14 jährige: Babysitten in der Nacht?
Diamante hat geschrieben:Deine Bedenken verstehe ich nicht ganz. Wenn ein 14 jähriges Kind mit 2 Kindern in dem Alter auf den Spielplatz geht ist das zu verantworten, aber wenn es nur aufpasst, dass die Kinder, wenn sie wach werden nicht alleine sind ist das zu riskant? Ich finde, dass die Verantwortung bei Kindern, die toben und spielen viel größer ist, als wenn Kinder schon im Bett liegen und man nur anwesend ist und die Kinder tröstet, wenn sie wach werden sollten.
Die meisten Kinderunfälle passieren doch beim Spielen oder eben wenn sie toben und wach sind. Wann passiert einem 4 und 5 Jahre altem Kind was, wenn es im Bett liegt und friedlich schläft? Das gefährliche Alter für den Krippentod ist längs vorbei und wenn die Eltern wissen, dass es in der Regel so ist, dass die Kinder nicht aufwachen sehe ich das auch nicht als Arbeit an. Ich hätte eher Bedenken, dass eine 14 jährige überfordert ist, wenn die Kinder wach sind.
Da steht nirgends, dass die 14jährige mit den Kindern auf den Spielplatz geht, ich habe nur von 1-2 Stunden am Nachmittag geschrieben, dies muss nicht bedeuten, dass man automatisch auf den Spielplatz geht. das würde ich einer 14-jährigen auch gar nicht zutrauen bzw. zumuten. Zutrauen, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie anstrengend es ist, zwei oder mehr kleine Kinder am Spielplatz im Auge zu behalten, und zumuten, weil es halt auch oft vorkommt, dass dann dort Klassenkameraden von hier auf den Bänken im Park "abhängen" und sie aufziehen, weil sie auf die Kleinen aufpassen muss.
Was ich meinte war, 1 - 2 Stunden am Nachmittag mit den Kindern spielen, Karten, Brettspiele, mit ihnen im Garten sein, das schafft jede 14-jährige und das ist auch keine Arbeit. Unfälle können übrigens immer und überall passieren, auch im Kindergarten, und es haben sich auch schon Kinder die Hand gebrochen, weil sie aus dem Bett gefallen sind. Damit muss man sowieso immer rechnen.
Aber gerade das Trostspenden wenn ein kleines Kind in der Nacht aufwacht ist meiner Meinung nach keine so einfache Sache, und meine Kinder lassen sich da oft nur schwer beruhigen.
Faktisch ist das wohl richtig, dass man mit 14 noch keine Nachtarbeit leisten darf. Aber normalerweise kann man das ja nicht nachweisen. Und wenn das Jugendamt ja mal käme, würde ich einfach alles abstreiten und behaupten, das hätte die Nachbarin falsch aufgefasst.
Ich finde das nämlich, auch wenn es dafür eine Rechtsgrundlage gibt, dennodch so was von lächerlich. Viele 14-jährige gehen schon abends bis 24 Uhr weg und machen mit Freunden am Wochenende die Nacht zum Tag, da ist es wohl absolut übertrieben bzw. unverschämt von der Nachbarin, diese Mutter beim Jugendamt zu verpetzen.
Bei einer Grundschülerin wäre das ja etwas anderes, nicht aber bei einem Teenager, finde ich zumindest. Wie gesagt, ich würde alles komplett abstreiten und sagen, dass sie halt öfters bei Freunden übernachtet, wo, geht die Nachbarin ja wirklich nichts an, zumal die Kinder ja durchschlafen und sie ja somit auch in 99% der Fälle schlafen kann.
Es ist schon lustig, dass das Jugendamt solchen Fällen nachgeht und in anderen Bereichen dann wieder so nachlässig ist. Aber das ist wohl einfach personell bedingt und von Gemeinde zu Gemeinde verschieden. Ich würde das Mädchen weiter dort übernachten lassen und ihr einfach sagen, dass sie es falls das Jugendamt mal fragt, einfach abstreiten soll und sagen soll, sie hat bei Freunden übernachtet, was in dem Alter ja absolut normal ist.
Ich bin der nicht der Meinung, dass das schon als Kinderarbeit gilt. Guckt euch doch mal die Situation in Afrika an: Das was die da machen, das ist Kinderarbeit. Das, was das Mädchen dort macht, ist höchsten ein Gefallen gegenüber den Nachbarn, für den sie bezahlt wird. Meiner Meinung nach ist es auch keine richtige Arbeit, vor allem dann nicht, wenn die Kinder schlafen.
Ich verstehe auch nicht, wieso die Frau sich jetzt einen neuen Babysitter suchen soll. Ich meine, sie will doch, dass es ihren kleinen Kindern gut geht und sie hat Vertrauen in das Mädchen und weiß, dass das Mädchen sich gut um die Kinder kümmert. Da kann ich es verstehen, wenn sie sich einfach keinen neuen Babysitter suchen will. Sie weiß ja nicht, wie gut oder wie schlecht der neue Babysitter sich um die Kinder kümmert. Außerdem haben sich die Kinder, denke ich, schon an das Mädchen gewöhnt und akzeptieren sie auch.
Was mich aber ehrlich total wunder ist, wenn jemand dort abends ein und aus geht oder dort dann ein Kind "arbeitet", dann bekommen die Nachbarn das natürlich mit. Aber wenn ihre Beobachtungsgabe dann mal nötig ist, zum Beispiel wenn eingebrochen wird, dann hat es natürlich wieder einmal keiner gesehen.
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