Vornamen, die beliebtesten

Also ich würde meinen Kindern keine Namen geben, die in irgendwelchen Top-Listen stehen, ich denke der Name sollte zu dem Kind passen und nicht weil er in irgendeiner Zeitschrift stand!

In meinem Jahrgang waren die beliebtesten Mädchennamen Claudia, Martina und Andrea. Davon gab es in meiner Klasse immer mindestens zwei mit dem gleichen Vornamen, Claudias gab es sogar drei. Die häufigsten Jungsnamen waren Andreas, Stefan und Frank.

Mein Sohn hat aber keinen Namen aus der Top-Liste seines Jahrgangs bekommen, mein Mann und ich wollten für ihn keinen "Allerweltsnamen". Er hat zwar keinen so außergewöhnlichen Namen, die Schreibweise ist aber nicht die übliche.

Ich bin 14 Jahre alt und weiß somit definitiv noch nicht welche Namen ich meinen zukünftigen Kindern geben werde. Mal ganz davon abgesehen, dass ich auch nicht in der nächsten Zeit vorhabe eines zu kriegen . Aber in meinem Jahrgang sind die häufigsten Namen Emily oder Emely, Markus oder Marcus, Adrian und vor allem Julia. Ich glaube der letzte Name stirbt nie aus.

Also bei uns ist das so eine Sache mit den Namen. Ich persönlich heiße ja Till, wie man nur unschwer erkennen kann. Das ist sicherlich nicht der gewöhnlichste Name, da bin ich mir so ziemlich sicher. Allerdings habe ich eine generelle und totale Abneigung gegen Doppel oder sogar Dreifach namen. Ich finde es einfach total schrecklich und auch wirklich nervig, wenn eine Mutter ihre Kinder ruft und dann dafür erst einmal 5 Namen oder so verwenden muss, obwohl sie eigentlich nur 2 Sprösslinge hat. Das klingt jetzt ein wenig übertrieben, aber Doppelnamen sind für mich einfach das Schrecklichste überhaupt und ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie man seinem Kind so etwas Schreckliches und Nerviges überhaupt antun kann. In unserem Jahrgang kommen auch zum Glück keinerlei Doppelnamen vor.

Aber ich finde ja persönlich immer schön, wenn ein Mädchen einen Namen hat, der so ein wenig feenmäßig oder ähnlich klingt. Darunter stelle ich mir so etwas wie Kim oder Pia vor. Das sind einfach Namen, die sich gut anhören für mich und ich finde nicht, dass ein Name unbedingt eine tiefere Bedeutung haben sollte. Es gibt ja bekanntlich Leute, die das als hoch und heilig ansehen und die es überhaupt nicht verstehen können, wenn Eltern nicht wissen, was denn der Name ihres Kindes für eine tiefere Bedeutung hat, aber ich persönlich bin da ehrlich gesagt überhaupt kein Fan von solchen Bedeutungen und ich weiß auch überhaupt gar nicht, was es denn für einen Sinn haben sollte, wenn man nun weiß, dass sein Kind "Gewitter" oder aber auch "Sonnenschein" heißt. Wirklichen Einfluss auf das Wetter hat man dann doch sowieso nicht.

Als Jugennamen finde ich "Kai" oder aber "Alexander" immer recht gut und dieser Name passt auch zu vielen Jungen, die so heißen. Was ich aber dagegen ´überhaupt nicht leiden kann, sind Namen wie "Jens" oder aber "Finn", das hat so etwas total Bauernmäßiges für mich, ich kann es auch nicht wirklich erklären, aber bei solchen Namen da fehlt mir einfach jeder Bezug und da kommt mir immer der Gedanke an Bauern, wie gesagt, eine Erklärung habe ich dafür auch nicht. Bei Mädchen kann ich Namen wie Dorothea oder aber Cheyenne überhaupt nicht leiden. Dorothea wird ja zum Glück in der letzten Zeit sowieso nicht mehr ganz so oft verwendet, weil der Name eben schon ein wenig in die Jahre gekommen ist, dafür aber Cheyenne um so mehr und das stresst mich total. Ich finde, dass man in einem Swingerclub vielleicht Cheyenne heißen kann und vielleicht auch sollte, aber sonst finde ich den Namen einfach nur total unpassend.

Das Gleiche gilt übrigens für den Namen "Chantal". Dieser Name würde für mich das Gleiche bedeuten und da würde ich mich als Elternteil dann auch nicht sonderlich wundern, wenn denn mein Kind mal in das Rotlichtmileu kommt, das mag ein wenig übertrieben klingen, aber ich verstehe es einfach nicht wirklich, wie man sein Kind denn "Chantal" oder Cheyenne nennen kann. Aber auch die Namen meiner Eltern finde ich nicht sonderlich gelungen, aber da sei es meinen Großeltern doch noch verziehen, schließlich war man früher sich noch nicht so im Bilde, was gut und was schlecht ist und da geht das dennoch in Ordnung.

Ich bin Jahrgang 1983 und heiße Sandra. In der Schule hatte ich das Glück, dass so niemand weiter hieß. Unter meinen Mitschülern waren die Namen Cindy, Mandy, Nicole, Claudia, Anja, Kathrin, Christian, Steven, Stefan, Hans, Marcus, Marko und Silvio sehr oft anzutreffen. Überaus zufrieden bin ich zwar mit meinem Namen nicht, aber so schlecht ist er auch wieder nicht. Ich war in der Schule froh, dass ich die einzige Sandra war. Später in der Berufsschule war es das ganze Gegenteil. In meiner Klasse allein waren wir schon drei Sandras.