Mögt ihr euren Beruf?
Ich bin Krankenschwester - zwar noch nicht so lange, sodass ich sagen könnte, 20 Jahre im Beruf und immernoch Spaß dabei, aber momentan bin ich sehr zufrieden und möchte wirklich nichts anderes anfangen und arbeiten. Ich muss aber gestehen, dass ich mich frühs auch auf Arbeit quäle. Halb 5 aufstehen - das ist einfach nichts für mich, ich kann mich daran nicht gewöhnen, vor allem nicht in der dunklen Jahreszeit. Ich habe jeden Morgen schlechte Laune und könnte ehrlich gesagt kotzen, wenn ich daran denke, halb 7 durch die Zimmer zu gehen und die Betten machen zu müssen.
Wenn das dann erledigt ist und es hell draußen wird, dann wird es langsam besser. Nach der Frühstückspause gegen 10 erlebe ich dann mein 1968 des Tages. Da weiß ich dann wieder, wieso ich da bin und ich merke, dass es mir Spaß macht.
Was mich neben dem zeitigen Aufstehen stört, ist das viele Dokumentieren. Das ärgert mich einfach. Wenn diese ganze Bürokratie nicht wäre, hätte ich viel mehr Zeit, um mich wirklich um die Patienten zu kümmern. Es reicht mir nicht, nur das Notwendigste und Fachliche zu erledigen. So oft ich kann, führe ich hier und da Gespräche, lerne die Menschen kennen, spende den Trost, den viele brauchen, spreche hier ein heiteres Wort und dort eine Aufmunterung aus. Viele verstehen das nicht und finden, ich solle mich lieber in freien Minuten ausruhen oder manche denken auch, ich drücke mich vor anderer Arbeit, und gerade Letzteres ärgert mich auch.
Hey, denke ich dann, wir sind Krankenschwestern und Pfleger, wir haben alle mal die Definition von Gesundheit gelernt: "...ist der Zustand des körperlichen, sozialen UND psychischen Wohlbefindens". Was kann mich dann daran hindern, diese Gespräche zu führen. Das gehört dazu, es gibt Patienten, die brauchen das und das liebe ich.
Ich liebe dieses Entdecken von immer wieder neuen Persönlichkeiten, Besonderheiten und Eigenarten. Ich liebe Menschen und die Vielseitigkeit, die sie mitbringen - in keinem anderen Beruf bekomme ich das. Klar bin ich ausgelaugt nach einem Arbeitstag und jeden Morgen hasse ich es, aufzustehen, aber trotzdem macht es mich innerlich sehr zufrieden, was ich tue. Ich helfe den Patienten ja nicht nur, sondern bereichere mich auch durch dieses viele Entdecken. Ich könnte dicke Bücher schreiben voller Geschichten, voller Gedanken der Patienten und voller Gedanken, die ich durch die Patienten denken konnte. Ich liebe es auch auf meine Arbeit angesprochen zu werden und könnte Stunden von meinen Erfahrungen erzählen.
Ich könnte es mir nie vorstellen, mal in einem Büro zu arbeiten. Ok, man lebt sicher, man kann keine großen Fehler machen, man weiß irgendwann wie alles geht und muss keine Folgen schweren Entscheidungen treffen. Das ist schon was wert! Aber ich glaube nicht, dass jemand, der sein Leben lang im Büro sitzt, Bücher voller Geschichten schreiben könnte. Und dieser neue geistige Eigentum, der ist mir so wichtig. Eine Sache, die nicht aufschreibenswert ist, muss man sich nicht merken und demnach war sie scheinbar unwichtig. Wie kann ich mein Leben mit so etwas verbringen.
Manchmal versinke ich auch ein bisschen in Selbstmitleid und denke: du armes Schwein, musst an Wochenenden und Feiertagen arbeiten, musst frühs um 6 anfangen und andermal bis 22:00 auf Arbeit sitzen, hier und da auch nachts arbeiten, arbeitest körperlich schwer, hast jeden Tag Stress - mitunter ohne Ende und dann gibts auch noch Leute, die hunderte und tausende Euros mehr für ein bisschen mehr Rumsitzen und weiß ich nicht was verdienen. Aber im Grunde genommen, möchte ich auch nicht tauschen. Ich möchte den Kontakt mit all diesen verschiedenen Menschen nicht missen. Wenn ich etwas ganz dringend brauche, dann ist es das. Ich hab nicht viel Zeit und auch nicht viel Geld, aber ich habe viele Geschichten und mit jedem Tag werden es mehr. Und die kann mir keiner nehmen, das freut mich ganz sehr an meiner Arbeit.
