Immer wieder Sonntags - Der ätzende Sonntag

vom 17.02.2008, 20:52 Uhr

Kennt ihr diese Situation auch?

Ich weiss ganz genau was du meinst
17
40%
Geht mir auch manchmal so
14
33%
Versteh ich gar nicht
12
28%
 
Abstimmungen insgesamt : 43

Früher hatte ich auch immer meine Probleme mit Sonntagen ;D Was macht man, wer hat Zeit? Mittlerweile muss ich Sonntags oft arbeiten, weshalb ich mir darüber nicht mehr alzuviele Gedanken machen muss. Dennoch habe ich ein paar Tipps für dich, wie ich mir früher die zeit vertrieben hab.

Oft bin ich sonntags mit freunden ins Kino gegangen. Ebenfalls waren wir Abends oft unterwegs beim Bowling oder Billard spielen. Wir haben auch viele "Filme-Abende" gemacht. Wenn trotzdem keiner Zeit oder Lust hatte habe ich mir oft die Zeit vorm PC vertrieben. Hab ja etz Talkteria entdeckt, weshalb es mir jetzt noch leichter fallen wird.

» tobi.easydiving » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Midgaardslang am 10.12.2008, 18:30, insgesamt 2-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Ich mache immer etwas anderes. Allerdings scheibe ich offline und kann nicht auf den Beitrag gucken. Aber ich denke, dass mit der Fragestellung "Sonntag,. der ätzende Tag" alle Sonntage gemeint sind und nicht nur ein bestimmter.

Ich bin ein sehr bewegungsatkiver und auch sonst ein eher engagierterer Mensch. Ich unternehme meistesn viel und habe fast nie langeweile. Bei mir gibt es immer etwas zu tun. Ob ich nun etwas im Haushalt erledige, für die Schule etwas zu tun habe oder ein wenig Sport treibe. Mir gehen nie die Idee und die Lust aus, etwas zu unternehmen. Bis jetzt zumindestens. vielleicht ändert sich das ja noch mit dem Alter, aber ich hoffe, ich bleibe so unternehmungslusitg, wie ich bin. Meistens gilt ja der Sonntag als "Familientag". Man soll den Sonntag ja nach Tradition mit der Familie verbringen. Denn sonst innerhalb der Woche sind nicht immer alle da und können sich so austauschen.

Der Vater einer Familie ist meistens arbeiten. Er ist schon längst weg, wenn die Kinder aufstehen und kommt erst später wieder. Dann möchte dieser nur noch ein wenig Erholung, von einem mehr oder weniger anstrengendem Arbeitstag. Bei der Mutter ist das heutzutage immer noch anders. Die Frau ist doch meistens nohch nicht so vollständig wie der Mann ist das Arbeitleben integriert. Meistens sitzt sie zu Hause und erledigt den Haushalt, kümmert sich um die Kinder und um den ganzen Rest, den der mann nicht machen kann, da er arbeiten ist. Bei mir ist das allerdings anders. meine Mutter ist mittlerweile auch relativ lange arbeiten. Früher hatte sie nur eine halbe Stelle, da sie auf mich und meine Schwester aufpassen musste und uns in den Kindergarten oder in Schule zu bringen, beziehungsweise abzuholen. In dem Kindsalter kann man ja kleine Kinder noch nicht alleine lassen und einfach sagen "So, mach mal." Des Weiteren wohne ich in einer Gegend, die nicht gerade in der Stadtmitte liegt. Ich musste doch täglich 15 bis 20 Kilometer Schulweg auf mich nehmen.

Als ein Grundschuler fand ich es gut, dass mich meine Mutter zur Schule gebracht hat. Mittlerweile fahre ich natürlich alleine zur Schule. Denn damals hat es für mich auch noch nicht gezählt flexibel und selbstständig zu sein, was nun für mich sehr relevant ist. Ich denke, der Sonntag ist immer noch ein Familientag und wird mit der Zeit aber immer mehr als ein ganz "normaler" Tag, wie jeder andere auch gesehen. Es ist nicht mehr der reine Familientag.

