Wie vor Schlägern schützen? Hat der Staat versagt?

vom 01.03.2011, 09:01 Uhr

Hallo!
Leider muss ich folgenden Beitrag unter "Alltägliches" einstellen. Gestern habe ich bei Extra auf RTL einen Bericht über Schlägereien an deutschen Bahnhöfen gesehen. Unbekannte schlagen auf wehrlose Menschen ein und unterscheiden dabei nicht zwischen Mann, Frau, Jung oder Alt. Sie möchten einfach nur ihre Aggressionen loswerden. In dem Bericht wurde erzählt, dass es täglich zu 200 solcher Übergriffe an deutschen Bahnhöfen kommt. Wenn sich keine anderen Passanten oder die Polizei vor Ort befinden, können diese Übergriffe die Opfer ins Krankenhaus befördern, im schlimmsten Fall können sie sogar tödlich enden.

Ein Mitarbeiter von RTL hat testweise einen Abend und eine Nacht im Berliner Bahnhof verbracht. Dabei ist er in der gesamten Zeit nur vier Polizisten begegnet. Zum eigenen Schutz hatte der Reporter allerdings einen Personenschützer bei sich. Überwachungskameras waren auch nicht überall vor Ort. Aber selbst Überwachungskameras schrecken die Täter nicht ab, denn bis der Überfall bemerkt wird, sind die Täter schon über alle Berge. Die Hilfe für das Opfer kommt oft zu spät. Aus diesem Grund fühlen sich viele Menschen in Großstädten einfach nicht mehr sicher und müssen sich selbst wehren.

In einem anderen Thread geht es darum, ob es sinnvoll ist jungen Mädchen Pfefferspray mit zu geben. Bezugnehmend auf das vorher geschriebene, könnte Pfefferspray eine wirksame Methode sein, den Angreifern entkommen zu können. Aber wie kann man sich sonst noch gegen solche Menschen wehren? Ich predige meiner Freundin schon seit Jahren, dass sie einen Selbstverteidigungskurs für Frauen machen soll. Ob sie es jemals braucht ist zwar fraglich, aber in einer solchen Situation wird er ihr sicherlich helfen. Denn ein Streetworker berichtete, dass man besonders dann angegriffen wird wenn man Schwäche zeigt.

Ein Selbstverteidigungskurs für Frauen, kann Sicherheit bieten, so dass die Frau den potentiellen Tätern ganz anders gegenüber tritt. Vielleicht bleibt man, wenn man keine Schwäche zeigt, verschont. Ich weiß einfach nicht, was in dem Hirn eines solchen Menschen vor sich geht, wenn es einfach nur sein Ziel ist, andere so heftig zu verletzen, dass sie sich nicht mehr bewegen. Aus diesem Grund fällt es mir auch schwer mich in die Leute hinein zu versetzen und Theorien auf zu stellen, wie man am besten heil davon kommt.

Die Meidung solcher verlassener Plätze oder Gänge ist natürlich die beste Maßnahme um nicht Opfer eines solchen Angriffes zu werden. Aber manchmal lassen sich solche Plätze einfach nicht vermeiden. Der Reporter zeigte gestern auch wie schnell sich der Bahnsteig leerte, wenn man aus dem Zug aussteigt. Innerhalb von wenigen Sekunden steht man allein auf dem Bahnsteig. Dass man dann ein mulmiges Gefühl bekommt ist selbstverständlich.

Aber wie kann man sich noch vor solchen Angriffen schützen? Oder meint ihr, dass man sich eigentlich gar nicht um seine eigene Sicherheit kümmern müsste, weil es Aufgabe des Staates sei, solche Plätze und Gänge zu überwachen? Hat der Staat und die Polizei hier versagt?

