BMX fahren

Ich hatte den Hype in den 80ern mitgenommen. Mein Bruder ist damals richtige BMX-Rennen gefahren und wir waren mit meinen Eltern oft in Deutschland, NL und Belgien unterwegs. Er hat auch einige Pokale abgesahnt und hatte sein Zimmer mit Aufklebern, Postern und Co. von den damals bekannten FAhrern dekoriert.

Ich wollte mit 7 auch mit dem Rennen fahren anfangen und hatte mein eigenes BMX-Rad und die komplette Schutzausrüstung: Hose, Pulli, Arm-Schoner, Helm. Mein BMX-Rad war richtig genial und ich irre stolz darauf. Ich bin damals in Köln auf einer Strecke gefahren, um zu üben. Leider habe ich den großen Fehler begangen vom Starthügel loszufahren, der mehrere Meter hoch war. Ich hatte natürlich viel zu viel Tempo und habe mich auf dem ersten kleineren Hügel erst mal lang gelegt. Da ich nicht an die Schutzkleidung gedacht habe, hab ich mir am Pedal den Oberschenkel aufgerissen. Das war das letzte Mal, dass ich über so eine Strecke gefahren bin und an Rennen gedacht habe.

Schade eigentlich, wenn ich da heute drüber nachdenke. Obwohl der damalige Hype eh kurze Zeit später nachließ. Mein Bruder wurde 18 und hatte keine Lust mehr auf die Rennen, meine Eltern fuhren nicht mehr rum, weil ich ja auch nicht wollte und die Räder verstaubten in der Garage.

Das war aber auch ein ganz schön teurer Sport. Ich meine mich zu erinnern, dass ein Rad meines Bruders damals an die 1000 Mark gekostet hätte. Meins ebenfalls einige hundert Mark. Und wir hatten noch mindestens zwei Räder als Ersatzteillager in der Garage. Vermutlich waren meine Eltern irgendwann auch froh, dass sie nicht mehr jedes Wochenende irgendwo hinfahren mussten und der Geldbeutel wieder ein wenig geschont wurde.

Tja, und heute sehe ich eigentlich nur Freestyler auf den Straßen. Dass es noch Rennen gibt wusste ich gar nicht, aber es freut mich, das zu lesen. Vielleicht findet ja auch mal wieder ein Rennen in Köln statt. Ich würde es mir auf jeden Fall ansehen. Alleine schon der Erinnerungen wegen.

Also ich selbst fahr schon seit mehreren Jahren Fahrrad und weiß überhaupt gar nicht mehr wie ich dazu gekommen bin?! Vermutlich weil es mit dem Skateboard nicht zu großen Flips gereicht hat. Aber die Faszination besteht für mich eindeutig darin coole Tricks so entspannt wie möglich rüberzubringen, mit meinen Kumpels Street fahren zu gehen, Städte kennenzulernen und vordergründig einfach Spaß zu haben.

Am liebsten fahr ich Rampen bis zu einer Höhe von 2 Metern. Darüber hinaus muss ich mich immer derb überwinden . Aber schlimmer noch sind zu kleine Rampen an denen man schnell verzweifelt weil sie einfach keinen gescheiten Trick zulassen. Wie die ganzen Tricks so heißen die ich gern mache kann ich nicht sagen da ich mir die Namen nicht merken kann, Trasfer Onefood, Tabletop X up, Feeblegrind, Tabletop 360, 180 und so weiter, mehr fällt mir wriklich nicht ein.

Den Bunnyhop würde ich im übrigen nicht als Trick sondern als Grundlage bezeichnen. Keine Ahnung wie ihr das seht? Auf jeden fall viel Spaß noch mit deinem Rad!

Ich bin vor einigen Jahren auch BMX gefahren. hat mir auch ziemlich Spaß gemacht und ein paar Tricks konnte ich auch schon. Dazu gekommen bin ich, weil ich von jemanden so Dinger bekommen habe, die man sich am Vorderrad und am Hinterrad hinmachen kann und dort dann draufstehen kann (keine Ahnung wie das heißt ). Diese "Dinger" hab ich mir natürlich gleich an mein BMX hingemacht.

Tja, und das Ende der Geschichte, die Dinger am BMX sind mir abgebrochen und das BMX ging kurze Zeit später auch kaputt. Mir das ganze Zeug neu zu kaufen, wollte ich auch nicht. Da hab ich es gelassen. Naja, Profi wäre aus mir eh nicht geworden.

