Eure schlimmsten Verletzungen?
Ich bin, als ich etwa 12 Jahre alt war, beim Inlineskaten gegen eine Wand gekracht und hab mir den Schädel aufgebrochen.
Wir waren mit der Familie auf einen Ausflug und sind dann an einer Stelle stehen geblieben, wo ich und mein großer Bruder mit Inlinern geskatet sind und dann sind wir von beiden Seiten uns entgegen gefahren und dachten wir würden aneinander vorbeifahren, was dann aber nicht der Fall war. Wir knallten zusammen und ich krachte gegen eine Ecke einer Mauer und schlug mir den Kopf dabei auf. Ich blutete extrem und ein Mann bot sofort seine Hilfe an und holte einen ErsteHilfeKoffer aus seinem Auto. Alle waren sehr besorgt und es wurde auch sofort ein Krankenwagen gerufen.
Ich bin währen der ganzen Zeit nicht in Ohmacht gefallen, was eigentlich nicht gewöhnlich war, wie der Arzt später sagte. Zuerst gab der Arzt mit bei vollem Bewußtsein drei Spritzen in den Kopfhaut rein, welche sehr weh taten. Dann wurde es betäubt und er konnte nähen. Ich bekam einen Verband und eine extrem große Beule. Ich durfte bis zum Abend nicht mehr schlafen, weil die Gefahr auf eine Gehirnerschütterung zu groß war. Mein ganzes t-Shirt war voller Blut.
Es war ein schlimmes Erlebnis und seit dem skate ich etwas vorsichtiger und meine Mutter machte mir die ganze Zeit über Vorwürfe, dass ich keinen Helm getragen habe. Ich habe 2 Wochen später wieder geskatet und von der Verletzung war nur noch eine hässliche Narbe übrig. Das war die schlimmste und eigentlich auch einzige Verletzung, die ich je hatte.
In der Grundschule (ich glaube in der vierten Klasse) hab ich mir mal meine beide Knochen, Elle und Speicher, im linken Arm gebrochen.
War eigentlich eine ganz "normale" Situation: Wir hatten Sportunterricht, und die Sitzbänke, auf die wir immer drauf gesessen haben, wurden umgedreht und jeder sollte über diese balancieren. Meine Mitschüler wurden immer schneller und schneller, ich also auch. Ich bin abgerutscht beim Drüberlaufen, und bin hingefallen, natürlich direkt auf die Kante von der Sitzbank.
Eigentlich hat es in dem Moment nicht so doll weh getan, geblutet hat es auch nicht wirklich doll. Ich wurde ins Lehrerzimmer gebracht, meine Mutter wurde angerufen, wir sind ins Krankenhaus gefahren. Unterwegs merkte ich, wie das Bewegen des Armes immer mehr weh tut, und meine Finger haben schon angefangen zu kribbeln. Es wurde kurz geröncht, und schon wurde ich für die Op fertig gemacht.
Mein zweiter Unfall, es war ein ziemlich doofer Unfall. Ein Freund und ich wollten ein bisschen Inliner fahren und sind später auf die Idee gekommen, wir könnten ja mit Inliner in die Stadt fahren und ins Freibad gehen. Gut, wir zogen unsere Inliner an, ich habe gemerkt, das sie nicht mehr gepasst haben. Mein Kumpel hat sich welche von seinem Bruder ausgeliehen und die mir dann gegeben. Wir wohnten in einem Dorf, oben auf dem Berg. Wir sind langsam den Berg runtergefahren, und als ich bremsen wollte, hab ich gemerkt, das der Bremsblock komplett abgefahren ist. Somit konnte ich nicht mehr bremsen.
Es ging immer weiter bergab, ich dachte, gleich hab ich es geschafft, da die Straße wieder flacher wurde. In der letzten Kurve bin ich mit meinem rechten Fuß gegen den Bordstein gekommen, der ist bei der Geschwindigkeit zurückgeprallt und hat mein linkes Bein weggetreten (sah bestimmt recht witzig aus). Ich bin hingefallen, natürlich genau mit der Kniescheibe auf die Bordsteinkante.
Als ich dann ins Krankenhaus gefahren bin, meinten die Ärzte ich hätte glück gehabt, denn sie hätten beinahe operieren müssen, da mein Schleimbeutel vom Knie schon rausgeguckt hat.