» Mc.Lovin » Beiträge: 1230 » Talkpoints: -1,57 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Grundsätzlich finde ich es immer schade, wenn jemand solche Szenarien beschreibt, dann noch RTL als Quelle nennt. Das mindeste, was man heutzutage erwarten kann, wäre doch ein Blick in die Polizeiliche Krminialstatistik. (PKS). Also müssen wir die Arbeit für dich machen.

Demnach haben seit 1993 die Zahl der leichten Körperverletzungen um knapp 105% zugenommen, bei den schweren Körperverletzungen ist eine Steigerung von ca. 71% zu verzeichnen. Insgesamt haben wir über eine halbe Millionen Körperverletzungen, schwere sind dabei ca. 150000. Dabei spielen übrigens Schusswaffen so gut wie keine Rolle. Die Täter bei der schweren Körperverletzung sind zu über 85% Männer und zu fast 58% älter als 21 Jahre. Anders herum heißt das aber auch, über 40% sind jünger als 21 Jahre. Hier gibt es auch viel häufiger Gruppentaten. Übrigens liegen die Aufklärungsquoten bei 80-90 %, also von wegen, "auf und davon". Opfer sind meistens Männer, auf Straßen, Wegen und Plätzen zu über 80%. Insgesamt ist es seit 2007 erstmals seit 1993 zu einer Stagnation bei den Körperverletzungen gekommen. Seitdem bewegen wir uns auf diesem hohen Niveau. Die gefährlichsten Pflaster bei den Großstädten über 200.000 Einwohner sind übrigens Hannover, Kiel und Freiburg. Entgegen aller Vorurteile, Chemnitz und Dresden sind da schon Horte des Friedens gegen. All diese Zahlen muss man immer kritisch betrachten, weil viele Faktoren Einfluss auf die Erhebung haben (dafür ist hier nicht der Ort).

Insgesamt möchte ich nicht von einem totalen Staatsversagen reden, denn die Ursachen für diese Entwicklung sind ein Zug der Zeit, aber natürlich auch hausgemacht. Im Zuge der neoliberalen Umgestaltung dieser Welt, sind auch bei uns die Gegensätze zwischen Arm und Reich immer größer geworden, es herrscht ein Klima des Wettbwerbs und es gilt mehr denn je: "Hilf dir selbst!" oder "Jeder ist seines Glückes Schmied!". Diese Tendenz weg vom sozialen Miteinander ist ganz bestimmt auch mit ein Grund für die Zunahme an Gewalt. Zusätzlich führt die permanente Konfrontation mit Gewalt in den Medien auch zu einer Art "Normalisierung" in den Köpfen.

Man sollte sich also immer möglichst "streetwise" verhalten, nicht in einsamen Gegenden alleine unterwegs sein, in der Nacht möglichst nicht alleine durch die Gegend streifen, sich unauffällig verhalten wo nötig, aber auch mal auffällig, wo nötig, nicht mit seinem neuesten Telefon wedelnd durch unsichere Gegenden laufen und man muss immer schauen und wissen, wo man ist und wohin man will. Kameraüberwachung und Polizeipräsenz verhindern am Ende auch nicht, dass Gewalt passiert, England ist doch ein schönes Beispiel dafür. Dafür führt es zu einem Klima der Überwachung und diesen Preis würde ich nicht bezahlen wollen. Das führt dann zu Zuständen, wie in England, wo du anhand von Kartenmaterial sehen kannst, was wo passiert und in welch schäbiger Gegend du lebst. So etwas brauche ich nicht. Wenn man das noch ausbaut, wirst du in Zukunft durch die Gegend fahren und dein Navigationssystem oder dein Handy wird dich alarmieren, wenn du in einer Straße fährst, in der es z. B. ein hohes Maß an "anti social beahviour" gegeben hat. Und dann ist der Schritt auch nicht mehr weit, bis du, wie in den USA, gleich noch Wohnort und Gesicht der Delinquenten genannt bekommst.