Ich arbeite nicht in den Beruf den ich erlernt hatte. Das liegt aber mit daran, das ich ihn eigentlich nur gelernt hatte, da ich keine andere Möglichkeit hatte.
Ich habe verschiedene Tätigkeiten ausgeübt und bin nun bei meinen jetzigen Arbeitgeber gelandet. Da ich hier schon mehrfach aufgestiegen bin und mich sehr gut eingelebt habe möchte ich auch nicht mehr tauschen. Sicherlich ab und an gibt es ein Null Bock Tag, aber ansonsten bin ich sehr zufrieden.
Ich bin super zufrieden mit meiner Arbeit. Ich übe die Tätigkeit des Mediengestalters aus. Es ist ein sehr kreativer und abwechslungsreicher Beruf. Die Mediennutzung wird Jahr für Jahr immer mehr und dadurch ist der Beruf des Mediengestalters ein Beruf mit guten Aussichten für die Zukunft.
Hallo
Da ich in meinem alten Beruf keinen Job mehr gefunden habe, habe ich vor ungefähr einem Jahr beschlossen noch mal was Neues zu lernen. Ich mache zur Zeit eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten. Ich bin noch nicht so lange dabei, aber ich kann sagen, dass es mir nicht schwer fällt Montagmorgen aufzustehen.
Ich lerne viel, vor allem viel wichtiges, ich bin den ganzen Tag mit Menschen zusammen die, die unterschiedlichsten Geschichten erlebt haben. Man erlebt spannende Situationen und ist am Ende der Ausbildung dann hoffentlich soweit, dass man auch im Fall der Fälle echt helfen kann.
Ich kann ja in 2 Jahren noch mal schreiben ob mir der Job nach wie vor Spaß macht. Auf jedem Fall muss ich deiner Mutter recht geben, ein Job den man macht der sollte auf jeden Fall Spaß machen, man kann sich ja nicht ständig zur Arbeit quälen nur weil man auf das Geld angewiesen ist. Das geht vielleicht für eine gewisse Zeit gut aber nicht auf Dauer, das macht einen kaputt.
Die perfekte Situation Spaß bei der Arbeit und gutes Geld verdienen ist bestimmt nicht immer gegeben aber man kann ja versuchen das Beste draus zu machen. Man muss das schon gerne machen, sonst macht man sich kaputt und macht am Ende noch eine schlechte Arbeit.
Ich muss gestehen, dass ich meinen aktuellen Beruf liebe. Ich könnte mir mittlerweile nichts anderes mehr vorstellen. Ich arbeite gerne mit PCs, berate die Leute sehr gerne und finde alles auch hochinteressant.
Es gab auch Zeiten, wo es anders war. Ich war einmal in der Krankenpflege tätig und habe nicht einmal gemerkt, wie unglücklich ich dort war. Zum Glück habe ich irgendwann aus körperlichen Problemen aufgehört und mich umorientiert. Mir geht es besser denn je und ich bin viel glücklicher.
Ich bin super zufrieden mit meiner Arbeit. Ich übe die Tätigkeit des Mediengestalters aus. Es ist ein sehr kreativer und abwechslungsreicher Beruf. Die Mediennutzung wird Jahr für Jahr immer mehr und dadurch ist der Beruf des Mediengestalters ein echt netter Beruf mit Perspektiven für die Zukunft.
Ich mag meinen Beruf und wollte auch nie was anderes machen. Gelernt habe ich Industriekauffrau und bin derzeit im Vertrieb einer Chemiefirma tätig. Ich sitze den ganzen Tag im Büro, was für mich optimal ist, denn ich bin ein bekennender Bewegungsmuffel. So kann ich den ganzen Tag sitzen und meine Arbeit macht mir trotzdem Spaß.
