Facebook: Gut oder böse?

Ich finde man kann Facebook nicht in "gut" oder "böse" einteilen, denn dazu ist es zu vielschichtig. Ich selbst habe auch einen Account dort, aber ich nutze ihn selten. Die Datenskandale sind ein Grund dafür, aber auch die Tatsache, dass ich die Seite unübersichtlich finde und mich diese ständigen Anwendungsanfragen nerven.

Vieles dort habe ich mittlerweile auch blockiert, dazu gehören Spiele und andere Anwendungen, die ich von Bekannten und Freunden immer mal wieder bekomme. Ich möchte so etwas einfach nicht machen, da ich auch nicht weiß, was dort mit meinen Daten passiert. Ich bin immer wieder erschrocken darüber, wie viele dort diese Spiele und den Kram nutzen. Letztendlich ist es nämlich unsicher und man hat keine Ahnung, wie das ganze da ausgeht.

Bei Facebook habe ich persönlich das Problem, dass die Urheber nicht nach Deutschem Recht handeln. Die Seite ist in den USA registriert und auch der Server steht dort. In vielen Berichten konnte man schon hören, dass das unter anderem ein Grund für die Datenschutzproblematik sein könnte. Facebook hatte mal eine Zeit lang in seinen AGBs drinstehen, dass sie beispielsweise mit veröffentlichten Bildern machen können, was sie möchten. Man hat dann in einem Bericht das Beispiel gezeigt, dass eine Firma gute Bilder von Facebook kauft und sie für Werbeplakate benutzt. So zum Beispiel Partyfotos als Werbung für ein neues Getränk. Das hätte jedem passieren können, der bis dato Bilder dort hatte, aber es ist nicht passiert. Facebook hat das nie gemacht und ich weiß auch nicht, ob diese Regelung mittlerweile aus den AGB verschwunden ist, weil darüber so viel berichtet wurde.

Trotz all dieser Dinge bezeichne ich Facebook nicht als schlecht. Es ist ein Social Network und letztendlich ist jeder selbst dafür verantwortlich, ob er es nutzt und wenn, was er dort veröffentlicht. Jedem muss bewusst sein, dass es keine Deutsche Seite ist und sie damit anderen Regularien unterliegt. Deshalb habe ich für mich entschieden, sie zwar zu nutzen aber eben in geringem Umfang.

Computer sind nur so gut oder so böse wie ihre Nutzer. Wenn man sich anschaut, wie viele Nutzer Facebook hat, ist es nicht weiter verwunderlich, dass sich dort auch einige kriminelle Elemente oder einfach unangenehme Zeitgenossen herumtreiben. Der Anteil dieser Leute dürfte wahrscheinlich in etwa das widerspiegeln, was man auch sonst in der Gesellschaft vorfindet.

Was nun die angeblichen Datenskandale betrifft - das liegt doch in der Verantwortung des Nutzers. Ich meine, wenn ich meine Handynummer nicht ins Internet stelle kann sie auch niemand zu Werbezwecken weiter verkaufen, so schlau sollte doch jeder selber sein. Und wenn ich nicht will, dass jemand weiß, wie betrunken ich auf der letzten Party war, sollte ich es unterlassen die Bilder dieser Veranstaltung auf meinem Profil zu veröffentlichen. Und wenn es sich bei den Nutzern um Kindern handelt gehört es einfach mal zur Aufsichtspflicht der Eltern, dass sie schauen, was die Sprösslinge so im Netz treiben und, dass diese über mögliche Gefahren aufgeklärt sind.

Ich mag das Gesichtsbuch aber trotzdem nicht besonders. Ich finde die Seite unübersichtlich, mir gefällt das Layout nicht und überhaupt nutze ich die meisten Funktionen nicht. Hinzu kommen dann noch ständig irgendwelche Freundschaftsanfragen von Leuten, die ich nicht kenne. Für unpersönliche Nachrichten an meine Freunde finde ich Twitter praktischer und die persönlicheren Dinge bespreche ich eh lieber per Telefon oder E-mail.

Facebook ist soweit okay, man sollte nur wissen, was man da alles an persönlichen Daten rausrückt. Mich nervt es nur, dass die neue Einstellungen einbauen und die erstmal gleich komplett zu ihrem Vorteil voreingestellt sind (die Anwendungen, die man nutzt, dürfen dich zu "spamen" und dann eh mit Dingen, die mich nich die Bohne interessieren o.ä.

