Menschenkenntnis - was macht sie aus?

vom 11.01.2011, 00:34 Uhr

In diesem Thread ging es darum, ob man Menschen grundsätzlich eher richtig einschätzt, oder ob man mit seinem ersten Eindruck auch mal völlig daneben lag. Dort wurde von einer Userin geschrieben, dass sie zwar häufiger falsch lag, dass sie aber dennoch über eine gewisse Menschenkenntnis verfügt. Ich stelle mir nun die Frage, woran man es eigentlich fest macht, ob jemand eine gute Menschenkenntnis hat oder nicht. Eigentlich ist es doch die Fähigkeit, Menschen gut einschätzen zu können und ein Gespür dafür zu haben, wie einem andere Menschen begegnen und ob sie authentisch, integer und aufrichtig sind.

Wie definiert ihr Menschenkenntnis? Was macht für euch eine gute Menschenkenntnis aus? Kann man sich trotz guter Menschenkenntnis immer wieder in Menschen täuschen (positiv wie negativ)? Wie beurteilt ihr eure eigene Menschenkenntnis?

Benutzeravatar

» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Menschenkenntnis bedeutet eigentlich genau das was du gesagt hast. Es ist eben die Fähigkeit Menschen beim ersten Eindruck richtig einzuschätzen und in bestimmten Situationen auch die Motive von anderen Menschen zu verstehen. Ich denke man kann einfach dann von einer guten Menschenkenntnis reden, wenn man mit seiner Einschätzung schon oft richtig gelegen hat. Dann kann man das auch mit Fug und Recht von sich behaupten.

Ob ich eine gute Menschenkenntnis habe, kann ich nicht beurteilen. Ich habe mir noch nie bewusst darüber Gedanken gemacht, aber ich habe mich sicherlich schon einige Male in anderen Menschen getäuscht. Trotzdem kann ich glaube ich ganz gut einschätzen, mit welchen Handlungen Menschen was bezwecken wollen. Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.

Benutzeravatar

» daaldi91 » Beiträge: 389 » Talkpoints: 0,21 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Keiner ist perfekt, jeder kann sich in einem Menschen täuschen. Das hängt auch oft davon ab, wie leicht der Betreffende zu durchschauen ist.

Gute Menschenkenntnis ist für mich, wenn man spürt, was der andere denkt und was ihn gerade beschäftigt, ohne dass er danach fragt. Das ist z.B. bei Freunden und Familienmitgliedern natürlich einfacher als bei Fremden. Außerdem weiß er instinktiv, was dem anderen gefällt und was nicht. Dadurch, dass er sein Gegenüber so gut kennt, kann er natürlich auch besser darauf eingehen als andere. Solche Menschen sind meist sehr sanft und verständnisvoll.

» <green day> » Beiträge: 403 » Talkpoints: 40,56 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Menschenkenntnisse zu haben ist echt gut, nur wenn man daneben liegt ist es mies. Ich bin bei mir selber der Meinung das ich gute Kenntnisse habe, dies wird mir auch des öfteren Bestätigt. Ich erlebe es immer wieder das ich eine Person sehe die ich nicht kenne und meine Meinung sage, natürlich nicht an diese Person. Später wird mir dann nur gesagt das ich recht hatte und ich frag mich dann natürlich wobei, dann wird mir das gesagt. Natürlich ist das nicht schlimm, jedoch wundert es mich. Ich kenne aber weiter keine Menschen die große Kenntnisse haben, oder sie zeigen es einfach nicht. Jedoch merkt man an den Reaktionen was diese Menschen denken.

» Jumpi1988 » Beiträge: 6 » Talkpoints: 2,40 »



Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^