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» Richtlinie2 » Beiträge: 1872 » Talkpoints: -0,63 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich würde die Schuld nicht zum Staat schieben, denn nicht für alles was in Deutschland passiert, ist der Staat verantwortlich. Wo die Schuld zu suchen ist, weiß ich nicht, allerdings weiß ich, was jeder für seinen eigenen Schutz machen könnte.

Du hast den Selbstverteidigungskurs für Frauen angesprochen. Das halte ich zwar für einen guten Ansatz, aber das ist alleine gesehen auch nicht ausreichend. Ich habe auch mal einen solchen Kurs besucht, heute weiß ich aber nichts mehr darüber. So geht es sicherlich auch anderen Frauen, was bedeutet, dass man so etwas regelmäßig machen muss. Ein Selbstverteidigungskurs alleine aber schützt eine Frau nicht vor Übergriffen und für Männer gibt es solche Kurse meines Wissens nach gar nicht. Wenn ich wirklich mal in so eine Situation geraten würde, wüsste ich gar nicht mehr, was ich im Kurs gelernt habe. Dazu müsste ich es öfter üben und nicht nur einmal im Jahr einen Kurs besuchen.

Ich selbst schütze mich auf andere Weise. Zum einen halte ich mich nirgendwo alleine auf, wo es dunkel und verlassen ist. Zudem gehe ich nirgendwo hin, wo bekannt ist, dass solche Übergriffe stattfinden. Als Frau kann man sich schützen, in dem man solche Orte meidet oder aber immer mit anderen zusammen dorthin geht.

Ich trage kein Pfefferspray mit mir herum, denn ich rechne eigentlich nicht mit solchen Angriffen. Die Welt ist nicht so schlecht, wie du sie jetzt dargestellt hast. Man braucht nicht an jeder Ecke Ängste zu haben, ich zumindest kann mich noch vollkommen normal bewegen, ohne angegriffen zu werden. Ich wurde auch noch nie zusammengeschlagen.

Die Aufgabe des Staates hier ist sicherlich, eine gewisse Anzahl an Polizei zur Verfügung zu stellen. Aber die Polizei hat noch anderes zutun, als nur Orte zu überwachen, die für solche Dinge bekannt sind. Meistens sind an solchen Orten Polizisten unterwegs, auch wenn vielleicht nicht genügend. Ob aber ein Mehraufgebot an Polizei hieran etwas ändert, das wage ich zu bezweifeln. Man weiß ja, wie wenig Respekt die meisten mittlerweile vor der Polizei haben. Dann würde ein entsprechendes Aufgebot hier auch nicht abschreckend wirken.

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» Vampirin » Beiträge: 5979 » Talkpoints: 30,32 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Ich habe mir ein Messer und einen Baseballschläger bestellt. Im Zweifelsfall kann ich mich dann unterwegs mit dem Messer verteidigen und gegen eventuelle Einbrecher hätte ich dann noch zuhause einen 32" Schläger der, mit voller Wucht geschlagen, mit Sicherheit ein schweres Schädel-Hirn-Trauma oder gebrochene Knochen an anderen Körperstellen nach sich zieht. Im Endeffekt bin ich lieber bewaffnet und verteidige mich im Falle eines Übergriffs zu extrem, riskiere damit eine Verurteilung, als mich (noch einmal) in den Nachteil zu begeben.

Eine Waffe zu besitzen macht aber keinen Sinn, wenn man damit nicht umgehen kann, probier die Handhabung auf jeden Fall mal aus. Messer sind Stichwaffen, dass heißt man muss sie auch so benutzen wenn sie effektiv sein sollen und dann können sie mitunter sehr effektiv sein.

Auch rechne ich damit, dass die Security verschiedener Clubs mir Hausverbot erteilen könnte wenn sie die Waffe findet. Ich habe allerdings nicht vor die Waffe mit in den Club zu verwenden, sondern würde sie bei der Gaderobe abgeben wenn möglich.