Von mir steht eigentlich gar nix, das Einzige, was auf der Seite von mir stimmt ist der Vorname, die Emailadresse habe ich extra für facebook angelegt, da ich nicht eine "gute" von mir für Datenmüll versauen möchte. Und man sagt ja auch immer, das Internet vergisst nie, also allgemein vorsichtig sein, was man bei Anmeldungen oder ähnliches angibt .

Ich habe mich bei Facebook angemeldet, weil eine Freundin von mir für ein Jahr ins Ausland gegangen ist. Eigentlich wollte ich mich nie den Trend hergeben und mich dort anmelden. Doch nun muss ich feststellen, dass immer mehr Menschen in meiner Umgebung Facebook nutzen, StudiVZ dafür weniger.

Was mich an Facebook besonders nervt, ist, dass jede Veränderung oder Aktualisierung im Hauptmenü angezeigt wird und es jeder lesen kann. Ändert man seinen Beziehungsstatus, wird es angezeigt oder schreibt man einem Freund, wird dies ebenfalls angezeigt. Man gibt sich sozusagen öffentlich preis.

Heutzutage ist jeder bei Facebook angemeldet. Es ist, im Vergleich zu StudiVZ, auch viel internationaler. Ein modernes und globales Kommunikationsmittel, sozusagen. Eine schlimme Tendenz ist mir ebenfalls aufgefallen: heute wird man nicht mehr nach der Telefonnummer gefragt, sondern ob man bei Facebook ist. Und einen Tag später wird man von irgendwelchen Leuten geadded. Das ist etwas, was mich wirklich nervt. Aber da ich bald ins Ausland gehe, werde ich wohl, so vermute ich stark, mehr Freunde bei Facebook aufnehmen, weil das ja die Standtatfrage heutzutage zu sein scheint.

Ich würde es auch weder in gut noch in böse einstufen. Ich denke, dass man mit Facebook, so wie bei allen anderen Internetseiten auch, einfach vorsichtig umgehen muss. Ich würde dort eben auch nicht allzuviel von mir Preis geben, oder zumindest eben nur jene Sachen, die mich nicht stören, wenn sie alle sehen.

Ich selber habe auch einen Account bei Facebook, allerdings habe ich dort nur sehr wenig Angaben. Eine Zeit lang habe ich es genutzt, aber inzwischen nutze ich es eigentlich kaum. Einige meiner Freunde sind fleißige Facebooknutzer, die aber oft derart unnötige Statements abgeben, dass es fast schon nervt. Dann gibt es noch jene Gruppe, die gerne diese ganzen Facebookspiele wie Farmville spielen. Die nerven meiner Meinung nach noch mehr, weil man da ständig Anfragen bekommt. Die ignoriere ich aber ganz einfach.

Sonst habe ich persönlich es schon ein paar Mal praktisch gefunden, weil ich dort auch schnell einmal nach der Adresse nachsehen konnte. Die haben doch einige angegeben. Wundert mich, weil bei Herold oder dergleichen geben sie die Adresse oder eben die Telefonnummer nicht an, bei Facebook schon. Aber bitte, das muss eben jeder für sich selber entscheiden. Aber so habe ich schon ein paar Mal Adresse herausgesucht, wenn ich ihnen eine Karte oder so schreiben wollte.

Ich finde Facebook im großen und ganzen gut. Es bietet soviele Vorteile, die ich davor nicht hatte. zB kann ich ganz unkompliziert Freunde anschreiben, wenn diese ebenfalls online sind. Außerdem bin ich immer über das neueste in meinem Freundeskreis informiert *gg*. Zum Thema Datenschutz gibt es eigentlich nicht viel zu sagen: Ich habe eingestellt, dass nur Freunde mein Profil, meine Nachrichten, etc. sehen können und alle anderen nicht - ist ja kein Problem. Man sollte nur vorsichtig sein, wen man als Freund annimmt bzw. vor Umfragen oder Spielen, wo man quasi gezwungen wird, Freunde einzuladen.

Was mich allerdings stört, ist dass viele Facebook als Plattform benutzen um sich auszuweinen, zB "mir gehts soo schlecht ". In Wahrheit wollen diese Menschen nur Aufmerksamkeit, und sich diese im Internet zu suchen..finde ich, naja, arm. Ich benutze es hauptsächlich zum chatten und hin und wieder um ein Lied bzw. Video von Youtube welches mir gefällt auf meine Pinnwand zu posten.

