Offener Brief der Gorch Fock-Besatzung

vom 29.01.2011, 13:05 Uhr

Die Stammbesetzung des Schulschiffs "Gorch Fock" hat dem Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg einen offenen Brief betreffend der Vorwürfe zu den Ereignissen auf dem Schiff geschrieben. Sie ist der Meinung, dass vieles, was inzwischen bekannt wurde, nichts als Übertreibungen von Wichtigtuern, als auch ein falsch vermitteltes Bild sei.

So seien die bisher geäußerten Anschuldigungen von mehreren Offiziersanwärtern nur aufgrund ihrer eigenen Probleme auf der Gorch Fock an die Öffentlichkeit gebracht wurden. Die Abkommandierung des Kapitäns ohne Bestätigung dieser Anschuldigungen benennt die Stammbesetzung als haltlos und reagierte verständnislos und traurig, dass man sie allein gelassen habe. Besonders wird Kritik an zu Guttenberg laut.

Gerüchten und Äußerungen zufolge gab es Übergriffe und sexuelle Belästigungen, aber die Stammbesetzung versichert in diesem offenen Brief, so etwas habe nicht stattgefunden und wäre zu keiner Zeit toleriert worden.

Den genauen Wortlaut des offenen Briefes kann man hier entnehmen und sich vielleicht ein eigenes Bild machen.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Hm, ich weiß auch nicht, ob das nicht nur ein Versuch ist, sich rauszureden. Die Bundeswehr stand ja schon einmal in einem sehr schlechten Licht und scheinbar geht da wirklich etwas nicht mit rechten Dingen so, viele, die lange bei der Bundeswehr gearbeitet haben, erleiden hinterher einen psychischen Schaden. Aber natürlich will die Bundeswehr sich verteidigen, was auch sonst?!

» flöcken93 » Beiträge: 29 » Talkpoints: 0,08 »


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