Regelmäßig Shampoos wechseln oder stets das gleiche benutzen
Dass man ein anderes Shampoo verwenden soll, damit man Rückstände des vorherigen Shampoos entfernen kann, habe ich noch nie gehört und empfinde das auch eigentlich als völligen Blödsinn, da man ja allgemein die Auswaschdauer recht lang halten soll, damit keine Rückstände des Shampoos auf den Haaren und der Kopfhaut verbleiben. Das wäre also für mich kein Argument, mein Shampoo öfters zu wechseln.
Ich wechsel es allerdings trotzdem ab und zu, habe dann aber immer nur ein zweites auf das ich zurückgreife, bevor ich dann wieder zum ersten zurückwechsele. Ich habe bei den Shampoos das Gefühl, dass wenn ich eines längere Zeit anwende, sich meine Haare daran gewöhnen und schneller fettig werden. Benutze ich hingegen ab und zu zwischendurch das andere Shampoo, das ich habe, dann kann ich das erste wiederum eine längere Zeit anwenden, ohne dass ich dieses fettige Gefühl habe.
Rückstände des Shampoos? Was für Rückstände meinst du da? Bei Shampoo-Rückständen denke ich zunächst an Silikon. Da vor Allem die wasserunlöslichen, die sich aber nicht durch ein anderes Shampoo rauswaschen lassen, sondern ein Spezialshampoo benötigen. Dann gibt es Shampoos mit Glycerin drin, was sich auf der Kopfhaut ansammeln kann (z.B. die neue Rezeptur von Alverde). Dieses geht mit einem Shampoo raus, wenn das selber kein neues Glycerin enthält (oder nicht zu viel). Aber ein gutes Shampoo hinterlässt auch keine starken Rückstände im Haar, sofern es ausgewaschen wird.
Aber du hast Recht, dass es da keine Einigkeit drüber gibt. Die einen sagen, man soll das eine Shampoo immer beibehalten, damit die Kopfhaut durch ständigen Shampoowechsel nicht irritiert wird und die Anderen sagen, dass man das Shampoo oft wechseln soll, um die Kopfhaut nicht zu sehr an die Wirkung zu gewöhnen. Was davon jetzt stimmt? Keine Ahnung! Das sieht sowieso jeder anders und genauso wie bei der Frage welches Shampoo am Besten ist, muss das wohl jeder selber entscheiden und da gibt es wohl kein richtig oder falsch.
Ich mache das eigentlich mal so und mal so. Habe ich ein gutes Shampoo gefunden, dann benutze ich es mal eine Weile lang ausschließlich und wenn ich Lust auf ein Anderes Shampoo habe, dann benutze ich ein Anderes. Ich habe keine Unterschiede bei den häufigen und weniger häufigen Shampoowechseln festgestellt und entscheide somit meistens nach Geruch oder ob ich lieber ein stärker schäumendes Shampoo nehmen will oder eins, was eben eher hautfreundlich ist (die Naturkosmetikshampoos schäumen ja weniger, sind aber meistens hautfreundlicher).
Ich tue mich unglaublich schwer damit, ein Shampoo zu finden, das meinen Bedürfnissen bzw. denen meiner Haare und meiner Kopfhaut entspricht und habe festgestellt, dass sich an genau diesen Bedürfnissen auch hin und wieder mal etwas verändert, nicht ständig, aber doch ab und an immer mal wieder. Deshalb verwende ich zwangsläufig nicht ständig dasselbe Shampoo, sondern teste, wenn ich mit meinem aktuellen nicht mehr zufrieden bin, auch mal ein anderes, aber grundsätzlich bleibe ich bei einem Produkt, wenn es sich mal bewährt hat, denn damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht.
Die meisten Shampoos trocknen meine Kopfhaut extrem aus, sogar die Babyshampoos, die angeblich extra für empfindliche Babykopfhaut geeignet und besonders mild sein sollen. Die trockene Kopfhaut ist bei mir ein echtes Problem, genauso wie meine eher trockenen, feinen Haare, die auch leicht brechen. Von meiner Friseurin habe ich den Tipp bekommen, ein möglichst mildes Shampoo zu verwenden und außerdem noch ein Hilfsmittel für die trockene Kopfhaut, nämlich ein Öl, das auf die Kopfhaut aufgetragen wird, um sie langfristig deutlich geschmeidiger zu machen und ein Mittel, das auf die Haare aufgetragen wird und sie vor äußeren Einflüssen etwas besser schützen soll.
