Eure schlimmsten Verletzungen?

Also meine schlimmste Verletzung war ein angebrochener Unterarm. Das ist mir im Sportunterricht in der 8.Klasse passiert: Ich stand im Tor und hatte damals überhaupt keine Ahnung vom Fußball und jedenfalls kam ein Ball und ich wusste gar nicht, dass man den Ball auch fangen darf und habe ihn dann mit der rechten Hand abgewehrt, dabei muss wohl die Hand umgeknickt sein, jedenfalls tat es total weh und auch die Sportlehrerin meinte, dass ich total blass sei, dann habe ich noch den restlichen Tag Schule gemacht und dann nach hause und auf meine Mutter gewartet und dann sind wir zum Arzt und der meinte, dass ich röntgen gehen soll. Das haben wir dann gemacht, jedenfalls kam dann raus, dass der Arm angebrochen war und ich dann 4 Wochen einen Gips tragen musste. Naja, so schlimm war es es nicht, aber seit dem stand ich nie wieder im Tor.

Und ein Mal hatte ich noch meine Bänder im linken Fuß überdehnt, das war auch eine nicht so schöne Angelegenheit. Aber ich habe alles überlebt und hoffentlich kommt nichts schlimmeres mehr.

Meine schlimmste und schmerzvollste Verletzung war ein Schienenbeinbruch im Alter von 10 Jahren. Damals musste ich fast ein halbes Jahr mit Krücken gehen. Das war für eine 10 jährige nicht gerade schön. Dann hatte ich noch eine schwere Gehirnerschütterung im Alter von 7 Jahren. Da ich aber 3 Tage weggetreten war, habe ich da nicht mehr viel Erinnerung dran. Wahrscheinlich war diese Gehirnerschütterung vom medizinischen Standpunkt schlimmer als der Beinbruch. Aber ich habe den Beinbruch schlimmer in Erinnerung.

Wenn ich mich richtig zurückerinnere hatte ich in der dritten Klasse (da war ich so um die 10 Jahre alt) mein Nasenbein angebrochen. Ich weiß noch soviel, dass es höllisch weh getan hat und das Blut im ersten Moment wirklich wie ein Wasserfall aus mir rauskam. Nachdem ich dann ein paar Stunden im Bett gelegen war, hatten wir einen Termin beim Arzt und dieser stellte fest, dass das Nasenbein nur angebrochen wäre.

Hatte ich nochmal Glück. Ein Klassenkamerad schaffte es ein paar Wochen vor im in der Schule sein Nasenbein zu brechen und so komplett durch. Mit ungefähr 8-9 Jahren hatte ich mal eine leichte Gehirnerschütterung. Bin morgens auf dem Schulweg im Winter auf einer Eisplatte ausgerutscht und rückwärts mit dem Kopf voll auf den Boden.

Größere Verletzungen hatte ich bisher eigentlich nie. Noch nie einen Arm- oder Beinbruch oder sonstiges. Meine Mutter hingegen hatte in ihrer Kindheit immer große Wunden an den Knien. Sie ist gerne Rollschuhe gefahren und des öfteren halt mal einen Berg runter. Da sie nicht richtig bremsen konnte, ist sie halt nach vorne übergekippt und voll auf die Knie immer.

Oh Gott, meine Krankenakte ist sehr lang.

Ich habe mir zum ersten mal mein linkes Handgelenk gebrochen, als ich mit meinem Fahrrad über eine Wurzel gefahren bin und dabei gestürzt. Dann durfte ich knapp 2 Monate mit einem Gips rumlaufen. Dann unzählige Male beim Basketball spielen jegliche Finger gebrochen oder angebrochen. Doch diese sind eher schnell verheilt.

Bei den Schulmeisterschaften im Fußball wurde ich gegen eine Wand gestoßen. Ich prallte mit der Schulter auf die Wand und hatte einen Schlüsselbeinbruch. Doch ich bin recht froh, dass ich noch nie irgendetwas mit den Bändern hatte.

Das klingt ja gar nicht gut, da ist meine schlimmste Verletzung ja ein Witz dagegen. Ich habe beim Training einen Medizinball an die Wand werfen müssen und dieser ist so unglücklich zurückgekommen, dass er mir voll auf mein Handgelenk geprallt ist und ich mir dabei mein Handgelenk gebrochen habe. Zuerst dachte ich es ist nichts passiert, aber dann wurde meine Hand immer dicker und wurde grün und blau verfärbt. Dann bin ich gleich zum Arzt gefahren, der aber dummerweise gerade dabei war zuzumachen.

Ich konnte von Glück reden das überhaupt noch irgendjemand da war. Dann habe ich einen Termin für den nächsten Tag bekommen, und beim Röntgen haben sie das dann schlielßch festgestellt. Ich habe eine schicke blaufarbene Gipsschiene bekommen die ich dann ein paar Wochen dran hatte und das war es eigentlich dann auch. Die Schmerzen waren aber nicht so schön, und ich hatte auch noch Wochen nachdem sie mir die Schiene abgenommen hatten Probleme, meine Finger ganz normal zu bewegen.

Ich habe mir vor fast genau zwei Jahre das linke Schlüsselbein gebrochen. Es ist beim Fußball passiert. Ich bin mit einem meiner Gegenspieler zusammengeprallt und so unglücklich hingefallen, dass das Schlüsselbein durch war.

Die Schmerzen waren eigentlich auszuhalten nur diese komische Rucksackverband ging mir nach ein paar Tagen total auf die Nerven. Vor allem das Schlafen ging anfangs irgendwie garnicht, bis sich das nach einer Woche wieder etwas eingependelt hat.

