Ist ein 13 Zoll Display auf Dauer ausreichend?
Ich spiele im Moment gerade mit dem Gedanken von meinem Computer auf einen Mac umzusteigen. Da ich es allerdings gewohnt bin vor einem mindestens fünfzehn Zoll großen Bildschirm zu sitzen, habe ich nun natürlich Zweifel ob mir ein dreizehn Zoll großes, oder besser gesagt kleines Notebook auf Dauer wirklich ausreichen wird.
Eigentlich nutze ich mein Notebook in erster Linie zum Surfen und für normale Office-Anwendungen. Jedoch kann es dann auch einmal vorkommen, dass ich mir gerne eine DVD anschaue, sodass ich hier natürlich wieder nicht sicher bin ob das Display wirklich ausreichend groß ist um dann einmal zwei Stunden einen Film zu schauen. Klar, ich könnte mir zwar zu Hause noch einen größeren Bildschirm hinstellen, jedoch habe ich eigentlich vor mein Notebook wirklich mobil zu nutzen, sodass ich mich dann nicht auf einen festen fixieren möchte, an dem ich dann eben einen Bildschirm stehen habe.
Deswegen würde es mich einmal interessieren ob vielleicht jemand schon Erfahrungen mit dem Wechsel von fünfzehn Zoll auf die kleineren dreizehn Zoll gemacht hat und wie diese ausgefallen sind. Auch wäre es für Interessant ob die dreizehn Zoll Besitzer den Kauf im mittlerweile bereuen, da der Bildschirm vielleicht doch nicht ausreichend groß ist. Außerdem wäre es dann noch interessant zu wissen was ihr mit eurem Notebook genau macht. Ist es mehr das reine Surfen und Office-Anwendungen oder schaut ihr auch einmal einen Film? Ist die Displaygröße ausreichen, wenn man mehrere Fenster nebeneinander haben möchte, damit man parallel arbeiten kann?
Ich besitze einen normalen 17-Zoll-Laptop und habe mir vor einem Jahr zusätzlich noch ein Netbook mit 13 Zoll gekauft, damit ich es mit in die Uni nehmen kann. Zu Hause benutze ich allerdings weiterhin den größeren Laptop, weil ich das kleine Bild auf Dauer nicht ertragen kann. Es eignet sich zwar super für Unterwegs und ein paar Stunden lässt es sich davor auch aushalten, aber wenn man wirklich daran arbeiten bzw. sogar Filme schauen will, dann würde ich doch eher zu einem größeren Modell raten.
Mir fällt nach der Benutzung des kleinen Netbooks immer wieder auf, wie erleichtert meine Augen sind, wenn ich zu meinem größeren Laptop wechsle. Zwar ist die Anstrengung der Augen nicht unbedingt schädlich, aber meine Lider werden beispielsweise schneller schwerer, wenn ich mich zu sehr auf das kleine Display konzentrieren muss. Gerade wenn du auch mit Office arbeitest und längere Texte verfasst, fände ich solch eine kleine Variante doch eher unpraktisch. Das muss allerdings jeder für sich entscheiden.
Den ersten Satz meines Vorredners kann ich auch auf mich übertragen. Ich hatte ursprünglich einen Tower mit 19-Zoll-Monitor und ein 17-Zoll-Laptop. Da das große Laptop viel zu sperrig ist, um es mit zur Uni oder mit in den Urlaub zu nehmen (gerade zum Zelten), habe ich mir ein 10-Zoll-Netbook gekauft. Alles andere wäre mir zu groß gewesen und ursprünglich hatte ich auch ein 9-Zoll-Modell in die engere Auswahl gezogen. Ich habe den Kauf des kleinen Netbooks nie bereut und benutze mittlerweile weder den großen Rechner noch das große Laptop regelmäßig. Für meine Mediscript-CD (für´s Studium ganz sinnvoll) nutze ich hin und wieder das größere Laptop, kehre danach aber immer wieder gerne zum kleinen Netbook zurück. Wenn ich mir noch einmal ein besser ausgestattetes Laptop zulegen sollte, wird dieses wohl auch maximal 13 Zoll haben.
Ich habe auf meinem Netbook schon häufiger Dokus geschaut. Es sollte also auch okay sein, auf einem Laptop mit 13-Zoll-Display hin und wieder einen Film zu schauen. Für normale Office-Anwendungen und zum Surfen im Internet reicht ein Laptop in dieser Größe ebenfalls aus. Selbst das kleine Netbook reicht mir vollkommen und du hättest bei dem MacBook immerhin noch drei Zoll mehr.
Ich kann mich nicht an meinen Vorredner anschließen. Nach 4 Jahren Benutzung eines Notebooks musste für die Schule etwas mobileres her. Ich entschied mich für ein 10 Zoll Netbook von Asus. Am Anfang kam ich ganz gut damit klar und die Akkulaufzeit spricht auch für sich. Da ich jedoch einen relativ langen Schulweg habe, kam es bald so weit, dass ich das Netbook in der Schule ließ und nur noch kurz verwendete, um meine E-Mail abzurufen.
