Katze schämt sich, was tun?
Hallo!
Meine Katze hat einen Ultraschall beim Tierarzt gemacht bekommen. Um diesen durch zu führen wurde ihr das Fell am Bauch entfernt. Nun schämt sie sich ganz extrem. Zugegeben, sie ist auch jetzt im Moment nicht die schönste, wobei sie für mich natürlich immer die schönste Katze bleiben wird. Sie schämt sich aber total und zieht sich sehr zurück. Sie möchte auch nicht mehr so gerne nach draußen gehen. Zum einen friert sie sicher am Bauch, aber ich denke es hat auch damit zu tun, dass ihr das fehlende Fell am Bauch unangenehm ist. Was könnte ich machen um ihr zu helfen? Im Moment habe ich echt Mitleid mit ihr.
Bei aller Tierliebe, ab er du glaubst doch nicht wirklich, dass die Katze sich schämt? Sowas wie Schamgefühl kennen Tiere nicht. Die Katze hat beim Tierarzt genug erlebt, was sie unsicher macht. Sie muss erst wieder zu sich kommen und dann wird sie auch wieder rausgehen. Ich bezweifel, dass die Katze überhaupt registriert hat, dass ihr Fell weg ist. Sicher wird es ein komisches Gefühl für sie sein. aber sie kann es garantiert nicht damit verbinden, dass sie im Moment schrecklich aussieht und deswegen nicht rausgehen will.
Warte die zeit ab und sie wird von alleine wieder die alte Katze werden. Verhalte dich ihr gegenüber nicht anders als sonst. Die Katze schämt sich nicht und sie merkt auch nicht, dass sie anders aussieht als sonst. Du kannst nichts machen. Denn sie hat ja keine Schmerzen, die du ihr durch Medikamente nehmen kannst.
Ich weiß nicht, ob sie sich nicht vielleicht doch schämt. Ich habe einen Bekannten, der einen Neufundländer hat. Bei diese Hunderasse muss ab und an das Fell mal gestutzt werden, weil sich sonst zu viel reinhängt und es ziemlich verfilzt. Dieser Bekannte erzählte mir auch immer, dass sich das Tier ganz seltsam verhalten würde und kaum vor die Türe gehen wollte, als er das Fell abgeschnitten bekommen hatte. Ich weiß nicht ob bei meiner Katze wirklich das Schämen eingesetzt hat, oder ob sie nur Angst hat weil sie beim Tierarzt war.
Ich kann das Lachen der anderen Katzen bis hierhin hören. Das sieht aber auch wirklich zu lustig aus. Nein, da liegt Diamante bestimmt richtig. Es war sicher ein schockierendes Erlebnis und dann noch diese Kälte und dieses seltsame Gefühl beim Putzen. Das arme Tier erkennt sich ja selber nicht wieder. Aber das ist vermutlich eine Sache von ein, zwei Tagen und dann wird das wieder. Ich würde sie ganz normal behandeln und so tun, als wäre dieser Fleck überhaupt nicht vorhanden.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich deine Katze schämt. Sie ist sicher etwas verstört, von der Untersuchung beim Tierarzt. Es ist ihr sicherlich auch unangenehm, dass sie keine Haare mehr am Bauch hat und gerade bei den Temperaturen draußen, friert sie da nun auch. Vielleicht sollte du die Katze nicht raus lassen, bis die Haare etwas nachgewachsen sind. Da du ja schreibst, dass sie im Moment nicht gerne raus geht, dann macht ihr das im Moment vielleicht nichts aus.
Ich habe noch nie davon gehört, dass sich ein Tier schämt. Ich denke auch nicht, dass Tiere Schamgefühle haben. Was sollte denn dann ein Hund machen, wenn er ein Häufchen machen muss? So lange warten bis Herrchen oder Frauchen sich umdreht, damit er sein Geschäft verrichten kann?
Ich denke nicht, dass deine Katze sich schämt - schon gar nicht vor anderen Katzen und mit Sicherheit auch nicht wegen des abrasierten Fells. Mein Hund zeigt manchmal so etwas wie Scham, allerdings nur in Situationen, in denen er etwas angestellt hat. Wenn ich zum Beispiel eben tanken gehe und er die Zeit nutzt, eine Plastiktüte oder alte Tankquittungen zu zerrupfen, bekommt er einen ganz komischen Gesichtsausdruck und guckt auch nach rechts aus dem Fenster (also in die andere Richtung), wenn ich ihn dann frage, was er denn angestellt hat. Die Hündin meines letzten Freundes hat auch immer komisch geguckt, wenn sie etwas angestellt hatte und dann erwischt wurde. Bei Katzen kenne ich das hingegen nicht.
Ich denke aber nicht, dass ein Tier sich schämt, weil es nicht mehr so schön aussieht wie sonst. Vermutlich findet die Katze es komisch, dass die Haare am Bauch fehlen, aber sie schämt sich garantiert nicht deswegen. So ein Tier kann ja auch nicht verstehen, warum die Haare plötzlich weg sind und es wäre vielleicht auch denkbar, dass die Katze deswegen irritiert ist. Es mag auch sein, dass sie nun am Bauch friert und deswegen wirklich nicht so gerne raus gehen möchte. Zur Zeit ist es ja auch wieder etwas kälter geworden.
Ich rate dir das Gleiche, das meine Vorredner dir auch schon geschrieben haben. Behandele deine Katze wie immer, also bedauere sie nicht übertrieben. Das verunsichert das Tier womöglich noch mehr. Die Haare wachsen nach und dann wird das Tier auch wieder so aussehen wie immer. Vielleicht hast du die Katze ja auch verunsichert, indem du sie anders als sonst behandelt hast. Du musst dir definitiv keine Sorgen um die Katze machen.
Ich weiß nicht, ob sie sich nicht vielleicht doch schämt. Ich habe einen Bekannten, der einen Neufundländer hat. Bei diese Hunderasse muss ab und an das Fell mal gestutzt werden, weil sich sonst zu viel reinhängt und es ziemlich verfilzt. Dieser Bekannte erzählte mir auch immer, dass sich das Tier ganz seltsam verhalten würde und kaum vor die Türe gehen wollte, als er das Fell abgeschnitten bekommen hatte. Ich weiß nicht ob bei meiner Katze wirklich das Schämen eingesetzt hat, oder ob sie nur Angst hat weil sie beim Tierarzt war.
Auch wenn ich lange Zeit dachte, dass sich Tiere nicht schämen, so muss ich doch mittlerweile sagen, das ich schon ähnliche Erfahrungen gemacht habe wie Mc. Lovin sie hier beschreibt. Vor einigen Jahren hatten wir eine Neufundländer-Mix Hündin deren Fell auch meist im Sommer etwas gestutzt wurde, eigentlich nur zu ihrem besten. Trotzdem verhielt sie sich jedesmal danach sehr seltsam, versteckte sich im hintersten Eck wenn sie auch nur jemand ansah, geschweige denn lachte. Man hatte wirklich das Gefühl, dass sie sich schämte.
Davon abgesehen finde ich es irgendwie etwas leichtfertig, zu sagen, dass Tiere kein Schamgefühl kennen. Natürlich hat da jeder seine eigenen Ansichten, trotzdem kann auch heute noch niemand wirklich in den Kopf unserer Tiere hineinblicken und feststellen wieviel die Tiere wirklich "verstehen" oder welche Gefühle sie empfinden. So manche Situation hat mich da schon ganz übel zum Nachdenken gebracht..
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