Hartz4 - Leistungen nicht ausreichend für das tägliche Leben
Guten Morgen,
*hihi* ja das stimmt wohl allerdings, nur ist ja noch die frage ob ich das auch verkauft kriegen würde?
Ich habe ja bereits 4 Paidbanner, aber keine Refs, oder wie sie auch heißen mögen. Und somit hab ich innerhalb von ca. einem Jahr bei dem ich bei 4 Paidmailern angemeldet bin, erst bei gerade mal 2 meine Auszahlungsgrenze erreicht. Ca. 11€
Hab mich zwar darüber gefreut, aber geholfen hat es nicht wirklich.
Aber ich werde weiter klicken, und vielleicht werd ich ja doch noch mal millionären. *hihi*
Gruß
Hm, also langsam weiss ich echt nicht mehr, ob du überhaupt richtig liest, was man dir als Tipps schreibt.
Zum Thema Paidseiten wurde dir hier schon gesagt, das man damit nicht wirklich was dazu verdienen kann. Jedenfalls was so sachen wie Mails sind. Da gibt es wesentlich bessere Möglichkeiten, die dann pro Monat ein paar Euro bringen. Wie gesagt, bei einer Zeitinvestition von einer Stunden pro Tag als Maximum.
Bei Ebay hab ich dir selber gesagt, das du jetzt Null Risiko hast, wenn du es für 1 Euro einstellst. Keine Einstellgebühr mehr und wenn es da nicht weggeht, bezahlst auch nichts. Kannst es also immer wieder reinstellen ohne was zu investieren.
Und ich muss da den Leuten hier Recht geben, die der Meinung sind, das du für alles eine Ausrede bringst, was dir zu etwas Geld verhelfen kann. Zumal du keinerlei echtes Interesse zeigst zu Verdienstmöglichkeiten von zu Hause aus.
Öhm 300€ für Essen? Was ist du bitte schön? Jeden Tag Kaviar, oder was? Ich brauche im Monat wenn es hochkommt für Nahrung 100€! Da darf man halt nicht zu den teuren Markenprodukten greifen oder laufend in das Goldene und viel zu teure M latschen oder gar ins teure Restaurant!
Wann kann auch günstig essen und kochen! Also das finde ich sehr übertrieben, bei 2 Personen würde ich auf 200€ bis 250€ für Nahrung tippen! Aber gut, jeder hat seine Prioritäten, ich gebe mein Geld lieber anderweitig aus, als es in Nahrungsmitteln zu investieren.
Lg
Marcus85, hast du hier die ganzen Beiträge gelesen? Andscheinend nicht, sonst wüsstest du das ich nicht ganz 300€ für Lebensmittel ausgebe, sondern das da noch Duschzeug etc. dabei ist. Siehe meine Beiträge.
Und falls es jemand intressiert, ich gehe bei Aldi, Lidl und Co einkaufen, also beim Disscounter. Ich bin ehrlich den Beitrag mit den Möglichkeiten das man bei Paidmail Anbietern nicht wirklich viel verdienen kann, den habe ich überlesen.
Punktedieb: Vielleicht kannst du ja so nett sein und mich mal per PN anschreiben, und mir genauer erklären was dies für Seiten sein sollen, ggb vielleicht ein Link dazu. Wäre echt nett.
Gruß
In der Tat Das habe ich überlesen! Dann kommt es wieder hin und ich bin ruhig
Naja und die Discounter sind nicht immer die billigsten Aber das ist eine andere Geschichte.
Naja und die Discounter sind nicht immer die billigsten Aber das ist eine andere Geschichte.
Hab extra, Aldi und Co geschrieben, manchmal gehe ich auch bei Kaufland einkaufen, je nach Angebot.
Aber da bin ich ja beruhigt das du dann ruhig bist. Bitte aber nicht böse auffassen.
Gruß
auf meinen Vorschlag, bei "Die Tafel" einzukaufen bzw. sich dort mal zu melden, bist Du leider auch nicht eingegangen. Ich finde das nun wirklich eine tolle Einrichtung und ich bin mir ziemlich sicher, dass Ihr dort einiges an Geld einsparen könntet! Vielleicht überlegst Du es Dir nochmal und meldest Dich mal, wie Du den Vorschlag findest.
Bei diesem Thema bin ich hin- und hergerissen und weiß nicht, was ich glauben soll. Immer wieder gibt es Meldungen im Fernsehen, dass Hartz-IV-Empfänger ein super Leben führen können, teilweise sogar mehr Geld haben als die Arbeitenden. Dann gibt es aber auch wieder die Berichte von Hartz-IV-Empfängern, die nach kurzer Zeit schon Hungern müssen.
Bei RTL gab es einmal einen Bericht über eine solche Familie: Klick
Wenn man das so sieht, fragt man sich wirklich wie so etwas möglich ist. Es scheint nicht nur an Geld zu fehlen, sondern auch an einem gut geführten Haushalt. Die Frau braucht eindeutig eine Haushaltshilfe, die sie auch wieder motivieren kann den Haushalt zu regeln.
Sehr unverantwortlich finde ich, dass diese Familie einen Hund besitzt, der Zeit und Geld kostet - Geld, was den Kindern am Ende des Monats für den alltäglichen Nahrungsbedarf fehlt. Das darf nicht sein.