In Kombination zu diesen beiden Mitteln verwende ich momentan ein Shampoo von Nivea, mit dem ich bisher ganz zufrieden bin und das weder meine Kopfhaut noch meine Haare besonders austrocknet, sodass ich wirklich sagen kann, mit meiner aktuellen Wahl dieser Kombination ganz zufrieden zu sein. Da stellt sich natürlich die Frage, weshalb ich an dieser Kombination etwas verändern sollte, zumal es schwer genug war, sie überhaupt zu finden. Ich denke, ich werde weiterhin so verfahren wie bisher und das Nivea-Shampoo erst dann durch ein anderes ersetzen, wenn ich das Gefühl habe, dass die beschriebene Wirkung nachlässt und ich mich entsprechend nach etwas Neuem umsehen muss, weil ich da eine Notwendigkeit erkennen kann. Alles andere erscheint mir wenig Sinn zu ergeben.
Ich wechsele mein Shampoo auch häufiger einmal, was mehrere Gründe hat. Zum einen färbe ich meine Haare immer mal wieder, und mit einem Shampoo das speziell für colorierte Haare ist, hält die Farbe auch ein wenig länger, als wenn ich ein normales Shampoo verwende. Dazu kommt auch noch, das ich meine Haare immer direkt trocken föne, was man nach einigen Wochen den Haaren auch ansieht das sie trocken und struppig werden.
Aber insgesamt gesehen, suche ich mein Shampoo nicht nur nach den Kriterien aus, sondern achte auch darauf was gerade im Angebot ist. Dort kaufe ich meistens direkt eine größere Menge, aber dann auch verschiedene Duftsorten und von den normalen Shampoos die ich in der letzten Zeit erworben habe, gefällt mir das von Schwarzkopf mit den Waldbeeren am besten, da es wirklich auch hinterher noch angenehm danach duftet.
pepsi-light hat geschrieben:Rückstände des Shampoos? Was für Rückstände meinst du da? Bei Shampoo-Rückständen denke ich zunächst an Silikon. Da vor Allem die wasserunlöslichen, die sich aber nicht durch ein anderes Shampoo rauswaschen lassen, sondern ein Spezialshampoo benötigen. Dann gibt es Shampoos mit Glycerin drin, was sich auf der Kopfhaut ansammeln kann (z.B. die neue Rezeptur von Alverde). Dieses geht mit einem Shampoo raus, wenn das selber kein neues Glycerin enthält (oder nicht zu viel). Aber ein gutes Shampoo hinterlässt auch keine starken Rückstände im Haar, sofern es ausgewaschen wird.
Rückstände von irgendwelchen Inhaltsstoffen und ja auch von Silikonen, die sich im Haar oder auf der Kopfhaut festmachen. Ich habe bei den Gesprächen mit meinen Friseurinnen da nun nicht weiter nachgefragt, aber es eben schon vielerorts gehört, dass sich nicht alle Pflegeprodukte einfach so ausspülen lassen.
Was das Nutzen von Shampoos mit Silikonen betrifft, so wurde mir schon des öfteren gesagt, dass diese durchaus mit anderen Shampoos auswaschbar wären. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, sondern kann sich schon über viele Monate hinwegziehen. Dabei kommt es wohl auch darauf an, wie lange man überhaupt ein Shampoo mit Silikonen verwendet hat.
Du schreibst ja auch selbst davon, dass es Shampoos gibt, die zwar keine großen Rückstände hinterlassen, aber es gibt scheinbar Rückstande, egal, welches Shampoo man benutzt. Wie groß oder klein die Rückstanbde dann sind, ist ja egal, aber etwas bleibt nun mal im Haar hängen. Daher weiß ich gerade auch nicht, weshalb Du meine Äußerung so hinterfragst.
