Investition in Franchise

Ich war heute in der Stadt und war dort mit meiner Freundin bei Mr.Baker und dabei kam mir die Idee in meiner Heimatstadt mit etwa 25000 Einwohnern wäre sowas eigentlich auch möglich. Hier nun die Frage reichen bereits 25k Einwohner aus für eine Filiale und was ist besser, MR. Baker oder Backwerk? Vielleicht kennt ihr aber auch andere Ketten die hier in der Gegend noch garnicht vertreten sind? Würde mich über Tipps und Anregungen freuen.

Bei Galileo kommt gerade was über Franchise. In der Sendung will einer einen Subway aufmachen. Das Startkapital besträgt dort 80.000 Euro, darin enthalten sind Die Linzenz, Einrichtungskosten und eine speziale Subway-Schulung.

Das man mit dem Franchise selbstständig ist hat natürlich Vorteile, aber auch Nachteile. Man ist sein eigener Chef und verdient nicht schlecht, aber man trägt auch eine große Verantwortung und muss sich um so einiges kümmern, wie zum Beispiel der Einkauf und die Arbeitskräfte besorgen. und wenn es schief geht hat man einiges verloren oder muss sogar privat Insolvenz anmelden.

Wenn du den Weg in die Selbstständigkeit wagst, mein Respekt und viel Erfolg.

Danke, habe es gerade noch gesehen und fand es sehr sehr interessant. Dieser Coach ist ja denke ich gerade zum start eine wichtige Stütze und auch notwendig allerdings würde mich interessieren inwieweit die 80 Euro noch ausreichen wenn Miete usw hinzukommen welche kosten dann im Monat auf einen zukommen. Aber danke nochmal für den Tipp mit der Sendung!

Man kann nicht einfach zu einer Firma gehen und sagen mal will deren Partner werden und schon geht es los. Die analysieren das dann schon ordentlich, ob es sich dort wirklich lohnt.

Der Einkauf gestaltet sich bei der Art der Selbständigkeit allerdings recht einfach. Denn man wird ja vom Mutterunternehmen beliefert. Die machen ja auch die Werbung für die Kette insgesamt. Wo es Franchising gibt, merkt man am besten bei der Werbung. Denkt mal nach bei wie vielen Aktionswerbungen immer gesagt wird, das es nur bei den teilnehmenden Filialen das beworbene gibt.

Allerdings hat das Franchising nicht nur das Startkapital, was man einbringen muss. Die verlangen auch monatlich eine Gebühr, das sie eben Werbung und auch Unterstützung durch das Mutterunternehmen bieten. Insgesamt hat das sicher auch seine Vorteile, weil man mit einer Marke an den Start geht, die schon bekannt ist. Eine ganz neue Sache einzuführen ist wesentlich schwerer.

Habe im Fernsehen mal einen Bericht über Franchisenehmer von Kampfs gesehen. Die Inhaber solcher Bäckereien müssen ihren gesamten Bedarf zu teuren Preisen im Mutterunternehmen kaufen. Hinzu kommen natürlich die Monatlichen Gebühren. Des Weiteren mussten natürlich die Kosten für die Angestellten usw. getragen werden so dass eigentlich nie etwas hängen blieb, sondern nur Schulden gemacht wurden.

Das ging dann so lange, bis der Franchise Vertrag von Kamps gekündigt wurde am gleichen Tag war dann auch noch ein Nachfolger da. Man sollte sich also wirklich überlegen ob es sich rechnet, ist aber das Risiko welches man immer trägt wenn man sich selbständig machen will.

Mir ist schon bewusst das es keine Lizenz zum Gelddrucken ist allerdings wurde in dem Bericht zB über Subway gesagt das die Filialen selber einkaufen da der Hauptbestandteil der Sandwiches ja Teig und Gemüse ist. Was die Sache mit den monatlichen abgaben angeht muss ich etwas widersprechen, kenne z.B. jemand der Franchisenehmer bei MCD ist und denen geht es nicht schlecht obwohl sie beim Mutterkonzern einkaufen, Werbung bezahlen müssen und Angestellte. So wie ich das sehe hängt sehr viel von eigenem Engagement ab und dem Standort welchen gut ausgewählt sein sollte (wird aber ja eh vom Franchisegeber geprüft).