Ich denke, dass kann auch an den Mediengegebenheiten liegen. Jeder den ich kenne besitzt schon einen Computer und benutzt diesen auch häufig. Mindestens einmal alle zwei Tage. Dadurch beschäftigt sich jeder mit sich selbst und es kommt keine Langeweile mehr auf. Schöne Familienabende sind also nicht mehr so nötig wie früher. Natürlich sind die Abende auch immer noch schön. Früher musste man gucken, wie man sich selbst beschäftigt, heute kommt gar keine Langeweile mehr auf. Das ist ein bisschen schade. Man ist nicht mehr so lösungsorientiert wie damals zum Beispiel. Wen man heute ein Problem hat, eht man schnell zu Wikipedia und guckt nach, wohingegen man zu anderen Zeiten noch selbst überlegen musste.

Ich verbringe meinen Sonntag meistens mit lernen, Schularbeiten oder ich treffe mich mit Freunden. Denn am Freitag habe ich nie wirklich Lust, Schularbeiten zu machen, zumal ich meistens viel zu viel zu tun habe. Samstag treffe ich mich viel mit Leuten und Sonntag arbeite ich.

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» kiwitamin » Beiträge: 165 » Talkpoints: 1,75 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich kann seinen Gedankengang ebenfalls nachvollziehen, denn meine Sonntage sind in der Regel mit denen des Threaderstellers zu vergleichen. Meist schläft man viel zu lange, sodass der Schlafrhythmus derart aus den Fugen gerät, dass man in der Nacht von Sonntag auf Montag große Probleme hat, einzuschlafen. Ist man dann irgendwann einmal aufgestanden, wird der Computer eingeschaltet und erst einmal ziellos durch das Internet gesurft, bis man nach wenigen Minuten bereits sieht, dass es Zeit für das Mittagessen ist gesehen, gedacht, gegessen!

Danach geht es wieder vor den Computer, bis man bemerkt, dass der Tag sich langsam dem Ende neigt. Der Blick schweift zum Schulranzen, bei dessen Anblick man sich erinnert, noch immer keine Hausaufgaben erledigt zu haben und nach einer weiteren nicht gerade unerheblichen Zeitspanne, beginnt man dann auch endlich mit deren Bearbeitung. Meistens reicht die Zeit kaum noch aus, um alle Hausaufgaben zu erledigen und man muss am nächsten Tag entweder morgens zu Hause oder sogar erst in der Schule das nicht mehr Geschaffte nachholen.

Im Grunde ist dieses Verhalten ziemlich unsinnig und die Lösung ist eigentlich auch denkbar einfach. Anstatt sich sonntags erst abends an die Hausaufgaben zu machen, könnte man schließlich bereits am Freitag damit beginnen und die Hausaufgaben auf das komplette Wochenende aufteilen. So hätte man weniger Stress und erledigt mitunter bereits am ersten Tag alle Hausaufgaben, weil man schon einmal dabei war und wenn man erst einmal angefangen hat, ist der Rest bekanntlich oft nur noch ein Katzensprung. Zumal man sich danach auf das Wochenende freuen kann und weiß, dass alles erledigt ist und man sich nun dem angenehmen Teil des Lebens widmen kann.

Doch wie das nun einmal so ist, hört sich in der Theorie immer alles einfacher an, als es sich dann in der Praxis erweist, denn wenn man zuvor immer alles am letzten Tag erledigt hat, wird es eine große Herausforderung darstellen, sich umzustellen. Hat man dies jedoch erst einmal geschafft, wird es irgendwann zur Normalität werden. Man muss eben nur seinen inneren Schweinehund überwinden - das ist bereits die halbe Niete!