Gut, vielleicht nicht immer, aber das hat man ja hin und wieder, dass es auch mal Arbeiten gibt, die man nicht so gerne macht, wie zum Beispiel Ablage, das hasse ich. Aber sonst könnte ich mir keinen anderen Beruf vorstellen, jedenfalls keinen, bei dem ich den ganzen Tag in Bewegung sein müßte.
Mit meinem Nebenjob bin ich sehr zufrieden. Ich arbeite neben dem Studium in einem Bekleidungsgeschäft einer sehr bekannten Modemarke. Ich interessiere mich selber sehr für Mode und die neusten Trends und durch den Job bin ich direkt am Geschehen. Ich erfahre schon früh von kommenden Trends und kann dort vor bzw. nach der Arbeit auch gleich einkaufen gehen. Natürlich ist die Kundenberatung manchmal etwas schwerer, vor allem wenn es sehr unfreundliche Menschen sind, jedoch macht mir das nichts aus. Die positive Resonanz auf meine Tipps und Tricks ist größer und erfreut mich jedes mal aufs neue.
Ob mir mein zukünftiger Hauptberuf wirklich Spaß macht kann ich noch nicht genau sagen, da ich mich momentan noch im Studium befinde. Ich studiere Lehramt im zweiten Semester und habe daher noch nicht so viel Berufserfahrung machen können. Ich habe allerdings schon einige Stunden halten können und auch die Nachhilfe, die ich Schülern gebe macht mir selbst immer wieder Spaß. Ich finde es schön, wenn man jemandem etwas beibringen kann und man relativ schnell auch Erfolge sehen kann. Natürlich habe ich mir nicht unbedingt den leichtesten Berufswunsch ausgesucht, jedoch ist das einer meiner Traumjobs. Es wird wohl immer von Klasse zu Klasse verschieden sein und meine Motivation wird nicht immer auf dem Höchststand sein, aber ich bin fest entschlossen mein Bestes zu geben.
Ich finde es auch wichtig, dass der Beruf, den man ja sehr lange fast täglich ausüben muss, einem Spaß macht. Mir macht mein Beruf schon Spaß und ich gehe gerne zur Arbeit, auch wenn es durch einige Gesundheitsreformen der letzten Jahre nicht unbedingt einfacher geworden ist. So gibt es auch einige Tage, wo ich einfach keine Lust mehr habe, aber das gibt sich relativ schnell wieder.
Es gibt schon auch andere Berufe, die ich gerne gemacht hätte, aber dass ich diesen jetzt nachtrauere, weil ich diese Jobs lieber machen würde, kann ich nicht sagen. Man muss eben seine Chance nutzen und das Beste daraus machen. Als PTA in einer Apotheke habe ich jedenfalls einen sehr vielseitigen Beruf, bei dem es immer wieder neue Dinge zu lernen gibt. Auch der Umgang mit den Kunden macht meistens großen Spaß. Es ist schön, wenn man durch seine Arbeit anderen Menschen helfen kann.
Ich habe meinen Beruf, den ich ausübe, nicht im Rahmen einer Ausbildung erlernt, sondern bin da sozusagen hineingeraten, weil ich in der Schule schon entsprechend vorbildende Fächer hatte und es eben einige Arbeitgeber gab, die – wie ich selbst übrigens auch – der Meinung waren, dass man das Wissen der klassischen Ausbildungsberufe in der Regel auch dann lernen kann, wenn man es im Rahmen einer praktischen Anwendung erwirbt. Damit meine ich, dass eine vernünftige Einarbeitung und dann die praktische Arbeit in einem Beruf in der Regel wohl ausreichen werden, um diesen Beruf dann auch entsprechend ausüben zu können, was man von den so genannten Quereinsteigern nicht zuletzt eben auch so kennt. Ich bin in meinen Beruf also durch einen Quereinstieg hineingekommen und übe diesen jetzt auch schon jahrelang aus, habe allerdings während dieser vielen Jahre in den verschiedensten Branchen gearbeitet und somit ein mittlerweile recht umfangreiches Repertoire an Anwendungsmöglichkeiten. Erlernt habe ich zwei Berufe, von denen einer wiederum dem ähnlich ist, den ich jetzt ausübe, allerdings fand diese Ausbildung statt, während ich bereits einige Jahre in diesem Beruf tätig gewesen war und es handelt sich dabei auch eher um eine Art Spezialisierung.
