Kind oder Karriere?
Ich muss auch sagen,dass ich das Kind eindeutig wichtiger finde. Ich werde später auch eher das Ziel haben eine Familie zu gründen als Karriere zu machen. Super finde ich Leute ,die es schaffen beides unter einen Hut zu bekommen. Das ist echt beneidenswert. Das Wohl des Kindes steht aber im Vordergrund.
Grüße Julia
also Karriere machen mit Kind?
ich persönlihc bin der Meinung das die Karriere an zweiter Stelle steht, das KInd ganz oben. Karriere schön und gut, aber man sollte dabei nicht vergessen ein Kind zu haben. Ich finde es sehr sehr wichtig gerade die ersten drei Jahre für das Kind da zu sein um die Bindung und das Vertrauensverhältnis zu stärken. Ich selber habe einen Sohn der ist 10 Monate alt, und ich bin alleinerziehend, wäre auch auf das Geld der Arbeit angewiesen, aber ich werde erst in 2 Jahren arbeiten gehen um für den kleinen da zu sein, zum Glück gibt es ja noch den Staat der einem Unterstützung gibt
Unterstützung des Staates:
Ich finde was der deutsche Staat an Unterstützung einem bietet ist schon ne Menge, sicher es könnte mehr sein, aber man kommt damit super klar, ich zumindest!! Andere Länder haben solche Unterstützung nicht, deshalb bin ich der Meinung nicht immer auf den staat schimpfen sondern auch mal das positive daran sehen
Unser Kleinster wird jetzt im Juli drei Jahre alt und unser Großer wird 5. Seit der Geburt unserer Kinder bin ich im Erziehungsurlaub und habe jetzt die Chance erhalten in der Elternzeit wieder arbeiten zu gehen. Da gerade unser Kindergarten um zwei Gruppen erweitert wurde, habe ich mit Glück einen dieser begehrten neuen Plätze zu ergattern.
Diese Woche hat die Eingewöhnung angefangen und gestern war der Kurze schon für 4 Stunden ohne mich im Kindergarten. Er genießt das richtig, dass er jetzt auch ein Kindergartenkind ist. Für mich beginnt ab März mein Arbeitsalltag und ich hoffe, dass ich alles unter einen Hut bekomme so wie ich es mir vorstelle. Die Kinder werden dann von 8 bis 14 Uhr im Kindergarten betreut und ich kann dann 4 Stunden arbeiten gehen.
Ich muß sagen, das Arbeiten hat mir sogar etwas gefehlt in der Zeit wo ich zu Hause war. Nicht dass ich jetzt die Karrierefrau schlechthin wäre, aber ich denke, dass ist wichtig für mich, dass ich nicht zu Hause bin und um die Kinder rumglucke. Zumal die Kinder auch irgendwann selbständiger werden und wenn man den richtigen Zeitpunkt zum Wiedereinstieg in den Beruf verpasst, dann wird es sehr schwer wieder eine Arbeitsstelle zu finden.
Ich hab noch kein Kind und will eigentlich auch keines. Und bei dem was ich als Berufswunsch habe, würde mir persönlich ein Kind da auch im Wege sein.
Falls es doch mal schief gehen sollte, und ich ein Kind bekommen sollte, würd ich trotz allem versuchen, meine berufliches Ziel zu erreichen, so denke ich derzeit zumindest, wie es dann wirklich kommt kann ich nicht sagen.
Muss allerdings auch sagen, ich würde im Notfall dann lieber auf die Karriere verzichten, als wenn ich keinen anderen Weg finde, und meiner Schwiegermutter die Erziehung überlassen müsste. Und da könnte mein Freund auch sagen was er wollen würde, ist mir egal, da bleib ich dann von mir aus zu Hause!!
Ich würde mich ganz klar für die Karriere entscheiden, nun gut in meinem zarten Alter von 18 denkt wahrscheinlich jeder so. Nun ja, ich wollte eigentlich noch nie ein Kind und würde auch wenn es wirklich nicht anders geht abtreiben, es mag zwar für manche hart klingen, aber wenn man gerade erst Fuß gefasst hat irgendwo, steht einem ein Kind eigentlich doch nur im Weg rum.