Mittlerweile habe ich ein neues 15,6 Zoll Notebook, vor dem um einiges lieber als vorm Netbook sitze. Sollte ich noch auf die Uni gehen wollen, werde ich auch das Netbook wieder benutzen, auch wenn es bis dorthin alt ist. Daheim zum Filme schauen ist es auch ok, jedoch nur alleine.
Ich habe mich vor 2 Tagen gegen ein 10 Zoll Netbook entschieden. Mein altes Notebook hat nicht mehr mitgespielt und daher stand ich vor der Entscheidung, ob ich mir wieder eins mit 17 Zoll kaufen soll oder ein Netbook mit 10 Zoll.
Zuerst habe ich mir selbst die Frage gestellt, ob der Monitor nicht zu klein wäre. Also habe ich mir einmal von einer Freundin ihr Netbook ausgeliehen und es zwei Tage getestet. Und somit festgestellt, dass mir der Monitor trotz Brille viel zu klein ist.
Da ich des Öfteren auch mal einen Film schaue oder ein größeres Dokument bearbeite, musste der Monitor auch größer sein. Außerdem ist mir ein Notebook besser ausgestattet als ein Sub- beziehungsweise Netbook.
Ein Netbook wäre komfortabler zum transportieren, aber ich wollte auf Dauer keinen Krampf in meinen Augen bekommen. Ein 13 Zoll Netbook habe ich zwar aktuell auch im Auge, aber für Arbeiten wie Dokumente bearbeiten, Bildbearbeitung, Programmieren bleibe ich bei dem Notebook mit dem großen Monitor.
Ich nutze schon seit längeren ein 13-Zoll-Macbook. Man kann schon dauerhaft mit dem 13-Zoll-DIsplay arbeiten. Auch DVD schauen ist prinzipiell kein Problem, wobei das natürlich auf einem großen Fernseher mehr Spaß macht. Für den mobilen Einsatz ist das aber auf jeden Fall ok und daheim kann man ja einen LCD-Fernseher (über HDMI) oder ein normales Display anbinden.
Beim Arbeiten spielt die Größe zwar auch eine Rolle; sehr wichtig ist jedoch auch die Auflösung. Und viele einfache 15-Zoll-Notebooks haben exakt die gleiche Auflösung wie das 13-Zoll-Macbook. Man hat hier also eigentlich keinen großen Nachteil, weil im Prinzip genauso viel auf den Bildschirm passt - es wird nur kleiner dargestellt.
Ich habe seit drei Jahren das weiße 13,3 Zoll Notebook von Apple. Ich bin sehr zufrieden damit und habe den Kauf nicht eine Sekunde bereut. Leistung, Akkulaufzeit und nicht zuletzt die Größe sind perfekt für mich.
Ich habe in der Anfangszeit den Mac kaum benutzt, weil ich noch einen stationären PC zu Hause habe und es dadurch natürlich gewohnt war, am PC am Schreibtisch zu sitzen und nicht mit dem Mac auf dem Sofa rumzulümmeln. Benutzt habe ich den Mac "früher" also nur, wenn ich auf Reisen war.
Mittlerweile haben sich die Zeiten geändert. Ich benutze den Laptop nun täglich, er hat einfach viel mehr Vorteile für mich. Er ist sehr viel schneller hochgefahren, das surfen im Internet bereitet mir keine Probleme, auch mit Office-Anwendungen komme ich gut zurecht. Und wenn ich unterwegs bin schaue ich regelmäßig DVD im Zug, perfekt. Mir ist der 13,3 Zoll Laptop also nicht zu klein, auch nicht für die dir angesprochenen Anwendungen, die du damit benutzen willst. Von mir gibt's eine 100 %ige Weiterempfehlung dafür!
Julix hat geschrieben:
Ich würde auch dauerhaft auf ein entsprechendes Netbook zurück greifen, wenn es zumindest 1920*1024 Pixel anzeigen würde. Zwei Netbooks mit jeweils 1024*600 Pixel (9 und10 Zoll) habe ich erst kürzlich verkauft, da mir die Auflösung auf Dauer zu niedrig war.
Welchen Sinn macht denn bitte eine deartige Auflösung bei einem Netbook mit einem 10 Zoll Display? Da wird doch dann alles so klein dargestellt, dass man überhaupt nichts mehr erkennt!
Julix hat geschrieben:Ich finde es interessant das hier eigentlich nur von der Displaygröße gesprochen. Die Displaygröße ist nämlich aus eminer Sicht halbwegs außer acht zu lassen, viel mehr interessiert mich die Auflösung eines entsprechenden Geräts
Es gibt bestimmte Auflösungen die je nach Displaygröße und Bildformat (16:9 oder 16:10 etc.) mehr oder weniger Standard sind. Natürlich kann man auch auf die Auflösung schauen, in der Regel sind die aber eigentlich identisch. Insofern ist es schon okay nur über die Größe zu diskutieren.
