagen zu hören, dass der Haushalt bestimmt darunter leidet, halte ich schon ein wenig für fragwürdig.

Also, zum Einen ist ja erstmal klar, dass Bücher völlig verschiedene Längen haben können, und da du ja offensichtlich so "geschockt" darüber warst, in welchem Zeitraum deine Gesprächspartner ganze Bücher für gewöhnlich verschlingen, gehe ich einfach mal davon aus, dass es sich bei diesen Büchern eher um Taschenbüchern mit durchschnittlich zweihundert Seiten gedreht hat. Davon schaffe ich auch mal locker fünf Stück innerhalb von einer Woche. Genauer gesagt, jeden Tag eins.

Nur leider würde ich das zurzeit mit Sicherheit nicht mehr in meinen Tagesablauf hereinquetschen können! Ich bin momentan bis zur letzten Minute verplant: ich gehe zur Universität, mache Sport (täglich mindestens eine Stunde) , erledige andere Aufgaben, wie etwa den Haushalt, ich muss jede Menge büffeln, und ich erschreibe mir pro Tag auch noch etwa zehn Talkpoints hier bei Talkteria. Das habe ich mir als eine Art Tagesziel festgelegt. Bei all dem Stress, den ich zurzeit habe, habe ich leider kaum noch Zeit für Bücher oder Freunde (für den Fernseher konnte ich mich ja sowieso noch nie begeistern) . Und ein kleiner Nebenjob kommt übrigens auch noch hinzu. Wenn ich das so erzähle, klingt es zwar so, als könnte ich einige dieser Tätigkeiten, wie etwa die tägliche Stunde Sport, locker auch von meinem Plan streichen. Aber das geht momentan einfach nicht. Und für immer bleibt sie sowieso nicht in meinem Tagesablauf!

Den ganzen Stress habe ich zwar auch erst seit Kurzem so extrem, aber dennoch konnte ich es erst neulich wieder schaffen, innerhalb von einer knappen Woche fünf (ja, es sind wirklich genau fünf Stück!) Bücher mit insgesamt etwa eintausend Seiten durchzulesen. Das ist für meine begrenzte Freizeit schon eine ganze Menge, und vorher hätte ich nicht gedacht, dass ich das überhaupt noch irgendwie hineinquetschen könnte. Insgesamt bleiben mir am Tag nämlich nicht mehr als maximal zwei Stunden Freizeit, die ich noch nicht verplant habe.

Also, zusammenfassend kann ich sagen, dass ich es keineswegs ungewöhnlich finde, wenn man so viele Bücher innerhalb von einem sehr kurzen Zeitraum, wie etwa einer Woche, verschlingt. Und übrigens habe ich schon für morgen einen erneuten Bibliotheksbesuch geplant - mal sehen, wie viele Bücher ich dieses Mal in welchem Zeitraum schaffe...