Alessandra Pocher übergibt Spende

Der 30-jährige Rapper Sido beleidigte die 27-jährige Ehefrau von Oliver Pocher, Alessandra Pocher bei einer Veranstaltung im Jahr 2009. So nannte er sie eine „Crack-Braut“. Es folgte eine Anzeige wegen Beleidigung und Alesandra Pocher klagte auf Schmerzensgeld in Höhe von 25000 Euro.

Nun bekam sie in letzter Instanz ganze 10000 Euro an Schmerzensgeld zugesprochen. Als Gut-Mensch behält sie das Schmerzensgeld aber nicht selbst, sondern hat es gespendet. Auf die 10000 Euro durfte sich eine Schule in der Wetterau freuen. So hat die Beleidigung doch noch etwas Positives gebracht und ich hoffe, die Sache zwischen den Pochers und Sido ist damit endlich abgeschlossen.

Hm, ich frage mich da nur, was macht sie dann mit dem ganzen Schmerzensgeld, das dieser Vollidiot Pocher ihr regelmäßig bezahlt - immerhin hat sie ihn ja sogar geheiratet, das muß schon ganz schön weh tun und sollte auch mehr einbringen als so ne popelige "Beleidigung" von einem unwichtigen Individuum.

Schlimm finde ich vor allem, daß um so etwas so ein Tamtam gemacht wird. Wenn die dumme Nuß Publicity braucht, kann sie sich ja fürs nächste Dschungelcamp bewerben, aber vermutlich ist ihr die Gefahr zu groß, daß die Leute sie einfach da lassen wollen würden - samt ihrem dämlichen Mann.

Dass um solch eine Sache so ein Tamtam gemacht wird ist verwunderlich. Haben die Reporter wirklich keine bessere Story? Ich bin ganz ehrlich gesagt auch kein Anhänger von Oliver Pocher. Der ist mir doch ein bisschen zu primitiv und schlüpfrig. Seine Frau kenne ich nicht, ist mir auch egal.

Diese angebliche Beleidigung sehe ich nicht als solche an und finde eine Entschädigung in der Höhe nicht gerechtfertigt. Manch einer, der nicht bekannt ist, erhält eine Abfindung von wenigen Euro, obwohl er unverschuldet einen Schaden erlitten hat. Das ist nicht gerecht.