Hallo!
So ganz sicher bin ich mir noch nicht, ob ich später mal Kinder haben möchte. Relativ sicher bin ich mir jedoch, dass ich in den nächsten fünf Jahren keine Kinder bekommen werde. Momentan bin ich noch 20 Jahre alt und mache gerade eine Ausbildung, mit der ich in knapp zweieinhalb Jahren hoffentlich fertig sein werde. Wenn ich die Ausbildung abgeschlossen habe, möchte ich auch erstmal in dem Beruf arbeiten und mich eventuell auch noch nebenbei weiterbilden. So ganz steht das auch noch nicht fest, aber vielleicht möchte ich auch noch mal studieren und dann würde ich den eventuellen Kinderwunsch erstmal hinten anstellen.
In erster Linie wäre es mir aber wichtig, dass ich eine gefestigte Beziehung mit dem Vater des Kindes habe. Wenn ich zum Beispiel erst mit 35 Jahren den "Traumvater" kennen lernen würde, dann wäre es wohl schwierig noch viele Jahre zu warten, aber wichtig ist mir schon, dass man sich gut kennt und sich auf den anderen verlassen kann.
Momentan ist mir schon die Karriere wichtiger als Mutter zu werden. Bevor ich Kinder bekomme, möchte ich auch selber erstmal etwas erreicht haben und auch finanziell einigermaßen abgesichert sein. Sicherlich ist Geld nicht das wichtigste für ein Kind, aber ich möchte mein Kind bzw. meine Kinder später nicht mit Hilfe von Hartz 4 durchfüttern.
Wenn ich ungewollt und unerwartet schwanger werden sollte, wüsste ich nicht genau, wie ich reagieren würde. Deswegen finde ich es ja besonders wichtig, dass man sich im Voraus Gedanken darum macht, wenn man nicht schwanger werden möchte. Meiner Meinung nach muss (fast) niemand mehr ungewollt schwanger werden. Natürlich kann es mal passieren, aber das ist doch eher die Ausnahme.
Ich glaube schon, dass es nicht so leicht ist, Karriere und Familie zu verbinden. Rein theoretisch würde ich sagen, dass das "beste Alter" um Kinder zu bekommen wohl ab 30 Jahren anfängt, denn dann sollte man die Schule abgeschlossen habe, eine Ausbildung oder ein Studium abgeschlossen haben und auch schon einige Jahre in dem Beruf gearbeitet haben. Außerdem sollte man dann so langsam reif für ein Kind sein. Allerdings können mehr Komplikationen bei einer Geburt bzw. bei einer Schwangerschaft auftreten, wenn die Mutter schon älter ist und außerdem sollte man ja nicht außer Acht lassen, dass man auch den "passenden Partner" gefunden haben sollte.
Aber eine Schwangerschaft soll immer eine persönliche Angelegenheit sein und jede Frau bzw. jedes Paar muss eben selber wissen, wann sie Eltern werden wollen.
Viele Grüße
Hallo Ginamaus,
mit einem gewissen Entsetzen habe ich gelesen, dass du dir wünschst, "mit [deiner] Karriere schon fertig" zu sein. Wie ich herausgelesen habe, machst du gerade deine Ausbildung, bist also an einem Punkt, an dem eine Karriere gerade in den Kinderschuhen steckt. Und wie ich außerdem las, möchtest du danach eine Weiterbildung zum Meister machen. So weit ich weiß, ist der Meister mit erheblichen finanziellen Investitionen verbunden. Aber gut, bevor ich nur schwarz rede, möchte ich doch meine Meinung bzgl. "Kind oder Karriere" abgeben.
Ich bin auch der Meinung, dass - je nach dem, was jeder persönlich unter Karriere versteht - beides unter einen Hut zu bekommen ist. Zumal es viele Berufszweige gibt, die besonders kinderfreundlich sind.