Insofern kann man wohl sagen, dass mir mein Beruf schon Spaß macht, wobei das in meinem Fall ganz stark abhängig davon ist, ob das Betriebsklima stimmt und ob ich das Gefühl habe, wirklich integriert zu sein. Ich habe keinen Spaß an einer stumpfsinnigen Tätigkeit, die ich nur deshalb ausüben soll, weil ich steuerlich relevant bin, was die Ausgaben des Unternehmens betrifft. In einigen Unternehmen, in denen ich gearbeitet habe, war es aber tatsächlich so, dass ich feststellen konnte, dass es nicht ins Gewicht fallen würde, wenn ich nun dauerhaft Urlaub hätte oder eben gar nicht erst da wäre. Es würde alles genauso laufen und nichts wäre anders, eben mit Ausnahme der Tatsache, dass das Unternehmen die Ausgaben für mein Gehalt nicht hätte. Das frustriert mich, weil ich meine Tätigkeit dann als nicht nötig ansehe und somit auch quasi für nichts arbeite. Ich will schon irgendeine Rolle spielen, auch, wenn es nur eine kleine ist. Und das ist im Moment der Fall, eben neben der Tatsache, dass in der Umgebung, in der ich nun arbeite, das Betriebsklima stimmt.
Deine Mutter hat meiner Meinung nach schon Recht, wenn sie sagt, dass man Spaß an seinem Beruf haben sollte, wobei ich allerdings auch sagen würde, dass es gar nicht unbedingt das Berufsbild sein muss, das einem wirklich Spaß bringt, sondern dass es eben auch noch andere Faktoren gibt, die für das Gefühl, am richtigen Platz zu arbeiten mitentscheidend sind, nämlich das Gehalt und die Pünktlichkeit der Gehaltszahlung, das bereits erwähnte Betriebsklima und sicherlich auch noch solche Dinge, die eher individuell zu sehen sind, wie beispielsweise die Arbeitszeiten, denn jeder kann anderes leisten, aber auch der zeitliche Umfang, in dem man seine Tätigkeit ausübt. Nicht jeder ist für einen Vollzeitjob im Angestelltenverhältnis geeignet, und so ich habe mir immer gewünscht, dass ich die Möglichkeit bekomme, mich irgendwie noch selbst verwirklichen zu können. Deshalb halte ich für mich auch beispielsweise eine Kombination aus einer Teilzeittätigkeit mit nebenberuflicher Selbstständigkeit für optimal, denn so habe ich wirklich alles, was ich brauche, um voll hinter dem zu stehen, was ich tue, aber ich minimiere auch ein Risiko, das ich selbst nur ungern übernehmen würde.
Auf jeden Fall bringt es aber sicherlich nichts, einem Beruf nachzugehen, wenn einer dieser Faktoren nicht passt, denn früher oder später wird man dann wirklich unglücklich werden, und ab diesem Moment ist es wirklich unglaublich schwer, sich zur Arbeit zu schleppen. Vor allem, wenn es sich dabei um eine Vollzeittätigkeit handelt, verbringt man den Großteil der Zeit des Tages, die man wohl am besten nutzen kann, in der Arbeit, und wenn es sich hierbei wiederum um eine Tätigkeit oder ein Umfeld handelt, das nichts bietet, womit man glücklich oder zufrieden sein kann, dann wird das schnell zu einer empfundenen Qual.
Einem Beruf hinterhertrauern tue ich sicherlich nicht, obwohl es einiges gegeben hätte, das ich vor einigen Jahren gerne erlernt hätte und das mich auch immer noch reizen würde, weil es mich interessiert. Sicherlich hätte ich auch einen geradlinigeren Weg gehen können, als ich auf der Suche nach dem beruflichen Gefüge war, das für mich optimal ist, aber das alles war mir eben früher nicht wirklich klar und ich habe erst durch Ausprobieren herausgefunden, wie es für mich passt. Nun passt es aber und ich möchte auch wirklich nicht damit aufhören, dort zu arbeiten, wo ich nun gelandet bin. Insofern kann man wohl sagen, dass mir mein Beruf Spaß macht, allerdings aber auch in einem Maß, in dem ich es bisher noch nicht kannte, was vermutlich wiederum daran liegt, dass die zuvor von mir aufgeführten Faktoren eben stimmig sind und passen.
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