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» Pyromane » Beiträge: 53 » Talkpoints: 0,16 »



Als ich kleiner war, und noch bei meinen Eltern wohnte, waren die Sonntage die schlimmsten Tage der Woche. Ich musste mit meinen Eltern zusammen frühstücken, und anschließend hat jeder sein eigenes Zeug gemacht. Meine Mutter hat gekocht, und mein Vater hat ihr etwas geholfen, oder eine andere Arbeit im Haushalt gemacht. Nach dem Mittagessen hat sich meine Mutter auf die Couch gelegt, mein Vater hat Fernseh geschaut, und ich hatte die Auswahl zwischen langweiligem Fernsehprogramm, oder mich in meinem Zimmer zu beschäftigen. Leider durfte ich als kleines Kind am Sonntag nicht raus, und es durfte auch niemand zu mir kommen. Da gab es schon echt langweilige Tage, und ich habe meine Eltern oft genervt vor Langeweile. Als ich dann älter war, ging es, da bin ich einfach zu Freundinnen gegangen

Jetzt wo ich selber Kinder habe, laufen die Sonntage nicht anders ab. Mein Mann liegt fast nur auf der Couch, da es sein einzigster freier Tag in der Woche ist. Nach dem Frühstück gehen alle Kinder erst mal in ihr Zimmer zum Spielen, und mein Mann und ich machen etwas im Haushalt. Anschließend wird das Mittagessen gemacht, gegessen, und alle hocken sich vor den Fernseher. Mein Mann pennt auf der Couch, und ich sitz am PC. Nach dem Abendessen werden noch die Kinder geduscht, und das wars. Manchmal unternehmen wir auch etwas, aber ich bin froh, wenn ich mal den ganzen Tag in Gammelklamotten rumlaufen kann und nicht das Haus verlassen muss.

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» pepsi77 » Beiträge: 1629 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich kenne das Gefühl der gammeligen Sonntage zwar auch aus eigener Erfahrung, aber allmählich sammeln sich wirklich die Ideen was man sonntags so alles machen kann damit der Tag nicht so völlig ungenutzt dahinschwindet ;) In erster Linie gibts ja immer tausend Dinge die gemacht werden müssen, die ich eigentlich alle samstags erledigen will, dafür aber zu faul bin. Aufräumen, putzen, Müll runterbringen, Altglas und Altpapier wegbringen. Damit ist man schonmal n Weilchen beschäftigt.

Anschließend nehm ich immer sonntags meine sowieso angelegte "irgendwann ToDo-Liste" vor, auf irgendeinen Punkt davon hab ich dann meistens auch Lust oder zwinge mich dazu. Für eine Klausur lernen, Berichtsheft schreiben, neue/alte Dekoidee endlich umsetzen und all sowas zum Beispiel.

Und anschließend, wenn allerlei erledigt ist, werden dann auch mal die Füße hochgelegt und die Glotze angemacht, dann hat man sich das ja schließlich auch verdient. Wenn der Tag dann aber immer noch viel zu lang ist wird einfach mit der Flatrate rumtelefoniert, immerhin sind sonntags fast alle Leute zu Hause. Und wenn alle Stricke reißen, wird Mutti angerufen, da gibts auch immer was zu erzählen. ;)

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» Taline » Beiträge: 3594 » Talkpoints: 0,75 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich würde von mir nicht behaupten, dass ich meine Sonntage vergammle. Erstmal schlafe ich natürlich bisschen länger als sonst, aber später als 8:30 Uhr stehe ich nicht auf, denn ich bin kein Langschläfer und samstags auch nicht oft auf Partys unterwegs.

Im Sommer gehe ich nach dem Frühstück dann gern raus. Entweder mache ich eine Wanderung, die dann auch den ganzen Tag dauern kann, oder ich fahre eine Runde mit dem Fahrrad. Wieder daheim, wird dann ein schönes Mittagessen gekocht. Anschließend mache ich es mir entweder mit einem Buch gemütlich oder ich setze mich an den PC. Da gibt´s auch immer was zu erledigen. Falls mal etwas ordentliches im Fernsehen kommt, schalte ich die Kiste auch mal ein.