Allein schon aus demographischen Gründen bin ich absolut dafür, dass Frauen Kinder bekommen. Das Ersatzniveau, also die Zahl an Kindern, die eine Frau bekommen müsste, um für ein stabiles Bevölkerungswachstum zu sorgen, liegt bei 2,1. Deutsche Frauen bekommen im Durchschnitt jedoch keine 2,1 Kinder. Demnach überaltert unsere Gesellschaft und es wird immer schwieriger werden, eine ausreichende Altersvorsorge bereit zu stellen.
Andererseits sollte sich natürlich keine Frau einen Weg "verbauen" lassen. Demgegenüber sollten jedoch viel mehr Männer in die Verantwortung gezogen werden!
MfG
Hallo Ginamaus,
ich stelle mir auch vor, Kinder und Beruf unter einen Hut zu bringen, allerdings bin ich niemand, der unbedingt großartig Karriere machen will oder muss.Mittlerweile habe ich mir verschiedene Tätigkeitsmodelle durch den Kopf gehen lassen und weiß, was für mich der oberste Erfolgsgipfel ist, nach meiner ganz eigenen Definition also eine Form von Karriere, die andere Leute sicherlich nicht so bezeichnen würden.
Mein ganz persönliches Wunschbild meiner Tätigkeiten ließe es durchaus zu, dass ich gleichzeitig, also neben meiner Berufstätigkeit, Kinder habe, das ist mir bei der Konfiguration dieses Modells übrigens immer wichtig gewesen, denn ich will definitiv Kinder haben und zwar in nicht allzu ferner Zukunft.
Ganz auf Kinder zu verzichten, um Karriere zu machen, versuche ich zu akzeptieren, wenn es sich hierbei um die Einstellung anderer Personen handelt, finde es aber mehr als seltsam und für mich absolut nicht nachvollziehbar.
LG,
moin!
Aloha!
Ich strebe beides an! Ein klares Pro für Familie+Karriere! Ich bin in der IT-Branche tätig, mein Partner ist selbstständig in genau dieser Branche und ich kann mich auch wieder selbstständig machen, wenn ich dann mal schwanger bin, bzw. nach der Schwangerschaft! Kinder + Karriere lassen sich doch heute ohne weiteres gut vereinbaren, und sonst wartet die Karriere in einer Firma eben ein paar Jahre bis das Kind in die Schule geht!
Während der ersten 3-6 Jahre möchte ich auch voll und ganz für mein Kind da sein, allerdings könnte ich mir nicht vorstellen, den ganzen Tag NUR Mutter und Hausfrau zu sein, da mein Lebensgefährte auch viel von zu Hause arbeitet und ich mich auch sehr gerne weiterhin selbst verwirklichen möchte! Entweder ich arbeite von zu Hause aus, ich mache ein Fortbildung oder ich gehe ein paar Stunden die Woche in meiner Firma arbeiten! Ich empfinde ein Kind weder als Störung meiner Karriere noch Karriere als störend für meinen Kinderwunsch!
Ich kenn einige Frauen, die beides erfolgreich miteinander verbinden und eine davon ist Unternehmerin mit ner Menge Verantwortung. Die hat sich die Elternzeit geteilt! Die ersten 1,5 Jahre war sie zu Hause, danach er! Und das klappt wunderbar! Es gibt teilweise sogar Firmen, die Kitas im Firmengebäude oder Nebengebäude haben, für die Frauen die dort Arbeiten! Kompromissbereitschaft sollte natürlich da sein, aber das sollte es in einer Partnerschaft mit Kind sowieso!
EDIT: Ich sehe das ähnlich wie moin!. Ganz auf Kinder zu verzichten, bzw. das von vornherein auszuschließen kann ich nicht nachvollziehen, jedoch akzeptieren!
Beeanca
Hallo,
ich habe erst eine Ausbildung gemacht und dann noch drei Jahre gearbeitet ehe ich mein erstes Kind bekommen habe. Jetzt habe ich schon mein zweites Kind und mit der Karierre wird es wahrscheinlich nichts mehr.
Ich will nicht auf meine Kinder verzichten, aber wenn ich es heute ändern könnte, würde ich erst ein wenig länger an meiner Karierre basteln ehe ein Kind kommt.
Sibs
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