Ich fahre sehr viel BMX. Dazu hat mich gebracht eigentlich meine Oma weil die noch ein altes BMX von meinem Vater hatte. Ich hatte zuerst ein normalen neues Felt Freestyle BMX und hab natürlich probiert Tricks zu machen. Was aber sehr schwierig war. Aber nach der Zeit hab ich gemerkt dass das Trick machen einfach zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Also habe ich mein BMX verkauft un mir ein Race BMX gekauft auch von Felt. Diese BMX sind viel leichter als Pipe oder Street BMX und ich fahre auch Morgen mit dem BMX zur Schule.

Ich hatte früher auch mal ein BMX, doch biem Kauf war ich leider noch viel zu jung und recht ahnungslos. Deswegen hatte ich am Ende nur ein "Fishbone"-Bmx welches sehr schwer war und irgendwie nicht so richtig geeignet war für das wahre BMX fahren.

Doch letztens hatte ich bei stern TV einen kleinen Bericht gesehen über das BMX fahren und während der sendung wurde ein Junge aus dem Publikum vom deutschen BMX-Meister trainiert im Flatland. Am ende der Sendung konnte er noch nicht viel aber einige Grundlagen in Sachen Flatland waren beim Jungen schon zu sehen.

Dies hat wieder mein Interesse geweckt und ich überlege wirklich mir wieder so ein BMX zu kaufen für ca. 200€ von Felt am Besten, da diese Marke ja auch sehr populär ist im BMX-Sport und für Qualität steht.

Ich bin vor Jahren mal ein wenig BMX gefahren. Da es zu der Zeit viele meiner Freunde gemacht haben, habe ich mich einfach mal mitreißen lassen. Es war aber eine coole Sache, mit dem Rad Sprünge zu machen etc. Dennoch habe ich mir die Räder nur geliehen, da ich schnell gemerkt habe, dass dies kein Sport für mich ist. Ich habe zwar großen Respekt vor den Menschen, die es wirklich gut machen und auch keine Scheu vor Stürze haben. Ich habe mich einmal richtig aufn Boden gelegt. War eine sehr schmerzhafte Erfahrung. Ich finde, dass BMX fahren für den Alltag ganz lustig ist, da es kleine Räder sind und dazu noch recht bequem.

In den 80er Jahren bin ich auch viel BMX gefahren. Eine ZDF Weihnachtsserie löste meiner Meinung nach damals den Hype bei uns aus. Jeder hatte plötzlich so ein kleines wendiges Fahrrad. Mit gelber, blauer oder roter Bereifung. Das Vorderrad war etwas dicker, als das Hinterrad glaube ich.

Mein erstes BMX bekam ich von meinem Opa zu Weihnachten. Gelbe Bereifung, gelbe Schutzpolster und blauer Rahmen. Und jetzt kommt's: Katzenaugen in den Speichen, Gepäckträger, Schutzbleche und Lichtanlage. Wie furchtbar. Das war für mich einfach kein BMX Rad. Habe natürlich am 1. Weihnachtstag alles "überflüssige" abmontiert. Und schon gefiel mir das Fahrrad viel besser.

Aber so ein richtig cooles Teil war es irgendwie doch nicht. Es war halt "Marke Supermarkt". Ein halbes Jahr später kaufte mein Opa mir dann ein richtiges für etwa 600 DM in einem Fahrradgeschäft. Die Bereifung war rot, der Rahmen war verchromt. Keine Lichtanlage usw. Da hatte ich dann endlich das coole Teil. Leider wurde mir das während unseres Italien-Urlaubs 1 Jahr später aus der Garage geklaut. Man war ich da sauer auf meinen Vater. Ich wollte das Bike nämlich in den Keller stellen, aber er meinte, Garage sei OK.

Den Begriff "Freestyle" kannten wir damals noch nicht. Wir sind mit den Crossrädern immer durch Feld & Wiesen gedüst. Eine richtige BMX Bahn hatten wir uns auch angelegt im Wald. Ich kann mich noch erinnern, dass unser Sportverein damals einen Wettbewerb für alle BMX Kids startete. Dabei belegte ich Platz 2 bei den Mädchen. Darauf war ich natürlich total stolz.

Die BMX Räder der heutigen Zeit habe ich mir auch schon angeschaut, aber ich muss dazu sagen, dass mir der Style der 80er besser gefallen hat. Dennoch würde ich gerne mal wieder so ein Bike austesten, bin aber mittlerweile doch schon etwas zu "alt" dafür.