Mir ist auf Dauer ein 13 Zoll Monitor jedenfalls zu klein. Wenn man ein mobiles Gerät braucht, dass man hin und wieder in der Uni oder im Zug oder wo auch immer einsetzt ist es sicherlich in Ordnung. Zum längeren Arbeiten oder Filme schauen sind diese kleines Displays aber meiner Meinung nahc nicht wirklich geeignet. Ich benutze meistens ein Notebook mit 15,6 Zoll Display. Für Unterwegs ist es in Ordnung, auf Dauer ist mir das allerdings auch schon zu klein. Für zu Hause empfiehlt sich in jedem Fall auch ein größerer Monitor. Auf einem Monitor mit 22 oder 24 Zoll lässt sich viel besser arbeiten, nich zuletzt weil man mehrere Fenster in angemessener Größe nebeneinander geöffnet haben kann. Von Filmen und Spielen mal ganz zu schweigen. 13 Zoll sind sicher ok, wenn man zu Hause noch eine Alternative hat. Immer nur ein 13 Zoll Display zu benutzen wäre für mich allerdings nichts.
Ich würde im übrigen auch darüber nachdenken inwieweit es sich lohnt ein Macbook zu kaufen. Die Dinger sind nun einmal unverschämt teuer. Für den Preis bekommt man schon fast zwei Notebooks mit gleicher Leistung. Der Aplle "Trendfaktor" fehlt natürlich dann.
satyr1349 hat geschrieben:Es gibt bestimmte Auflösungen die je nach Displaygröße und Bildformat (16:9 oder 16:10 etc.) mehr oder weniger Standard sind. Natürlich kann man auch auf die Auflösung schauen, in der Regel sind die aber eigentlich identisch. Insofern ist es schon okay nur über die Größe zu diskutieren.
Das stimmt so nicht. Gerade bei 15 Zoll gibt es sehr große Unterschiede. Die meisten günstigen Standardnotebooks haben bei dieser Größe eine Auflösung von nur 1366x768, was zu einem sehr groben Bild führt und meiner Meinung nach unbrauchbar ist. Bei einem 13-Zoll-Display ist diese Auflösung dagegen ideal. Das 15-Zoll-Macbook Pro hat standardmäßig eine Auflösung von 1440x900 Punkten, mit dem optionalen Hires-Bildschirm sogar 1680x1050 Pixel.
Diese Auflösungen findet man natürlich auch bei den hochwertigen Notebooks anderer Hersteller. Womöglich gibt es sogar 15-Zoll-Noteboks mit Full-HD-Auflösung.
Ich frage mich gerade, warum du überhaupt das Problem hast, nur einen 13-Zoll-Mac zu kaufen. In deinem Beitrag klingt es so, als gäbe es keine größeren MacBooks, aber das ist so ja, zumindest was den aktuellen Stand angeht, nicht richtig. Das MacBook Air gibt es nur in der 11- und 13-Zoll-Variante, das MacBook Pro hingegen auch mit 15 Zoll. Früher gab es letzteres sogar noch mit 17 Zoll, aber das wurde mittlerweile tatsächlich aus dem Programm genommen. Das MacBook Pro kostet natürlich ein wenig mehr, aber ich denke die größere Bildschirmgröße ist es schon wert.
Ich selbst habe mich auch für das 15 Zoll MacBook entschieden, für mich kam gar nichts anderes in Frage, weil 13 Zoll mir persönlich auch viel zu wenig wären. Aber das liegt daran, dass ich an meinem MacBook auch Videos bearbeite oder Bildbearbeitung mache, da braucht man dann einfach einen größeren Bildschirm, ansonsten nehmen die Werkzeuge von den Programmen so viel Platz ein, dass man das, woran man tatsächlich arbeitet, gar nicht mehr so gut sieht. Wenn ich mir aber deine Anwendungen so anschaue, also hauptsächlich im Internet surfen und die Office-Programme nutzen, dann würden 13 Zoll vermutlich auch genügen.
Um einen Film anzuschauen, ist es natürlich dann etwas klein, aber da kann man sich ja Abhilfe schaffen. Du hattest ja geschrieben, dass du derzeit einen Computer hast, also hast du sicher auch einen etwas größeren Bildschirm. Du könntest dann dein MacBook einfach an den Bildschirm anschließen und das Bild übertragen, dann kannst du problemlos einen Film schauen. Das gleiche funktioniert auch mit dem Fernseher, zum Beispiel über ein HDMI-Kabel. Ich mache das immer wieder, bei dem MacBook stelle ich dann die Helligkeit ganz runter und auch die Tastaturbeleuchtung mache ich aus, sodass man das Bild wirklich nur noch auf dem großen Fernseher sieht. Wenn man will, kann man nebenher sogar an dem MacBook dann arbeiten und im Internet surfen oder ähnliches.
Wenn man also bedenkt, dass man beim Filmeschauen einen externen Bildschirm anschließen kann, dann ist es doch kein Problem, einen etwas kleineren Monitor zu haben. Zumal man beim Kauf eines MacBook Airs auch sehr viel Geld spart im Gegensatz zu einem MacBook Pro mit 15 Zoll.
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