Mögt ihr euren Beruf?

Ich mag meine Arbeit sehr, da es mir Spaß macht, für die Besucher im Freizeitpark, wo ich arbeite, da zu sein und sie zu bedienen. Auch meine Kollegen sind sehr nett und wir sind ein eingespieltes Team. Ich könnte mir gar keine andere Arbeit vorstellen, da es mir in meinem Beruf sehr gut geht und ich darin auf blühen kann. Zwar gibt es auch einmal stressige Tage, wo man sich nur nach dem Feierabend sehnt, aber das hat man bekanntlich überall. Die Vorteile in meinem Beruf überragen um Längen. Der größte Nachteil in der Freizeitpark-Branche ist der Winter, da man in der kalten Jahreszeit zwangsläufig arbeitslos ist. Das finde ich gar nicht toll, aber im Winter ist nun mal kein Freizeitpark geöffnet.

Meinen Beruf an sich übe ich wirklich sehr gerne aus. Die Arbeit im Büro macht mir Spaß und ich arbeite (meistens) auch sehr gerne mit den Mandanten zusammen. Die Arbeit in meinem Betrieb wiederum macht nicht wirklich Spaß, da die Chefs nicht sonderlich nett sind und das allgemeine Klima im Büro sehr angespannt ist.

Ich bin auch der Meinung, dass ein Job in erster Linie Spaß machen sollte. Wenn ich die Wahl zwischen zwei Jobs habe, von dem einer mir sehr viel Spaß macht und der andere gar nicht, würde ich den wählen an dem ich mehr Spaß habe, auch wenn er vielleicht etwas schlechter bezahlt ist. Denn was bringt mir eine super Bezahlung, wenn ich acht oder mehr Stunden am Tag mit etwas verbringe, woran ich überhaupt keinen Spaß habe und dann vielleicht deshalb auch noch in meiner Freizeit schlechte Laune.

Ich bin gelernter Zweiradmechaniker und habe mir damals den Beruf auch bewusst ausgesucht. Ich bin sowieso eher der kreative Typ und war mir von daher auch im Klaren darüber, dass ich etwas im handwerklichen Bereich machen würde.

Damals wurde der Beruf mit großen Zukunftschancen angepriesen, jedoch verirrte sich der Gedanke. Schon nach meiner Lehre bekam ich bundesweit keine Anstellung und war gezwungen mich beruflich umzuorientieren. Was mir geblieben ist, ist an meinem eigenen Bikes rumzuschrauben oder an denen von Freunden. Jetzt würde ich auch vermutlich keine Anstellung mehr bekommen, da ich einfach zu lange raus bin.

Rückblickend kann ich jedoch schon sagen, dass meine Berufswahl auch so was wie ein "Traumjob" gewesen wäre, sofern es sowas überhaupt gibt.

Im Moment habe ich noch keinen Beruf, da ich Abitur mache. Allerdings habe ich mir öfters schon Gedanken über Beruf und so etwas gemacht und bin momentan in der glücklichen Position, dass es mit Fußball sehr gut läuft. Es könnte sein, dass ich mein Hobby zu meinem Beruf machen kann. Das ist mein großer Traum und ich hoffe, dass ich es hinkriege.

Ich finde, dass man seinen Beruf auf jeden Fall mögen sollte. Weil dann geht man gerne zur Arbeit und möchte seinen Beruf ausführen. Wenn man sein Beruf allerdings nicht mag, dann hat meine keine Lust drauf und macht seine Arbeit dann auch noch schlechter.

Ein sehr schönes Thema. Ich liebe meinen Beruf und glaube wirklich, dass ich ihn mein Leben lang gerne ausüben werde. Ich bin Lehrerin und auch wenn diesen Beruf viele Vorurteile beherrschen (viele Ferien, wenig Arbeit, mittags frei) ist es heute doch sehr hart und braucht schon eine große Portion Motivation wenn man ihn gut machen will. Aber da ich in der Grundschule arbeite sind mit die strahlenden Augen der Kiddies Lohn genug.

Inzwischen hat man aufgrund vieler Konferenzen und Ganztagsschulen selten mittags frei, aber man verdient gut und das macht natürlich noch mehr Spaß. Also ja, man sollte sich einen Beruf aussuchen, der Dinge beinhaltet die einen zumindest interessieren. Allerdings muss ich zugeben, dass ich erst eine andere Ausbildung angefangen habe (Hebamme) und sehr schnell merkte, dass das nichts für mich ist. Ich habe sofort nach 3 Monaten abgebrochen, es war einfach nicht das Richtige.