Professor lässt sich Kamera am Hinterkopf befestigen

vom 04.01.2011, 21:09 Uhr

Ein New Yorker Professor ließ sich eine Kamera an den Hinterkopf befestigen und schickt seitdem beinahe minütlich Bilder seines Lebens aus der Sicht seines Hinterkopfes in die Welt. Er hat sogar eine eigene Homepage nur für diesen Zweck online gestellt, auf der man alle gemachten Bilder anschauen kann.

Die Kamera ist an einer Titanplatte befestigt und über UMTS ständig mit dem Internet verbunden. Der Professor ist nämlich ein Fotografieprofessor und bezweckt mit dieser skurrilen Idee, Leute darauf aufmerksam zu machen, dass sie ihr Leben nicht andauernd im Internet über Blogs und Social Networks wie Facebook öffentlich machen sollen. Eine sehr seltsame Kritik, wie ich finde. Wer Interesse an den Bildern seiner "Kopfkamera" hat, sollte man auf http://www.3rdi.me/ vorbeischauen.

» Williams » Beiträge: 263 » Talkpoints: -0,81 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Also die Idee mag ja ganz nett sein, aber wieso sollten diese Fotos Menschen, die den ganzen Tag nur im Internet rumhängen, eines besseren belehren? Ich denke nicht, dass der Professor es hinkriegen wird, Menschen von Facebook und Co. wegzubekommen, dafür ist die Idee dann doch nicht so genial und zu diesem Zwecke irgendwie ungeeignet.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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