» TuDios » Beiträge: 1475 » Talkpoints: 4,83 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich für meinen Teil habe fast täglich mit Jugendgewalt zutun, ich lebe immerhin im Problembezirk Neukölln in Berlin. Selber betroffen war ich davon selten, und seitdem man mir beigebracht hat sich effektiv zu wehren, verspüre ich auch kaum noch Angst. Mein Fall ist sicherlich selten, da ja nicht jeder Zweite zu Selbstverteidigungskursen geht.

Jeden mit Pfefferspray rumlaufen zu lassen ist meiner Meinung nach nicht nötig, um das Problem in Griff zu bekommen. In den Fernsehberichten hört man immer wieder, dass es an Personal fehlt, auf und um die Bahnhöfe. Eigentlich schon richtig, aber für die Bahnbetriebe beziehungsweise die Polizei, wäre ein Einsatz von Sicherheitskräften an jedem Bahnhof zu kostenintensiv.

Erschreckend ist es, dass man an der Stelle Sicherheit spart. Im Prinzip lässt sich das aber nicht vermeiden, ich meine wo soll man sonst Kosten einsparen? Außerdem haben die Bahnbetriebe schon genug mit Vandalismus zutun, was sie auch schon erheblich Zahlen lässt.
Der Staat hat meiner Meinung nach bei der Integration versagt, nicht bei der Überwachung oder dem Schutz. Ich finde, dass die häufig fehlgeschlagene Integration von Migranten in das Gesellschaftsleben das Problem ist, welches Weitere mit sich bringt.

Wie gesagt, wenn man sich selber wehren kann, muss man kaum Angst haben vor sowelchen Jugendlichen, selbst Nachts nicht. Grundsätzlich gilt es Nachts Problembezirke zu meiden, wenn man nicht in einem wohnt. Alleine sollte man Nachts auch nie mit der U oder S-Bahn fahren. Und vor allem Mut haben und laut werden, falls doch etwas passiert. :D

» aris18 » Beiträge: 431 » Talkpoints: 1,68 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich halte es von vorneherein für fraglich ob ein Staat in dem Sinne Prävention üben kann gegen derartige Delikte.
Dass gutes zureden keine Lösung ist, dürfte selbst den meisten Sozialpädagogen klar sein, vor allem, da man nicht jedem potentiellen Schläger rund um die Uhr einen Begleiter zur Seite stellen kann der ihn dann von Straftaten abhält. Sobald etwa eine Gruppe von fünf jungen Männern auf ein potentielles Opfer trifft, braucht eigentlich nur einer von ihnen richtig aggressiv sein und die anderen zumindest nicht grundsätzlich gegen Gewalt eingestellt.

Darin steckt noch ein weiteres Problem, wer sind die wirklichen Anführer und wie kann man Mitläufer von ihnen separieren? Ich denke da gibt es keine wirklche Lösung. Wenn es zu Körperverletzungen kommt kann der Staat hinterher eh nichts mehr geraderücken - in den meisten Fällen trifft eher das Gegenteil zu. Es ist so wie es ist, unsere Gesellschaft in ihrem aktuellen Zustand wird immer wieder Schlägerkarrieren ermöglichen, das Ausmaß der Gefahr die von solchen Leuten ausgeht lässt sich dann höchstens begrenzen, beseitigen lässt sich die Gefahr nicht.

» lermer » Beiträge: 16 » Talkpoints: 3,87 »


Also ich denke in der Regel relativ wenig darüber nach, da ich mich recht selten in Bahnhöfen und ähnlichen Gebieten aufhalte. Ich denke mal die Jugendlichen suchen sich ihre Opfer danach aus, wie sie gebaut sind. Ein breiter Bodybuilder würde wohl kaum Ziel eines solchen Angriffs werden, denn die Jugendlichen sind natürlich nicht sehr scharf darauf, selbst verletzt zu werden. Sie suchen sich lieber Opfer, von denen sie relativ wenig Gegenwehr erwarten. Denn ein solches Opfer hat dann einfach keine Chance, sich gegen die Attacke zu wehren und ist den Angreifern dadurch schutzlos ausgeliefert.