Also meine schlimmsten Verletzungen hatte ich als ich 17 war. ich bin mit Walkman Fahrrad gefahren und habe einem Auto die Vorfahrt genommen.Nach dem Flug übers Auto habe ich mit dem Gesicht gebremst. Verletzungen: Lippe gerissen, unterm Auge eine 2 cm Narbe, SchneideZahn abgebrochen und einen Trümmerbruch im linken Daumen und dazu noch diverse Schürfwunden an Armen und Beinen.
Bei mir war es auch mal auf dem Schulhof. 2. oder 3. Klasse war das glaube ich. Naja, auf jeden Fall war es gegen halb 2 Nachmittags und dreiviertel Uhr mein Bus immer ab. Ich suchte meinen Ranzen bis 14.40, fand ihn aber nicht! Nun, ab durchs ganze Schulhaus und suchen. Dann fand ich ihn endlich. Ich wollte zum Bus rennen und flog über so eine bekloppte Wurzel von einem Busch .
Endung: Ich verlor meinen Zahn, blutete überall und wollte ihn dann noch suchen, weil ich damals noch an die Zahnfee glaubte. Ich fand ihn dennoch nicht, auch, wenn meine ganze Schule suchte. Ich frag mich, wo der heute ist!
TobiHobi hat geschrieben: Ich verlor meinen Zahn, blutete überall und wollte ihn dann noch suchen, weil ich damals noch an die Zahnfee glaubte. Ich fand ihn dennoch nicht, auch, wenn meine ganze Schule suchte. Ich frag mich, wo der heute ist!
Also wenn ich meinen Zahn verlieren würde und überall bluten würde, wär ich ja nicht auf die Idee gekommen meinen verlorenen Zahn zu suchen. Man macht ja manchmal echt Sachen, die kaum Sinn haben, wenn man Klein ist.
Ich hab mich, um ehrlich zu sein, noch gar nicht allzu oft verletzt in meinem bisherigen Leben - Gott sei Dank! Aber meine schlimmste Verletzung war wohl als ich in der sechsten Klasse bei einem Kindergeburtstag war und wir da so ein tolles Spiel gespielt haben, ich glaube dass es Stopptanzen war oder etwas in der Richtung. Ich hatte da ziemlich viel Spaß mit meinen Freundinnen und hab mir da viel zu viel Mühe gegeben beim Tanzen. Also hab ich versucht etwas Neues auszuprobieren und bin in die Luft gesprungen. Leider hab ich meinen Fuß als ich oben war nicht gerade gehalten und kam dann mit meinem rechten Knöchel voran auf dem Boden auf, der übrigens aus Stein war, weil wir in der Halle gefeiert haben.
Und ich bin echt hoch gesprungen, also könnt ihr euch ja vorstellen wir weh das tat. Ich hab mir dann erstmal gedacht, dass ich einfach nur umgeknickt bin und hab meinen Freunden kurz gesagt, dass ich eine kleine Pause brauch, hab die Zähne zusammengebissen im wahrsten Sinne des Wortes und bin zu einem Stuhl gehumpelt. Nach einer Weile wurden wir dann abgeholt.; Mein Vater kam, ich sagte ihm kurz und knapp was passiert war und konnte zu dem Zeitpunkt noch darüber lachen.
Eine halbe Stunde später waren wir dann auf dem Weg ins Krankenhaus, weil ich zu Hause gewsen war und dort die ganze Zeit nicht selbsttständig gehen konnte, da allein das Auftreten schon wehtat. Ich hab von meiner Mutter eine Packung Erbsen aus der Tiefkühltruhe bekommen, damit ich wenigstens etwas zum Kühlen hatte und als wir dann im Krankenhaus ankamen und der Artzt mir sagte, dass ich einen Bänderriss hatte, waren wir alle ziemlich überrascht.
Also ich habe ich schon öfter mal verletzt. Ein Glück waren es in letzter Zeit immer nur Aufschürfungen beim Sport oder Ähnliches.
Aber, ich weiß jetzt war nicht ob man das eine Verletzung nennen kann, war vor einigen Jahren doch schon etwas schlimmeres. Ich hatte immer sehr starke Nackenschmerzen und eine Nacht ging es wirklich gar nicht mehr. Dann bin ich in ein Krankenhaus gefahren, wo sie erst dachten ich hätte Krebs! Ein Glück war es dann nicht so, es war nur ein Knochensplitter in meinem Nacken der komischerweise nach einiger Zeit einfach verschwunden ist. Das war wirklich sehr schreckhaft als man erst so was gesagt bekommen hat.