Dann gibt´s natürlich auch die anderen Sonntage, an denen ich mal meine Eltern besuche oder sie mich. Manchmal habe ich auch etwas anderes vor, gehe zu einer Sportveranstaltung oder irgendwo anders hin. Hängt ja auch immer bisschen von der Lust und Laune ab. Wirklich rumsitzen und nichts machen kann ich jedenfalls nicht.

» Estrella78 » Beiträge: 685 » Talkpoints: 1,13 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Oh ja, ich weiß wovon du redest. Mir geht es eigentlich jeden Sonntag so. Meistens ist der Tag schon hin weil ich erst um 12 Uhr aufgewacht bin. Dann ist der Tag plötzlich vorbei und man fragt sich, was man denn den ganzen Tag gemacht hat. Zu allem Übel ist am nächsten Tag dann auch noch Montag. Montags muss man arbeiten oder in die Schule und das macht meistens keinen Spaß. :P

Ich weiß leider auch nicht was man dagegen tun kann. Vielleicht plant man im Vorraus etwas mit Freunden zu unternehmen. Ins Kino gehen oder irgendetwas lustiges machen.

» RaR09 » Beiträge: 14 » Talkpoints: 0,00 »



Also ich weiß überhaupt nicht, was du meinst.

Ich bin dank meiner Kinder schon morgens um 7 im Stress und habe auch den ganzen Tag alle Hände voll zu tun. Zumal es auch sonntags bei uns kein 08/15-Essen gibt, sondern ich dann auch gut und gerne mal 2 Stunden in der Küche stehe.

Ansonsten basteln wir am Sonntag viel und gehen raus. Ich genieße den Sonntag eigentlich, weil es der einzige Tag in der Woche ist, an dem ich garantiert nicht einkaufen fahren muß oder sonst irgendwelche Termine auf mich warten. Demnach lasse ich es langsam angehen, hab aber immer zu tun.

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» merlinda » Beiträge: 530 » Talkpoints: 0,41 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ehrlich gesagt, nehme ich mir manchmal einfach das Recht raus, an einem Sonntag nichts zu tun. Leider bleibt es nicht sehr lange dabei, denn dann ruft irgendetwas im Haushalt, was erledigt werden sollte. Auch machen wir ab und zu Besuche bei Freunden am Sonntag oder eben bei der Familie meines Freundes. Aber mein Freund und ich sind beide voll berufstätig und da staut sich manchmal die Hausarbeit auf das Wochenende. Aber so richtig Langeweile kommt hier nicht auf. Es gibt halt immer etwas zu tun. Zur Zeit bauen wir gerade an einem neuen Terrarium und da wollten wir eigentlich schon viel weiter sein. Naja, wir haben jetzt Urlaub und können das Versäumte aufholen.

Ich kann auch niemanden verstehen, der sagt, er habe Langeweile. Es kann ja nicht sein, dass man so gar nichts mit seinem Leben anzufangen weiß. Sicher ist es manchmal an Sonntagen seltsam, weil man so nirgends hingehen kann, wenn in der Stadt alles geschlossen hat. Aber dann kann man doch den einen oder anderen Kumpel anrufen und man macht etwas zusammen. Und es sollte keinesfalls zur Gewohnheit werden, dass man so nichts mit sich anzufangen weiß. Da würde ich mir echt Sorgen machen irgendwann. Denn Antriebslosigkeit kann auch krankhaft bedingt sein.

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» P-P » Beiträge: 3246 » Talkpoints: 1,58 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Bei mir läuft es vom Grund auf gleich, außer, dass ich meistens nach dem Frühstück noch in die Kirche gehe, und es dann doch schon bald Mittagessen gibt. Danach sitze, ich wie fast jeden Tag, nur am PC, wobei es Sonntags doch immer anders ist. Im TV kommt selten Sonntagmittags irgendwas richtig Gutes, was sich lohnt, gesehen zu werden. Daher verbringe ich den ganzen Tag ab 13.00 Uhr am PC, außer es kommt z.B. Formel 1 oder ähnliches.

» hjs » Beiträge: 19 » Talkpoints: 0,07 »


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