Also ich denke ein Selbstverteidigungskurs wäre sehr hilfreich, da man dann auch besser auf solche Situationen vorbereitet ist und auch eine bessere Selbstbehauptung hat. Und in einem Selbstverteidigungskurs lernt man ja auch nicht nur, sich zu wehren, sondern auch, wie man solchen Situationen aus dem Weg geht.

» Max1250 » Beiträge: 827 » Talkpoints: 27,57 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Mc.Lovin hat geschrieben:Aber wie kann man sich noch vor solchen Angriffen schützen? Oder meint ihr, dass man sich eigentlich gar nicht um seine eigene Sicherheit kümmern müsste, weil es Aufgabe des Staates sei, solche Plätze und Gänge zu überwachen? Hat der Staat und die Polizei hier versagt?


Ja genau, natürlich sind der Staat und die Polizei Schuld, wer denn auch sonst? Das ist ja mal wieder eine ganz typische Meinung.

Die Polizei kann es personell nicht leisten, solche Plätze permanent zu überwachen. Dafür ist der Personalmangel leider zu groß. Da könnte man natürlich den Länderregierungen den Vorwurf machen, dass sie nicht dafür sorgen, dass es genug Polizeibeamte gibt. Aber was soll die Polizei machen, wenn sie keine Leute hat?

Und was soll der Staat machen, wenn mal wieder versucht wird, solche öffentlichen Plätze mit Überwachungskameras auszustatten, aber die ganzen Datenschützer wieder aufschreiben und die Leute auf die Straße gehen und demonstrieren? Da hat sich nicht nur der Staat etwas vorzuwerfen, sondern da sollten sich viele Leute mal an die eigene Nase fassen.

» SuperGrobi » Beiträge: 3876 » Talkpoints: 3,22 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


@supergrobi: Was ist das denn für eine Reaktion? Ich habe doch gar nicht geschrieben, dass der Staat die Schuld an der ganzen Sache trägt. Am Ende des Satzes steht doch ein Fragezeichen und kein Ausrufezeichen oder Punkt. Ich stelle doch hier nur eine Frage und stelle keine Aussage in den Raum. Man muss hierzu aber auch sagen, dass die Stadt Berlin in den letzten Jahren wirklich 400 Stellen bei der Polizei abgebaut haben, die sonst bestimmte Gebiete überwacht haben. Ob es trotzdem die Schuld des Staates ist stelle ich als Frage in den Raum.

» Mc.Lovin » Beiträge: 1230 » Talkpoints: -1,57 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Der Staat selbst hat doch nicht viel mit den Bahnhöfen zu tun, da sie ja der Bahn gehören. Auch wenn Deutschland da mit drinsteckt, muss die Bahn für mehr Sicherheit sorgen. Denn sie sind in der Besitzer der Immobilien und haben auch dafür zu sorgen, das niemanden etwas passiert.

Wobei die Deutsche Reichsbahn in der DDR ihren hauseigenen Sicherheitsdienst hatte. Die damalige Transportpolizei hatte, soweit mir bekannt, die selben Rechte, wie die normale Polizei. Nur das sie diese eben nur in Bahnhöfen und Zügen wahrnehmen durften. Aber allein diese Präsenz, auch wenn man sie nicht immer sah, hat doch einiges bewirkt.

Die Bahn selbst müsste also hier den Personalbedarf beim Sicherheitsdienst, denn es sind ja externe Firmen damit beauftragt, erhöhen. Eventuell dabei auch Leute mehr in Zivil losschicken, das sie eben nicht gleich als Sicherheitsdienst erkannt werden. Allein das Wissen, das man bei einem Angriff eben nicht unbedingt ein Opfer hat, sondern jemanden der einen gleich selbst niederstrecken kann, dürfte schon abschrecken.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


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