Eine andere Verletzung an die ich mich noch sehr gut erinnern kann, ist auch schon sehr lange her. Als kleines Kind hatte ich mal eine Schere sehr ungünstig in der Hand und stritt mich mit meinem Vater, der hinter mir herlief. Ich weiß nicht wie, aber die Schere habe ich mir wohl so sehr in den Gaumen reingerammt, sodass ich da bis heute noch ein minimales Loch habe. Auch nicht sehr schön.
Ansonsten, wie die meisten, ein paar Armbrüche, aber nichts schlimmes.
Also ich bin ein ziemlicher Tollpatsch, ich scheine immer gleich "hier" zu schreien wenn es um ein kleines Maleur geht.Meine schlimmste Verletzung hatte ich an der Arbeit ein paar Tage nach dem ich meinen Führerschein gemacht hatte.
Ich wollte im Lager ein paar Kisten aufheben und so ca. auf Brusthöhe hatten wir damals Hochregale mit Ketten an der Wand befestigt, dummerweise waren die dicken Haken vorne an den Balken und ich babe mir beim nach vorne beugen das Augenlid durchbohrt. Leider habe ich jetzt dadurch eine kleine Sehschwäche davon getragen aber das schlimmst war für mich damals das ich durch das verbundene Auge sowieso nichts sehen konnte und somit kein Auto fahren durfte!
Ich hatte im Oktober 2006 ein schweren Mopedunfall. Bin ungefähr mit 50km/H mit dem Moped gegen ein Baum gefahren. Endresultat: Milz musste entnommen werden, Lungenflügel zusammen gefallen und eingerissen, Schädelhirntrauma Stufe 2, Niere arbeitet nur noch 1 und 2 Rippen angebrochen.
Habe nun seit März 2008 von der Unfallversicherung 10% Invalidität bekommen, und das mit 18 Jahren .
Ich habe mir mal mit 8 oder 9 Jahren eine Stricknadel durch den Daumen gerammt. Damit wollte ich eigentlich einen Stock aushöhlen, um eine Flöte zu basteln. Das ist also grünlich nach hinten losgegangen. Es sah wirklich sehr gruselig aus, wie die Stricknadel da in meinem Daumen gesteckt hat. Die ging wirklich auf der einen Seite rein und auf der anderen wieder heraus.
Ich habe mir vor anderthalb Jahren die Achillessehne an meinem linken Bein gerissen.
Das Ganze ist beim Fußballspielen in der Halle passiert. Lustig dabei war, dass ich erst eine Stunde gelaufen bin und mich wirklich verausgabt habe, dann stande ich gerade 2 Minuten im Tor und da ist es auch schon passiert. Ich habe einen weiten Schritt aus dem Tor gemacht, um einen Angreifer abzuwehren, da hat es sich so an gefühlt, als ob jemand einen Ziegelstein auf meine Ferse geworfen hat. Es gab einen lauten dumpfen Knall.
Dann bin ich etwas umhergehumpelt. Die Schmerzen waren nicht so schlimm. Aber ich konnte den Fuss nicht mehr bewegen. Also habe ich schon vermutet, dass es mindestens ein Anriss war. Danach ins Krankenhaus und ich habe für die erste Woche eine Gips bekommen. Über Nacht fing es dann auch richtig an zu Schmerzen und ließ sich eigentlich nur mit Schmerztabletten aushalten. Operiert wurde ich übrigens nicht, weil meine Sehnenenden sehr nahe beieinander lagen.
Nach dieser Woche war ich froh den Gips loszusein. Dieser war nämlich sehr unangenehm und schmerzte. Ich bekam einen Vacoped-Schuh. (Bildlink). Den durfte ich dann 3 Monate tragen. Wobei der Winkel, der Fußstellung nach anderthalb und zweieinhalb Monaten umgestellt wurde, damit die Sehne wieder gedehnt wird. Dann ging es auch los mit Physiotherapie und anfänglichen Gehversuchen.
Extrem war, dass der Umfang meiner Wade von 39 auf 27 cm abnahm (Bildlink) und er ist bis heute immernoch nicht wiederhergestellt. Heute merke ich die Achillessehne immernoch bei Wetterumschwung und muss sie besonders gut dehnen bevor ich Sport treibe.
Ich wünsche es keinem.
P.S. Ich habe meinen Werdegang auf meiner Homepage dokumentiert.
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-15126-40.html
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