Hallo,
ich finde Facebook eigentlich gar nicht mal so schlecht. Es hat in den letzten Jahren jedenfalls das damals beliebte Wer-kennt-wen ziemlich schnell abgelöst. So gut wie jeder den ich kenne, hat Facebook. Somit ist Facebook ziemlich weit verbreitet und man kann dort mit jedem schreiben und in Kontakt treten.

Natürlich hat Facebook auch seine negativen Seiten, wie jedes andere soziale Netzwerk auch. Deswegen sollte man vorsichtig mit seinen Daten umgehen und vorsichtig damit sein, wer was von seinen Daten sehen darf. Bei mir könne zum Beispiel nur meine Freunde meine Bilder und ICQ Nummer sehen. Sonst hat niemand Zugriff auf diese Daten und das finde ich auch gut so.

Ich gehöre aber auch nicht zu denen die ständig bei Facebook online sind und dort die meiste Zeit ihres Lebens verbringen. Ich mag es nicht ständig alles mögliche wie zum Beispiel, wenn man gerade duschen geht oder irgendwohin geht zu posten. Ich benutze Facebook daher nur um mit einigen meiner Freunde zu schreiben und Treffen auszumachen. Denn das wahre Leben spielt sich immer noch draußen und nicht im Internet bei Facebook ab. Das vergessen viele Leute oft. Natürlich nutze ich Facebook auch zur Selbstvorstellung mit Bildern und Infos zu mir, aber diese können wie schon gesagt nur meine Freunde sehen.

Facebook ist weder besonders gut noch böse. Es kommt immer darauf an, wie man es nutzt. Solange man auf ein bisschen Sicherheit achtet, ist Facebook eine tolle Einrichtung. Vor allem mit Freunden, die weiter weg wohnen, kann man super kommunizieren. Ansonsten würde der Kontakt vielleicht viel eher abbrechen.

Natürlich hat Facebook auch gefährliche Seiten, aber wenn man die umgeht bzw. sich darum bemüht, kann man viel Spaß haben. Verletzend sollte man auf jeden Fall nicht werden. Ich habe mal ein Gespräch mitbekommen, in dem zwei Leute über eine Mitschülerin gelästert haben. Es war ein öffentliches Gespräch, also hätte sie es jederzeit mitbekommen können. So etwas finde ich dann wieder nicht in Ordnung. Das ist aber auch die einzige negative Erfahrung, die ich je mit Facebook gemacht habe.

Ich bin wirklich zufrieden damit. Ich kann dadurch so gut wie alle meine Freunde erreichen und mich mit vielen gleichzeitig unterhalten. Neuigkeiten werden schnell verbreitet und man ist immer auf dem neuesten Stand der Dinge. Ich kann nicht verstehen, wieso sich so viele Leute darüber aufregen und es total scheiße finden. Ich mag Facebook total, nur das neue Design gefällt mir überhaupt nicht.

Mit den Spielen beschäftige ich mich relativ viel. Das Problem ist nur, dass sie sehr schnell langweilig werden und man dadurch schnell die Lust am spielen verliert. Lieber sollte man, wenn man schon Zeit in Computerspiele investieren will, ordentliche und auch viel schönere und detailliertere Spiele spielen. Spiele wie "My pets" gibt es als "Die Sims" in einer viel schöneneren Versionen und man hat viel mehr Spaß am spielen.

Facebook kann durch seine schnelle Verbindung zu vielen Leuten und den Zusammenschluss von Spielen und Chatroom sehr Punkten, jedoch ist es an manchen Stellen sehr lückenhaft und etwas oberflächlich.

Ich denke durch die richtige Einstellungen für die Privatsphäre kann schon viel Sicherheit gegeben werden.
Doch sollte man immer im Hinterkopf haben, was man selbst dort einstellt und reinschreibt. Wer gleich seinen richtigen Namen angibt, seine komplette Adresse und sich dann wundert warum Leute bei Partys einfach so vorbei kommen, die man nicht kennt, könnte es auch an solchen Einträgen liegen. Also Vorsicht mit dem Veröffentlichen von Adressen und Telefonnummern auf solchen Plattformen.