Ich benutze eigentlich so weit es geht immer das Gleiche Shampoo. Nur gibt es das nicht überall zu kaufen und wenn mein Shampoo mal leer ist und wir sind einkaufen, fahre ich bestimmt nicht extra nur wegen dem Shampoo in ein bestimmtes Geschäft, also wird hin und wieder auch mal ein anderes Shampoo benutzt, wenn auch eher selten, denn ich merke es meinem Haar sofort an, wenn ich nicht mein gewohntes Shampoo benutzt habe.
Ich wechsel meistens mein Shampoo. Ich habe allerdings schon mehrere gefunden die ich für meine Haare als perfekt empfinde. Diese kaufe ich dann auch öfters nacheinander nach, allerdings wechsel ich zwischendurch dann doch mal um zu schauen ob ein anderes vielleicht doch noch besser ist. Die einzige wichtige Voraussetzung für mich ist, dass das Shampoo keine Silikone enthält und es meine langen zu Spliss neigenden Haare nicht zu sehr austrocknet, aber trotzdem richtig sauber aussehen lässt. Mittlerweile habe ich so 3-4 Shampoos die das wirklich alles erfüllen.
Meistens kaufe ich meine Shampoos in der DM-Drogerie, wenn dort irgendein Schnäppchen unter meinen Lieblingsmarken ist und die mir so zusagen, dann nehme ich dort auch manchmal eines mit, selbst wenn ich Zuhause noch ein anderes in Benutzung habe um das danach auszuprobieren. Mein Allerliebstes Shampoo kaufe ich allerdings eher selten, da dies von Lush ist und mit knapp 13 Euro nicht gerade billig, aber es lohnt sich.
Da ich meine Haare meist sehr kurz trage, also meist nur bis zu drei oder maximal vier Zentimeter, wasche ich meine Haare ehrlich gesagt auch nicht regelmäßig. Ich mache sie zwar nass, aber Shampoo sehen meine Haare lange nicht jeden Tag.
Dadurch komme ich natürlich mit einem Shampoo relativ lange aus und momentan nutze ich Eines, dass ich vor ein paar Monaten beim Frisör gekauft habe, weil ich gerne etwas haben wollte, womit man die bei mir so langsam aber sicher einsetzende Dünnerwerdung der Haare und Glatzenbildung eindämmen oder verzögern kann. Ob es wirklich hilft, vermag ich nicht zu sagen, zumal ich gerade vor ein paar Tagen eine Dokumentation gesehen habe, wo es hieß, dass es den Haaren bei Glatzenbildung so ziemlich egal ist, was man mit ihnen macht, denn die Haarwurzeln unter der Kopfhaut und die genetische Anlage sei dafür verantwortlich.
Wenn ich diese Flasche vom Frisör nun also leer habe in einigen Wochen oder gar Monaten, dann dürfte ich wohl wieder zu einem anderen Shampoo aus dem Supermarkt greifen, denke ich. Ihr seht also, dass ich eher wechsel, als dass ich immer nur dasgleiche Shampoo verwende.
Ich benutze nun schon seit mehreren Jahren das gleiche Shampoo. Im Höchstfall ändert sich mal der Zusatz von Zitrone auf Normal oder Ähnliches. Ansonsten benutze ich nur die gleiche Marke. Was für ein Shampoo das von dieser Marke ist, ist mir eigentlich relativ egal. Meine Kopfhaut reagiert da ziemlich schnell, wenn ich ein falsches Shampoo benutze, möglicherweise bin ich auch irgendeinen Zusatz allergisch.
Ich kaufe mir eigentlich immer ein anderes Shampoo, genauso wie auch die Spülung. Liegt bei mir daran das ich immer wo anders einkaufen bin, und wenn ich dann eben gerade Shampoo oder Spülung benötige, nehme ich es da eben gerade mit. Das können No Name Produkte sein, aber ab und an auch mal Marke wenn es gerade im Angebot sein sollte.
Das sich die Fachwelt über so etwas streitet ist eigentlich nichts neues. Genauso wie jede Friseurin was anderes über die Marke des Shampoos oder der Spülung. sagt. Deinen sagen man sollte nur Wella oder ähnliche Marken benutzen. Von wieder anderen habe ich gehört, das die No Name Produkte am besten sind. Also ich denke immer noch man sollte sich da ganz auf sein eigenes Gefühl verlassen.
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