Ablauf einer fremdsprachlichen Frühförderung?
In einem anderen Beitrag habe ich vor ein paar Tagen hinterfragt, ob eine Frühförderung einer Fremdsprache im Kindergarten sinnvoll ist. Es haben dann doch einige geantwortet, dass ihre Kinder oder sie selber so eine Förderung bekommen haben.
In meiner Kindergartenzeit gab es sowas eigentlich noch nicht, zumindest nicht in meinem Kindergarten. Mein Sohn geht auch noch nicht in den Kindergarten, so weiß ich nicht, wie es praktisch gesehen konkret abläuft. Wie läuft also so eine fremdsprachliche Frühförderung im Kindergarten ab? Gibt es dafür eigene Englischstunden? Wer macht diese Stunden? Die Kindergärtnerin direkt, oder ein Native Speaker oder eben ein eigener Englischlehrer?
Ich nehme einmal an, dass die Kinder die Sprache eben spielerisch erlernen, zum Beispiel eben durch Lieder oder einfache Spiele und so weiter. Aber wie oft haben die Kinder dann solche Englischstunden? Einmal pro Woche für etwa eine Stunde? Oder mehr? Oder gibt es dafür eben keine eigenen Stunden sondern wird in diesem Kindergarten eben die zweite Fremdsprache immer wieder eingebaut?
Bei uns in dem evangelischen Kindergarten, wo ich meinen Sohn schon angemeldet habe , kann man die Kinder auf Wunsch an einem "Englischunterricht" teilnehmen lassen, was aber auch extra kostet, es sind 60 Minuten pro Woche und diese werden von einer Studentin oder aber der Leiterin persönlich abgehalten. Man spielt Memory, welches ein deutsches Wort und ein englisches zeigt und erklärt dann den Kindern die Wörter, oder aber sie singen sehr viele englische Lieder.
An sich finde ich die Idee super, dennoch werde ich es meinen Sohn nicht machen lassen, da ich denke das es besser wäre wenn es einer macht, dessen Muttersprache Englisch ist, denn dann kann man auch sicher sein, das die Aussprache auch absolut korrekt ist. Ich habe meinen Sohn auch noch in einem weiteren Kindergarten angemeldet, dieser ist Privat und von Anfang an bilingual, ich könnte mir vorstellen er fühlt sich dort wohler. Dort wird von Anfang an deutsch und englisch gesprochen in dem 2 Erzieherinnen pro Gruppe da sind und beide reden in ihrer Muttersprache.
Die eine ist Deutsche und die andere Engländerin. So können die Kinder sehr schnell unterscheiden wer welche Sprache redet, das ist quasi nicht anderes als wenn man eine bilinguale Erziehung zu Hause hat. Der kirchliche Kindergarten nimmt im Monat 20 Euro für die 4-5 Stunden Englischunterricht. Sollte unsere Sohn dort angenommen werden, dann werde ich mir das einmal ansehen ob das was bringt.
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