Habt ihr Tipps um besser aus dem Bett zu kommen?
Ich komme morgens ganz schlecht aus dem Bett. Ich stelle meinen Wecker immer so 20 bis 30 Minuten bevor ich aufstehen muss. Immer wenn er klingelt, schalte ich ihn so aus, dass er in 10 Minuten wieder klingelt. So habe ich immer etwas "Schonzeit" und kann mich noch einmal schön in mein warmes Bett kuscheln.
Das Ergebnis ist dann, dass ich immer auf den letzten Drücker aufstehe. Ich würde gerne 10 Minuten früher aufstehen, dann müsste ich nicht so hetzen. Aber ich schaffe es einfach nicht.
Habt ihr Tipps, wie ich besser aus dem Bett komme?
Wie sieht Dein Schlafverhalten aus? Wann gehst Du ins Bett, wann stehst Du auf? Wie verhält es sich an Tagen, an denen Du nicht aus dem Bett musst? Ich komme manchmal auch nur sehr schlecht aus dem Bett heraus und mir hilft es auch, wenn ich direkt beim ersten Klingeln aufstehe und nicht liegen bleibe. Vielleicht wirst Du wacher, wenn Du direkt nach dem Aufstehen etwas trinkst und sofort ins Bad gehst und Dir kaltes Wasser ins Gesicht spritzt. Ansonsten hilft wirklich nur Disziplin und sich selbst quälen.
Ich bin auch ein richtiger Morgenmuffel und ich komme auch oft nur schwer aus dem Bett. Ich stehe aber auch trotzdem gleich nach dem ersten Klingeln vom Wecker auf. Wenn ich mich dann noch einmal umdrehe und noch einmal kurz schlafe, dann fällt mir das Aufstehen noch schwerer.
Ich habe schon öfters von so einem Lichtwecker gehört. Da fängt schon eine gewisse Zeit vor dem Läuten des Weckers an ein Licht zu leuchten. Das ist am Anfang noch eher schwach und wird dann immer stärker. Der Körper bekommt das aber schon im Schlaf mit und stellt sich so langsam auf den Tag ein. Angeblich wacht so der Körper eben langsam und bewusster auf und dann fällt einem das Aufstehen leichter.
Ich habe auch einmal gehört, dass es irgendwie damit zusammenhängen kann, in welcher Schlafphase der Wecker läutet und durch diesen Lichtwecker kommt man dann eben auch automatisch in die richtige Phase, welche auch immer das ist.
Wie wirkungsvoll so ein Wecker ist, kann ich dir jedoch noch nicht aus der Praxis berichten. Ich habe nämlich leider selber noch nicht so einen Wecker. Derzeit bin ich auch in Karenz und da ist es nicht so unbedingt notwendig, dass ich zu einem bestimmten Zeitpunkt aus dem Bett muss. Allerdings habe ich mir schon überlegt so einen Wecker zu kaufen, wenn ich dann wieder ins Berufsleben einsteige. Ich habe nämlich schon viel Gutes über diese Weckart gehört.
Ersteinmal danke für eure Tipps.
Ein ein echter Morgenmuffel bin ich eigentlich nicht. Wenn ich erst einmal aufgestanden bin, bin ich sofort wach und ansprechbar. Nur bis ich aufgestanden bin dauert so lange!
Den Wecker weiter weg stellen ist eigentlich schon eine gute Idee. Allerdings weiß ich nicht, was mein Mann dazu sagt. Der wird dann ja auch davon wach. Im Moment schalte ich den Wecker so schnell ab, das hört er gar nicht.
Dieser Lichtwecker klingt sehr interessant. Damit werde ich mich glaube ich einmal näher befassen. So ein natürliches, sanftes Aufwachen hört sich irgendwie gesund an. Dass man unbewusst das Licht wahrnimmt und langsam wach wird, klingt logisch.
Mein Schlafverhalten ist übrigens sehr regelmäßig. Ich gehe in der Woche immer ungefähr zwischen 22 und 22:30 Uhr ins Bett. Am Sonntag gönne ich es mir auch schon einmal, dass ich ausschlafe. Das kann dann auch schon einmal 10 Uhr werden. Meistens stehe ich aber an freien Tagen so gegen 9 Uhr auf.
Um besser aus dem Bett zu kommen, könntest Du Dir ein Lieblingslied oder ähnliches auf Deinem Handy als Weckton einstellen oder die entsprechende CD einlegen bzw. Deinen Lieblingsradiosender einstellen. Ich bin ja frühmorgens unterwegs und habe festgestellt, dass es durch Musik und auch entsprechende Unterhaltung einfacher für mich ist.
Du hast zwar geschrieben, dass Du immer regelmäßig um die gleiche Uhrzeit ins Bett gehst, aber nicht, wann Du aufstehst. Allerdings scheint es auch irrelevant zu sein, da Du sagst, dass Du auch direkt wach bist, wenn Du erstmal Boden unter die Füße bekommen hast.
Ich habe selbst eine Zeitlang mal probiert, den Wecker anderweitig zu positionieren. Am Anfang hat es ganz gut geklappt. Doch irgendwann habe ich mich nicht mehr am Wecker gestört, sondern habe ihn klingeln lassen und konnte weiterschlafen. Das war natürlich nicht so toll, wenn ich eigentlich zur Arbeit musste.