Die Kinder tun einem aber auch wirklich sehr Leid. Ständig auf fremde Hilfsmittel angewiesen zu sein, unter schlechten hygienischen Bedingungen zu leben und sich keine "Sonderwünsche" erfüllen können, die für die Kinder von Normalverdienern als selbstverständlich angesehen werden. Es ist schon echt erstaunlich, dass die beiden Kinder mit diesem übermäßig bescheidenem Leben so "gut" klarkommen.
Tidus9 hat geschrieben:Bei diesem Thema bin ich hin- und hergerissen und weiß nicht, was ich glauben soll. Immer wieder gibt es Meldungen im Fernsehen, dass Hartz-IV-Empfänger ein super Leben führen können, teilweise sogar mehr Geld haben als die Arbeitenden.
Das kann ich mir aber nicht wirklich vorstellen, dass Empfänger von Hartz 4 mehr Geld zur Verfügung haben als die Arbeitenden. Jedenfalls nicht, wenn sie den normalen Regelsatz bekommen und nicht irgendwie noch schwarz arbeiten gehen. Das ist auch viel aufgebauschter Mist für das Fernsehen, um reißerische Stories zu produzieren. Darauf würde ich nichts geben und das vor Allem nicht auf die gesamten Hartz 4 Empfänger im Allgemeinen übertragen.
Zum eigentlichen Thema: Ich kann ich schon nachvollziehen, dass der Regelsatz kaum ausreicht für ein zufriedenstellendes Leben. In diesem Regelsatz ist ja alles mögliche einkalkuliert soweit ich weiß. Neben Strom, Klamotten, Hygiene-Artikeln und Essen auch Warmwasser. Dann soll eigentlich auch die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben davon bestritten werden und sogar noch eine Fahrkarte bezahlt werden soweit ich gehört habe. Das wird dann sicherlich knapp.
Da kann ich mir vorstellen, dass da am Ende nicht mehr viel übrig bleibt und Hartz 4 Empfänger durchaus ins Straucheln kommen und gegen Ende des Monats nicht mehr wissen, was sie warmes auf den Tisch zaubern sollen. Obwohl ich denke, etwas Warmes kriegt man immer hin, die Frage ist dann halt, wie abwechslungsreich ist es und welchen Nährwert hat das Essen.
Bei den zusätzlichen Problemen, die hier noch besprochen wurden (Behinderung des Freundes usw.), gibt es aber die Möglichkeit beim Amt einen Antrag auf Mehrbedarf zu stellen, wenn man z.B. eine bestimmte Ernährung oder Ähnliches benötigt. Wie viel das ist und welche Aspekte da berücksichtigt werden, weiß ich aber auch nicht.
Ich finde nicht, dass die Hartz-IV-Sätze zu niedrig sind. Der Satz liegt bei 347 Euro, schreibst du. Wieso ist dir das zu wenig? Dieser Satz ist nicht einfach willkürlich und aus Spaß auf diesen Wert festgesetzt worden, sondern durch vernünftige Berechnungen ermittelt worden. Zum Leben in diesem Land reicht das Geld vollkommen aus, ohne dass man am Hungertuch nagen muss oder sich gar nichts mehr nebenbei leisten kann. Ich habe auch schon Leute erlebt, die mit diesem Satz nicht ausgekommen sind, dabei handelte es sich aber ausschließlich um Leute, die ihr Geld an anderen Ecken aus dem Fenster geschmissen haben, zum Beispiel durch den Einkauf von übertrieben viel Kleidung, tägliches Essen gehen außer Haus und immer neuer Unterhaltungselektronik. Dass dann am Monatsende kein Geld mehr für Essen bleibt und man sich vielleicht mal eine Woche nur von Nudeln ernähren muss, ist doch verständlich. Das Problem liegt dabei aber nicht bei der Höhe der Leistungen, sondern bei der Unwilligkeit der Betroffenen, sich das Geld vernünftig einzuteilen.
Zu den 347 Euro, die immer als ach so niedriger Satz genannt werden, kommt ja auch noch die Miete hinzu. Wenn ich mich nicht irre, werden doch auch immer noch die Heizkosten übernommen, oder? So etwas wird von der Jammerfraktion immer gerne verschwiegen, ebenso wie die Tatsache, dass auch die Krankenkassenbeiträge übernommen werden. Wenn man diese Kosten noch zu den 347 Euro addiert, kommt man auf eine Summe, über die sich viele Studenten wohl sehr freuen würden, wenn sie diese zur Verfügung hätten.
Fakt ist: viele Studenten kommen mit sehr viel weniger Geld im Monat aus als die Hartz-IV-Empfänger und dürfen davon auch noch Bücher kaufen. Bei Überschreiten der Altershöchstgrenze für die Familienversicherung müssen sie sich auch selbst versichern und diese Kosten alleine tragen. Dennoch hört man von Seiten der Studenten eigentlich selten bis nie irgendwelches Gejammer über irgendwelche Ungerechtigkeiten. Hartz IV ist eine Übergangslösung.
Wem der Satz zu niedrig ist, dem bleibt ja immer noch die Möglichkeit, sich einen Job zu suchen. Wer das nicht möchte, sollte wenigstens versuchen, seine Ausgaben den Einnahmen anzupassen. Von Hartz IV kann man sicher nicht jedes Jahr in die Karibik fliegen. Für den normalen Lebensunterhalt und ein paar Extras reicht das Geld aber völlig aus. Ich brauche für Strom und Lebensmittel niemals 350 Euro im Monat, nicht einmal wenn ich mir jede Woche Pizza beim Lieferanten bestelle.
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