Nachdem das ganze verheilt ist, habe ich damit auch überhaupt keine Probleme gehabt. Liegt wahrscheinlich daran, dass es ein glatter Bruch war, der nicht operiert werden musste, deshalb habe ich wohl Glück im Unglück gehabt.

Meine schlimmsten Verletzungen waren gleich mehrere auf einmal, Ursache war ein unverschuldeter Autounfall und es waren typische Gurtverletzungen.

Und zwar hatte ich einen Milzriss, einen Leberriss, beidseitig Nierenquetschungen, ein Schädel-Hirn-Trauma. Dazu kamen noch einige kleinere Verletzungen wie Rippenbrüche und einige starke Prellungen und Quetschungen, da ich im kaputten Auto eingeklemmt wurde.

Ich wurde zwei Mal angefahren, einmal von einem Auto was von hinten kam. Dieser Unfall schob mich in den Gegenverkehr wo ich nochmal auf der Beifahrerseite angefahren wurde.

So richtig schwerwiegende Verletzungen hatte ich noch nicht. Mit 14 oder 15 bin ich beim Skaten mit dem Ringfinger in der Türzarge (da hab ich mich festgehalten, um schneller um die Ecke fahren zu können) hängengeblieben und erst, als alles voller Blut war, ist mir aufgefallen, dass die halbe Fingerkuppe ab war. Komischerweise tat es erst richtig weh, als ich das realisiert habe bzw. das viele Blut gesehen habe. Heute sieht man nichts mehr von der Verletzung; auch wenn ich Schisser damals nicht beim Arzt war.

Mit 19 habe ich mir im Schwimmbad den kleinen Zeh gebrochen. Die Schmerzen werde ich auch nie vergessen. Ich bin Barfuss über einen Steinweg gelaufen und irgendwie umgeknickt. Jetzt bin ich schlauer und ziehe Badelatschen an.

Vor gut einem Jahr (im Mai 2007) habe ich mir die Hand ganz heftig mit heißem Fett verbrannt. Und zwar so stark, dass ich eine Riesenbrandblase auf der Hand hatte (es war die rechte Hand), die nachher aufgegangen ist; und darunter war keine Haut mehr. Das tat ziemlich weh; war aber nicht Lebensbedrohlich und ist heute schon wieder vergessen. Man sieht davon echt nichts mehr. Darüber bin ich sehr froh.

Ich bin quasi Meisterin darin, Unfälle zu haben und mir Verletzungen zuzuziehen. Zu meinen beiden schlimmsten Verletzungen gehören wahrscheinlich diese beiden:

Voriges Jahr in der Lehrfahrtenwoche, sind wir mit unserem Kurs an einen See gefahrem um dort zu zelten. Wir haben an diesem See einen Surfwettbewerb gemacht, den ich gewonnen hatte. Anschließend wollten 2 Jungs mich "aus Spaß" vom Steg aus ins Wasser werfen und haben mich jeweils an Händen und Füßen gepackt und geschwenkt. Bei 3 wollten die beiden loslassen, doch der eine, der mich an den Armen festhielt, konnte anscheinend nicht bis 3 zählen und lies mich schon bei 2 los.

Dabei knallte ich dann mit meinem Rücken auf den Steg und ich dachte schon es ist vorbei, es tat höllisch weh und ich kam ins Krankenhaus: 1 Rippen gebrochen und zahlreiche Prellungen. Na da hat sich der Schulausflug doch gelohnt.

Die zweite schlimmste Verletzung in meinem Leben, zog ich mir 2 Jahre vor diesem besagten Unfall zu: Da ich sehr gern schwimme, gehe ich 3 mal die Woche ins Schwimmbad. Irgendwie habe ich dann beim Kraulschwimmen nicht aufgepasst und schlug mit dem linken Arm am Beckenrand an, sodass meine Schulter ausgekugelt war. Der Bademeister musste mich aus dem Wasser ziehen und dann habe ich zuerst mal ewig (so kam mir das vor) auf den Krankenwagen gewartet. Sowas tut ja höllisch weh. Als ich im Krankenhaus erklärte, wie ich das geschafft habe, wollte man mir erst garnicht glauben, da sich noch nie jemand auf diese Weise die Schulter ausgekugelt hat.

Ich bekam im Krankenhaus Vollnakose und die Schulter wurde eingekugelt. Da das Einkugeln aber "zu leicht" ging, wurde vermutet, dass etwas in meiner Schulter abgebrochen war. Also musste ich eine Woche später zum Kernspin, bei dem festgestellt wurde, dass ein Stück der Gelenkpfanne abgebrochen war und wenn das Stück nicht wieder angenäht würde würde mein Arm immer und immer wieder auskugeln. 3 Wochen später lag ich dann auf dem OP-Tisch.

Nun habe ich an meiner Schulter vorne und hinten eine kleine Narbe, und so wie ich mich kenne werden das nicht die letzten sein.

Hallo, meine schlimmste Verletzung war, als ich als Kind hingefallen bin, und mir eine Schnittwunde über meinem linken Auge geholt habe. Ein paar Millimeter daneben, und ich hätte auf dem Auge blind werden können. Ich bin dann ins Krankenhaus gekommen, und die Wunde ist genäht wurden. Ansonsten nur einmal ein verstauchter kleiner Finger, und einmal ein gebrochener kleiner Finger, und ein rostiger Nagel unterm Fuß. Ich glaube, das waren so die schlimmsten.