Man darf gar nicht erst liegenbleiben. Wenn man sich erst einmal sagt, noch fünf Minuten, dann werden daraus schnell zehn oder fünfzehn, und man ist wieder spät dran. Wenn der Wecker klingelt, zähle doch einfach bis zehn und stehe dann sofort auf. Eine andere, ziemlich sichere Methode: Den Wecker aus der Reichweite stellen. Wenn er ein paar Meter entfernt platziert wird, muss man zwangsläufig aufstehen, um ihn auszuschalten. Liegen bleiben geht auch nicht, weil das Klingeln des Weckers einem das vermiest. Und wenn man dann erst einmal aufgestanden ist, ist das Bett nur noch halb so gemütlich. Die Kunst ist es, sich dann nicht wieder hinzulegen.
Dein Problem kenne ich sehr gut. Ich bin ein leidenschaftlicher Langschläfer und daher fällt es mir in der Woche während der Schulzeit auch immer sehr schwer aus dem Bett zu kommen, egal wie lange ich vorher geschlafen habe. Dies ist aber im Winter noch schlimmer, da es draußen noch dunkel ist und es sich so für mich noch anfühlt, als wäre es Nacht. Im Sommer bin ich schon früher wach und deswegen komme ich so auch besser aus dem Bett.
Jetzt zu den Tipps. Ein besonders guter Tipp wäre, morgens erst einmal so richtig schön kalt zu duschen. Ich weiß nur nicht, ob du hart genug dafür bist . Eine andere Variante wäre aber auch, dass du dir nur das Gesicht einmal mit kaltem Wasser wäscht. Die Handgelenke mit kaltem Wasser befeuchten kann auch auch Wunder wirken. Ein letzter Tipp wäre dann noch, dich, so lange es noch kalt ist, morgens an das offene Fenster stellen und ein paar Mal tief durchatmen. Das bringt den Kreislauf in Schwung.
Also als erstes schalte die Schlummerfunktion an deinem Wecker aus. Die ist absolut tödlich, wenn man früh aufstehen will und sorgt nur dafür, dass man ewig nicht hoch kommt. Stelle dir den Wecker auf genau die Zeit, zu der du aufstehen willst und stelle dir ruhig mehrere Wecker auf diese Zeit. Die Wecker solltest du im Zimmer verteilen, so dass du aufstehen muss, um sie auszuschalten. Dadurch wird man schon mal etwas wacher.
Dann sorge dafür, dass es morgens schön warm ist in deinem Zimmer. Wenn es eisig kalt ist morgens, dann will ich auch nicht aus dem Bett sondern wieder unter die warme Decke. Also stelle die Heizung mit einer Zeitschaltung an oder lass sie die ganze Nacht an, so dass du beim Aufstehen nicht frierst, zumal man ja nachts eh nur wenig Klamotten trägt.
Es kann auch helfen, wenn du direkt vor dem ins Bett gehen noch eine größere Menge Wasser trinkst, so 0,5 bis 1 Liter in etwa. Das ist zwar etwas problematisch, da man so oft nachts aufwacht oder gar nicht erst einschläft, weil man so doll auf die Toilette muss, aber irgendwann hat man die richtige Trinkmenge gefunden, so dass man morgens automatisch aus dem Bett kommt aufgrund des Harndrangs.
Es gibt dann noch die Möglichkeit, dass du dir einen Tageslichtwecker oder einen weglaufenden oder wegfliegenden Wecker holst. Der Tageslichtwecker soll langsam wach machen und die anderen beiden Wecker musst du erst einfangen, bevor sie ausgehen. Es gibt auch Wecker, bei denen man erst mal einen Code eingeben muss oder andere Aufgaben bewältigen muss, so dass man da gar nciht weiter schlafen kann.
Ich kann da nur von mir selbst und meiner eigenen Erfahrung sprechen. Ich habe festgestellt, dass ich viel leichter aus dem Bett komme, wenn ich jeden Tag zur selben Zeit aufstehe, egal ob ich arbeiten muss oder nicht. Zu Studienzeiten bin ich immer zu unterschiedlichen Zeiten aufgestanden, da die Veranstaltungen nicht immer jeden Tag zur gleichen Zeit angefangen haben. Da habe ich auch mal am Wochenende länger geschlafen. Später hatte ich dann einen Job, bei dem ich teilweise um 5 schon auf Arbeit sein musste und da war mein Biorhythmus komplett durcheinander. Das führte dann auch dazu, dass ich ständig die Schlummertaste gedrückt habe und locker 30-60 Minuten gesnoozed habe und einfach nur schwer aus dem Bett gekommen bin.
Seit ich aber jeden Tag zur selben Zeit aufstehe, egal was ist, habe ich das Problem allerdings nicht mehr. Ich drücke in der Regel gar nicht mehr die Schlummertaste und habe auch nicht das Bedürfnis danach, sondern stehe ganz normal auf und bin auch direkt wach. Mir hat dieser geregelte Rhythmus sehr geholfen.
Vielleicht würde es helfen, wenn du deinen Wecker ohne die Schonzeit einstellst. Eben so, dass du dann auch wirklich aufstehen musst, wenn er klingelt. Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass man immer weniger Lust hat aufzustehen. Ich zumindest mache es so, dass mein Wecker erst klingelt, wenn ich auch wirklich aufstehen muss. Ich habe dann auch keine Probleme mit dem Aufstehen.
Ich gehe allerdings auch abends meist zur selben Zeit schlafen und stehe morgens auch immer ungefähr zur selben Zeit auf. So entwickelt man auch einen gewissen Rhythmus. Ich habe es auch, dass ich dann am Wochenende oftmals schon automatisch zu der Uhrzeit wach werde und aufstehe.
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