Einleitungsatz zu Faust I

vom 13.01.2011, 22:29 Uhr

Ich möchte euch mal meinen Einleitungsgedanken zu meiner Interpretation von Faust I schreiben und euch fragen, was ihr davon haltet und ob er Verbesserungswürdig ist. Es handelt sich um einen Bericht über den historischen Faust:
Der historische Faust ist wohl die Grundlage für Goethes Drama gewesen. Er ist unter dem Namen Johann Faust gegen Ende des 15. Jahrhunderts geboren. Sein Geburtsort war Heidelberg oder - nach anderen Quellen - Helmstadt, und lebte anschließend in Heidelberg. Er war Chemiker, Alchemist, Magier, Philosoph, Sterndeuter und Wahrsager. Später benannte er sich in Johannus Faustus um, noch später in Georgius Faustus. Die Leute sagten damals, ihn habe der Teufel geholt. Wahrscheinlich ist, dass er bei chemischen Experimenten ums Leben kam. Gesichert ist, dass er die historische Grundlage für Goethes Werk ist.

» Bischbrunn » Beiträge: 155 » Talkpoints: -0,56 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich finde es gut zuerst auf die geschichtliche Figur das Faust einzugehen und finde auch deine Ausführung gut. Sie bietet einen schönen Einstieg in das Thema und macht neugierig auf den rest deiner Interpretation, allerdings widersprichst du dir ein wenig, wenn du erst sagst, dass der historische Faust "wohl" die Vorlage für die Geschichte von Goethe ist und im letzten Satz noch mal betont, dass diese Erkenntnis gesichert ist. Das klingt als wärst du dir im ersten Satz nicht sicher, am Ende aber überzeugt. Da würde ich noch was an der Formulierung ändern.

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» dassi87 » Beiträge: 279 » Talkpoints: -1,74 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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